In allen Regionen der Welt besteht das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Um die Verbreitung des Coronavirus (Covid-19) einzudämmen, können Staaten Einreise- und Ausreiserestriktionen sowie Massnahmen innerhalb des Landes verfügen. Solche Vorschriften können kurzfristig ändern. Auslandreisen erfordern deshalb eine sorgfältige Vorbereitung und ein hohes Mass an Flexibilität. Beachten Sie die Informationen und Empfehlungen im Fokus «Coronavirus (COVID-19)» und des Bundesamtes für Gesundheit BAG.
Coronavirus (COVID-19) Beachten Sie die Informationen und Empfehlungen im Fokus «Coronavirus (COVID-19)» und des Bundesamtes für Gesundheit BAG. Um die Verbreitung des Coronavirus (COVID-19) einzudämmen, verfügen zahlreiche Staaten Einreise- und Ausreiserestriktionen sowie Reisebeschränkungen innerhalb des Landes. Die Vorschriften ändern laufend. Für die aktuell gültigen Vorschriften in den USA, beachten Sie die Informationen der zuständigen amerikanischen Behörden und wenden Sie sich bei Fragen an die amerikanische Botschaft in Bern. Auskunft über die Verkehrsverbindungen erteilen die zuständigen Gesellschaften und Reisebüros. Beachten Sie auch die nachstehenden Informationen und Empfehlungen.
Das Land ist stabil. Dennoch ist in der Umgebung von Demonstrationen Vorsicht geboten, da Ausschreitungen möglich sind. Ausschreitungen haben in der Vergangenheit wiederholt vereinzelt Todesopfer und Verletzte gefordert. Bei politischer Unzufriedenheit oder auch nach Polizeieinsätzen, die als unverhältnismässig empfunden werden, kann es zu lokalen Protesten und gewaltsamen Zusammenstössen mit den Sicherheitskräften kommen. Die Behörden können kurzfristig den Ausnahmezustand und Ausgangssperren über die betroffenen Gebiete verhängen. Das US Department of Homeland Security (DHS) weist auf die Möglichkeit von Terroranschlägen hin. Beispiele von terroristischen Akten:
Am 15. Januar 2022 gab es eine Geiselnahme in einer Synagoge in Colleyville (Texas), welche die US-Behörden als terroristischen Akt einstufen. Die Rubrik Terrorismus und Entführungen macht auf die Risiken des Terrorismus aufmerksam. Meiden Sie Massenveranstaltungen und Kundgebungen jeder Art und befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden.
Die Kriminalitätsrate nimmt generell zu und kann je nach Ortschaft und Stadtteil erheblich variieren. Entreiss- und Taschendiebstähle sind besonders in Touristenorten und in öffentlichen Transportmitteln verbreitet. Auch Einbrüche in Mietautos kommen regelmässig vor. Der Besitz von Schuss- und anderen Waffen ist verbreitet. Es kommt vermehrt vor, dass Schusswaffen illegal eingesetzt werden z.B. bei Überfällen, Bandenkriegen oder Amokläufen. Das Risiko unversehens in eine Schiesserei zu geraten, kann nicht ausgeschlossen werden. Befolgen Sie die Verhaltensregeln der amerikanischen Behörden. Beachten Sie unter anderem die nachstehenden Vorsichtsmassnahmen:
Das Strassennetz ist gut ausgebaut. Auf dem Land besteht das Risiko von schweren Unfällen mit Wildtieren. Unterschätzen Sie die langen Distanzen nicht. Tragen Sie im Winter den klimatischen Bedingungen Rechnung (Schneestürme, Eisregen) und beachten Sie die Wettervorhersagen, bevor Sie lange Überlandfahrten antreten. Falls Sie von der Polizei angehalten werden, bleiben Sie im Fahrzeug sitzen und legen Sie die Hände aufs Steuerrad, bis die Beamtinnen oder Beamten bei Ihnen sind und weitere Anweisungen geben. Im internationalen und nationalen Flugverkehr beachten Sie die Vorschriften der
Die Rechtsprechung kann sich in den einzelnen Bundesstaaten stark unterscheiden. Informieren Sie sich an Ihren jeweiligen Aufenthaltsorten bei ortsansässigen Kontaktpersonen oder im Hotel über die lokalen Gesetze. Die Gesetze orientieren sich oft an rigideren Moralvorstellungen als in der Schweiz. Es ist beispielsweise verboten, oben-ohne oder nackt zu baden (auch für Kinder) oder nicht vollständig angezogene Kinder zu fotografieren (auch zu Hause). Es ist strafbar, Kinder unter 12 Jahren unbeaufsichtigt zu lassen, sei dies zu Hause, im Hotel oder im Auto usw. Alkoholkonsum ist für Personen unter 21 Jahren verboten. Ausserdem darf Alkohol weder in der Öffentlichkeit konsumiert noch sichtbar herumgetragen werden. Die Grenzen der erlaubten Blutalkoholwerte im Strassenverkehr unterscheiden sich in den einzelnen Bundesstaaten. Allgemein werden Überschreitungen strenger geahndet als in der Schweiz. Wer Verkehrsbussen nicht bezahlt, riskiert eine Einreisesperre oder Probleme bei der nächsten Einreise - unter Umständen sogar ein Strafverfahren. Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz werden schon bei geringsten Mengen mit mehreren Jahren Haft (Drogenhandel bis lebenslänglich) und einer Einreisesperre bestraft. In einigen Bundesstaaten wird für schwere Delikte (z.B. Mord) die Todesstrafe verhängt.
Tornados können im ganzen Land und während des ganzen Jahres auftreten. Hurrikane bedrohen von Mai bis November den Golf von Mexiko, Hawaii sowie die Ostküste. Sie können Überschwemmungen, Erdrutsche und Infrastrukturschäden verursachen. Im Winter können insbesondere im Norden heftige Schneestürme (Blizzards) auftreten. Der Reiseverkehr kann vorübergehend beeinträchtigt werden. Waldbrände können im ganzen Land vorkommen. Das National Interagency Fire Center informiert über die aktuellen Brandherde. Teile der USA sind erdbebengefährdet. Das Risiko ist in Puerto Rico, Alaska, Hawaii und im Westen der USA am höchsten. Erdbeben können neben Verwüstungen auf dem Land auch Tsunami auslösen. Tsunami, die durch Vulkanausbrüche oder Erdbeben im pazifischen Raum ausgelöst werden, können auch die USA erreichen. Im Westen der USA, in Alaska sowie im Bundesstaat Hawaii befinden sich zahlreiche Vulkane. Bei Exkursionen auf Vulkane ist grosse Vorsicht geboten und es ist unerlässlich, sich von einer kundigen Reiseführerin oder einem kundigen Reiseführer begleiten zu lassen. Befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden, z.B. Absperrungen um aktive Vulkane, Evakuationsbefehle. Sollte sich während Ihres Aufenthalts eine Naturkatastrophe ereignen, befolgen Sie unbedingt die Anweisungen der Behörden und melden Sie sich möglichst rasch bei Ihren Angehörigen. Sind die Verbindungen ins Ausland unterbrochen, kontaktieren Sie die nächste Schweizer Vertretung (Botschaft in Washington, D.C. oder Generalkonsulat in Atlanta, New York oder San Francisco).
Die medizinische Versorgung ist gewährleistet, aber Krankenhausaufenthalte sind wesentlich teurer als in der Schweiz. Auch in Notfällen verlangen Krankenhäuser vor Behandlungen eine finanzielle Garantie (Kreditkarte oder Vorschusszahlung). Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollte Ihre Reiseapotheke einen ausreichenden Vorrat enthalten. Bedenken Sie jedoch: In vielen Ländern gelten besondere Vorschriften für die Mitnahme von betäubungsmittelhaltigen Medikamenten (z.B. Methadon) und Substanzen, mit denen psychische Erkrankungen behandelt werden. Erkundigen Sie sich gegebenenfalls vor der Abreise direkt bei der zuständigen ausländischen Vertretung (Botschaft oder Konsulat) und konsultieren Sie die Rubrik Reiselinks, wo Sie unter anderem weitere Informationen zu diesem Thema sowie generell zur Reisemedizin finden.
Erkundigen Sie sich frühzeitig bei der US-Botschaft in Bern über die genauen Einreisebestimmungen. Visa Waiver Program: Das Visa Waiver Program (VWP) erlaubt schweizerischen Staatsangehörigen unter gewissen Bedingungen die visafreie Einreise in die USA für Ferien-, Geschäfts- und Transitreisen von weniger als 90 Tagen. Electronic System of Travel Authorization (ESTA): Wer die Voraussetzungen für das Visa Waiver Program erfüllt, muss über das Electronic System of Travel Authorization (ESTA) eine Berechtigung zur Einreise im Rahmen des VWP beantragen.
Notruf-Nummer: 911 Zollvorschriften: U.S. Customs and Border Protection Schweizer Vertretungen im Ausland: Wenn Sie im Ausland in eine Notlage geraten, können Sie sich an die nächste Schweizer Vertretung oder an die Helpline EDA wenden. Ausländische Vertretungen in der Schweiz: Auskunft über die Einreisevorschriften (zugelassene Ausweise, Visum etc.) erteilen die zuständigen ausländischen Botschaften und Konsulate. Sie informieren auch über die Zollbestimmungen für die Ein- und Ausfuhr von Tieren und Waren: elektronische Geräte, Souvenirs, Medikamente etc. |