Wo kann man kleingeld wechseln ohne gebühren

ich möchte gerne mein Kleingeld bzw Münzgeld wechseln lassen , nur in welcher Bank kann ich das ohne ein Konto zu haben ?

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Wo kann man kleingeld wechseln ohne gebühren

das machen auf jeden Fall die Filialen der Bundesbank gratis und deren Adressen findest Du unter den Links - Bundesbank - Hauptverwaltungen und Filialen - bei www.bundesbank.de. Ich hoffe, dass Du eine Filiale in Deiner Nähe findest.

Wo kann man kleingeld wechseln ohne gebühren

Geh einfach zu einer Volks- und Raiffeisenbank. Die sollten das auf jeden Fall machen, nur werden die oft eine Gebühr verlangen. Wenn du Glück hast erwischt du aber einen Servicemitarbeiter der ein Auge zudrückt - so mach ichs zumindest immer.

Wo kann man kleingeld wechseln ohne gebühren

Sparkasse normalerweiße, die haben so einen Wechselautomaten, die schütten das rein und schon krigste den Großbetrag ausgezahlt.

Wo kann man kleingeld wechseln ohne gebühren

Wo kann man kleingeld wechseln ohne gebühren

Banken wollen alle Geld fürs Wechseln haben. Meistens wird eine Gebühr von ein paar € fällig.

Wechsel doch einfach in ner Dönerbude, oder nem Restaurant oder ner Bar. Ist zwar mehr Aufwand, aber wenn du kein Konto hast und keine Gebühren zahlen willst, dann geht es nur so!

Wo kann man kleingeld wechseln ohne gebühren

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Mancher erinnert sich vielleicht noch daran, wie er mit dem Sparschwein zur Bank ging, um sein Kleingeld einzuzahlen. Die Münzen wurden mit Hilfe des Zählbretts sortiert. Später kam dann der automatische Münzzählautomat. Heute ist es fast nur noch möglich, Kleingeld am Automaten im Servicebereich der Banken und Sparkassen einzuzahlen.

  • Kleingeld am Bankschalter einzuzahlen ist inzwischen fast immer kostenpflichtig.
  • Einzahlautomaten können nur von Kunden der jeweiligen Bank genutzt werden.
  • Direktbankkunden haben oft keine Möglichkeit, Kleingeld auf ihr Konto einzuzahlen.
  • Ein Ausweg, sich von Kleingeld zu trennen, ist das Barzahlen im Einzelhandel.

Banken und Sparkassen sind dazu übergegangen, sich einige ehemals kostenlose Dienstleistungen heute bezahlen zu lassen. Dazu zählt auch das Einzahlen von Kleingeld am Schalter. Sparkassen und Volksbanken berechnen bis zu fünf Euro für eine Bareinzahlung von Münzen.

Diese Gebühren fallen auch an, wenn der Kunde das Geld bereits gerollt im speziellen Münzpapier zu einer Bankfiliale bringt. Das Papier ist erfreulicherweise noch kostenlos erhältlich.

Als Alternative stellen sie die Einzahlautomaten zur Verfügung. Diese können jedoch nur von den Kunden des Hauses genutzt werden. Die Einzahlautomaten erkennen die Münzen und schreiben den eingezahlten Betrag dem Konto gut. Üblicherweise können pro Einzahlvorgang bis zu 800 Münzen verarbeitet werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um 800 Münzen à ein Cent oder um Zwei-Euromünzen handelt.

Neben dem Einzahlautomaten bieten die Institute noch das sogenannte Safebag Verfahren an. Dabei werden die Münzen in spezielle Tüten gefüllt, deren Inhalt dann in der Zentrale der Bank gezählt wird. Die Filialen selbst scheuen meist das Kleingeld.

Kunden einer Direktbank haben ein Problem. Für diese Verbrauchergruppe ist es immer mit Kosten verbunden, Münzen einzuzahlen. Nur in den wenigsten Fällen gibt es Kooperationsmöglichkeiten mit Filialbanken. Manche Banken lehnen die Bareinzahlungen auf Konten bei anderen Instituten völlig ab. Ausnahmen gibt es auch nicht gegen Gebühr.

Die Bundesbank als Alternative

Die Deutsche Bundesbank unterhält deutschlandweit 47 Filialen. Wer seine Münzen kostenlos tauschen möchte, kann dies bei einer Bundesbankfiliale tun. Abhängig von der Menge der Münzen muss er allerdings zwei Mal vorstellig werden. Einmal, um das Kleingeld abzuliefern, ein zweites Mal, um den Gegenwert in Scheinen zu erhalten.

Dieses Vorgehen ist allerdings recht aufwendig, wenn man nicht gerade in der Nähe einer Bundesbankniederlassung wohnt.

Bar bezahlen – die Alternative zum Umtausch von Kleingeld

Die Nutzung von Bargeld im Einzelhandel wird rückläufig. Im Jahr 2019 verzeichnete der Deutsche Einzelhandelsverband das erste Mal mehr Kartenzahlungen als Bartransaktionen. In Schweden liegt der Kontakt mit Bargeld inzwischen bei einmal in 14 Tagen.

Wer eine größere Menge Münzen angesammelt hat, kann sich nur so helfen, dass er beim Einkaufen bar bezahlt. Der Einzelhandel muss bis zu 50 Münzen pro Bezahlvorgang akzeptieren. Der Kunde wird sich in der Schlange an der Kasse zwar keine Freunde machen, aber er bekommt zumindest einen Warengegenwert für seine Münzen und muss nicht noch, wie bei der Bank, dafür bezahlen, dass er sie los wird.

Bei der Bank einen Schein in Münzen wechseln – nicht ganz einfach

Es kann ja ohne weiteres vorkommen, dass man Bedarf an Münzen hat. Zur nächsten Bank zu gehen und einen Zehn-Euroschein in Euromünzen zu wechseln kann sich jedoch schwieriger gestalten als gedacht. Bei den Sparkassen funktioniert das nur noch so, dass der Kunde den Betrag am Automaten auf sein Konto einzahlen muss. Mit der Quittung geht er dann zur Kasse, um sich die Münzen auszahlen zu lassen. Der Nachteil ist: Fremdkunden können keinen Schein in Münzen wechseln.

Muss die Kassiererin im Supermarkt meinen Sack voll Kleingeld annehmen? Kann ich die Kupferberge in der Bank eintauschen? Und muss ich meine Sammlung vorher selbst zählen? "Finanztest" erklärt, wie Sie Ihr Kleingeld loswerden.

Die Niederländer haben die 1- und 2-Cent-Münzen schon vor Jahren abgeschafft. Zu teuer waren ihnen Herstellung und Transport, zu unpraktisch die Kleingeldberge im Portmonnaie. An der Kasse wird seitdem einfach auf fünf Cent gerundet. Das wünschen sich auch 57 Prozent der Deutschen. Dennoch wird hierzulande nach wie vor auf den Cent genau gerechnet - was zu unangenehmen Kupfergeldbergen führen kann. Die Zeitschrift "Finanztest" erklärt, welche Möglichkeiten es gibt, sein Kleingeld wieder loszuwerden.

1. Im Laden bezahlen

Beim Bezahlen mit Bargeld gilt die Regel: Einzelhändler, Tankstellen oder Restaurants müssen bis zu 50 Münzen pro Zahlung annehmen. Ob man die Summe wirklich im knüppelvollen Supermarkt oder im schicken Restaurant ausreizt, sollte jeder mit gesundem Menschenverstand selbst entscheiden.

2. In der Bank umtauschen

Bankkunden können Kleingeld in der Filiale umtauschen. Commerzbank und Postbank bieten ihren Kunden laut "Finanztest" Einzahlautomaten. Bei anderen wie der Südwestbank oder der Berliner Volksbank gibt es Münzzählautomaten. Wo so etwas nicht existiert, können Kunden das Kleingeld am Schalter umtauschen. Teilweise fordern die Banken, die Münzen in gerollter Form oder in einem Safebag, einem verschließbaren Plastikbeutel, abzugeben. Kleinere Beträge werden direkt ausgezahlt, größere dem Konto gutgeschrieben. In der Regel nehmen die Banken Bargeld nur von eigenen Kunden an oder verlangen für fremde Kunden hohe Gebühren. Lediglich die Postbank wechselt auch Fremdkunden kostenlos bis zu 50 Münzen.

3. In der Bundesbank umtauschen

Kostenlos tauschen kann jedermann in 35 Filialen der Deutschen Bundesbank. Der Betrag wird hier immer in bar ausgezahlt. Sollte nicht genug vorrätig sein, kann man die Tauschsumme erst an einem späteren Tag abholen. Bei der Bundesbank können auch beschädigte Münzen und Scheine sowie alte DM-Münzen eingetauscht werden. DDR-Mark und ausländische Währungen werden nicht akzeptiert. Alle Münzen können lose und unsortiert abgegeben werden, das Zählen übernehmen die Maschinen der Bundesbank.

4. Einfach spenden

Wer sich den ganzen Aufwand sparen will, kann auch etwas Gutes tun und die Münzen an der Kasse in eine Spendenbox werfen. Das Deutsche Kinderhilfswerk nimmt auf diesem Weg jedes Jahr rund 1,35 Millionen Euro ein. Etwa ein Viertel davon entfällt laut "Finanztest" auf 1- und 2-Cent-Münzen. Kleinvieh macht eben auch Mist.

Den kompletten Artikel finden Sie auf www.test.de

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