Wie kann man aufhören an eine Person zu denken

Ich kann nicht aufhören zu weinen, weil ich ihn vermisse?

hey.. also ich und mein freund hatten und haben eine eher komplizierte beziehung. immer wenn er weg war habe ich ihn schrecklich vermisst, weil ich nie wusste ob wir uns wieder sehen werden oder wo er gerade war, wie's ihm geht usw. jetzt weis ich aber safe das ich ihn für ein halbes jahr nicht mehr sehen werde, weil er in den knast geht. (was auch noch in einem anderen bundesland ist)iich habe früher schon immer geweint, weil ich ihn so sehr vermisst habe. alles hier hat mich an ihn erinnert und tut es immernoch. ich kann nicht aufhören an ihn zu denken. jetzt wird es noch schlimmer und ich weiß nicht wie ich die zeit überstehen soll. es ist so schrecklich, als hätte ich jeden tag liebeskummer. ich will einfach nur bei ihm sein.. ich könnte ausrasten.. was soll ich machen? ich will mich ja ablenken beschäftigung suchen, ein hobby, neue freunde kennenlernen,für die schule lernen usw aber ich habe gleichzeitig keine motivation. ich weiß es wird sowieso keinen spass machen und keine ahnung. ich habe infach kein bock auf anderen menschen. er fühlt sich an wie mein zuhause und ohne ihn fühle ich mich als würde ich auf der straße wohnen, kalt, einsam, alleine, leer. wie hört der schmerz auf?? wie kann ich aufhören an ihn zu denken? denn sobald ich an ihn denke, könnte ich anfangen zu weinen und tue es meistens auch..

Die damalige Existenz der toten Person kommt mir wie eine Illusion vor?

Ich hätte eine Frage..

Ihr alle habt wahrscheinlich einen Angehörigen jemals verloren gehabt. Gerade bei sehr naheliegenden Menschen ist die Trauer umso mühsamer, schmerzhafter?

Wir sind ja auch Menschen und empfinden natürlich Trauer, aber ist es auch normal, dass ich mir sogar einrede, dass diese besagte Person nie existiert hat? Das hört sich wirklich schräg an, aber je länger ich daran denke, dass die Person einmal existent war und das nicht mehr der Fall ist, umso mehr kommt mir alles so vor, als sei alles eine pure Illusion gewesen..

Es tur mir sogar weh, das in der Art sagen zu müssen aber gibt es dazu ein spezifisches Wort zu? Bin ich die Einzige, dem es so vorkommt, als sei alles nur ein Traum gewesen einfach nur deswegen weil ich diese Abwesenheit nicht begreifen kann, oder erging es jemandem unter euch, ebenso?

Ich danke euch.

Ich schäme mich für meine Gedanken, erlaube mir nicht, verletzt zu sein etc.

Wieder so ein beschissener Moment, in dem ich allein in meinem Zimmer sitze, die Decke mich erschlagen will und es sich anfühlt, als würde es absolut niemanden interessieren...

Ich wünschte, meine Eltern wären tot. Ich versuche, sie zu hassen, aber ich kann nicht, schäme mich dafür. Sie arbeiten doch so hart und haben ihre Leben versaut für mich und meinen Bruder. Wollen nur, dass es uns mal besser geht, lieben uns so sehr, wir sind der einzige Grund, warum sie nicht schon längst unter der Erde liegen...
Aber wenn ich etwas Falsches sage, dann werde ich der Grund sein, warum sie einen Nervenzusammenbruch erleiden und dann sterben. Einer schwärzt den anderen an und umgekehrt, der jeweils andere wäre egoistisch und würde nur an sich denken. Zehn Sekunden später bin ich der Egoist.

Ich bin fertig. Ich weiß nicht, was ich denken oder fühlen soll, irgendwie ist das sowieso falsch. Ich darf sie nicht hassen, bin doch nur undankbar. Und abnormal, weil ich mir in die Haut schneide. Das ist abnormal und krank, ich soll einfach aufhören. Sie haben doch schon genug Probleme.

Ich will nicht mehr. Wenn sie nicht sterben, dann sollte ich es vielleicht. Was macht das alles noch für einen Sinn? Dieser Schmerz ist wie ein Virus, er wird niemals wieder weggehen. Was soll ich dann noch hier?