Was ist das beste hundefutter auf dem markt

Hundefutter Test 2022 | Hundefutter Testsieger und Bestenlisten

Viele Hundebesitzer stehen im Laufe des tierischen Alltags vor der großen Frage: Was soll ich meinem Vierbeiner füttern und welches Hundefutter ist das Beste? Vor allem wenn es sich um unerfahrene Hundehalter und einen Welpen als Neuzugang in der Familie handelt, sind die genauen Bedürfnisse des Tieres häufig unklar – aber auch langjährig Hundeerfahrene werden mit der Frage konfrontiert, wenn sich die Bedürfnisse des Hundes durch Allergien, Alter, Gewichtszu- und abnahme, Krankheit oder andere Umstände ändern.

Die große Auswahl an Futterarten und Futtersorten im Handel macht die Wahl noch zusätzlich kompliziert, vor allem in Kombination mit den 1000 kursierenden Meinungen darüber, wie eine artgerechte Hundefütterung auszusehen hat.

Was ist das beste hundefutter auf dem markt

Wer sich aktiv mit dem Thema Hundeernährung auseinandersetzt, findet schnell heraus, dass es einige wissenschaftlich fundierte Informationen dazu gibt, welche Inhaltsstoffe vom Tier benötigt werden, um eine vollwertige Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen zu erhalten – ein guter Richtwert, um das passende Hundefutter wählen zu können.

Bei der großen Auswahl an Marken, Sorten und Zusammensetzungen ist es jedoch unglaublich viel Arbeit, das passende Futtermittel für den eigenen Hund zu finden. Wer Zeit sparen und dennoch ein qualitativ hochwertiges Hundefutter finden möchte, tut sich gut daran, einen aktuellen premium Hundefutter Test als Orientierung zu nutzen.

Die Suche nach dem perfekten Hundefutter sollte aber auch unter Berücksichtigung individueller Komponenten geschehen, denn auch die Größe und die Aktivität des Hundes sollten in die Entscheidungsfindung mit einfließen. Neben aktuellen Hundefutter Tests findet man daher auf unserer Seite auch praktische Ratgeber und Informationsartikel, die sich mit individuellen Bedürfnissen und Besonderheiten auseinandersetzen. Doch welches Hundefutter ist natürlich und am besten?

Die Wahl des richtigen Futters

Jeder Mensch verfügt über spezielle Ernährungsbedürfnisse, die neben dem individuellen Geschmack vor allem auf den körperlichen Gegebenheiten beruhen. Bei Hunden ist es nicht anders. Wenn es um die Wahl der richtigen Hundenahrung geht, muss die Rasse, das Alter, der Lebensstil (also die körperliche Aktivität des Tieres) und auch der gesundheitliche Zustand berücksichtigt werden.

Was ist das beste hundefutter auf dem markt

Bedürfnisse von Hunde Welpen

Die Bedürfnisse eines Welpen unterscheiden sich natürlich markant von denen eines ausgewachsenen Hundes oder eines Rentners. Der Hundewelpe strotzt vor Energie und benötigt sowohl für das körperliche und geistige Wachstum, als auch die rege Unternehmungslust eine Menge Kalorien. Zusätzlich müssen Immunsystem, Knochen, Muskeln, Haut, Fell, Zähne und jeder weitere Bestandteil des Körpers noch entwickelt werden, was ebenfalls eine Menge an Nährstoffen erfordert.

Hier bietet sich natürlich hochwertiges Welpenfutter an, das speziell auf die Bedürfnisse des wachsenden Tieres ausgelegt ist. Dabei steht vor allem die konzentrierte Nährstoffzufuhr im Vordergrund, die mit einem möglichst geringen Nahrungsvolumen gewährleistet werden sollte, um das Verdauungssystem des Tieres nicht zu überfordern.

Bei Hundefutter für Welpen gilt es also mehr zu beachten, als nur die Auswahl hochwertiger Rohstoffe: Es müssen die richtigen Mengen an essentiellen Mineralstoffen enthalten sein, unter anderem Vitamin D, Phosphor, Magnesium, Eisen und Calcium. Natürlich finden Sie bei uns auch aktuelle Welpenfutter Tests, die wir im Hinblick auf die genauen Bedürfnisse des Nachwuchses durchgeführt haben.

Hundefutter für Erwachsene Hunde bis in das Senior Alter

Auch ausgewachsene Hunde benötigen eine Vielzahl an Rohstoffen, um voller Energie den Alltag zu meistern und ein hohes Alter zu erreichen. Damit er gesund bleibt, benötigt ein Hund alle Nährstoffgruppen, also Mineralstoffe, Kohlenhydrate, Fette, Öle und natürlich Proteine – im bestmöglichen Verhältnis zueinander, so nah wie möglich an den natürlichen Gegebenheiten der Hundeernährung orientiert. Gesundes Hundefutter sollte nährstoffreich und ausgewogen sein und dem Tier genau das geben, was es während seiner Erwachsenenphase benötigt.

Die Senioren unter den Hunden verfügen über einen deutlich langsameren Stoffwechsel und das Leben ist nicht mehr so aktiv wie früher. Daher benötigen sie deutlich weniger Energie und Kalorien als Welpen oder ausgewachsene Hunde. Da zeitgleich aber in vielen Fällen auch die aufgenommene Nahrungsmenge sinkt, ist es wichtig, auf hochwertiges Futter zu setzen, das leicht verdaulich ist und viele tierische Proteine enthält. Eine hochwertige Seniorennahrung für Hunde enthält konzentrierte, hochwertige Fette in geringen Mengen und leicht verdauliche Kohlenhydrate.

Welches Futter Sie für Ihren Vierbeiner auch benötigen – in jedem Fall sollten Sie auf Qualität und eine optimale Nährstoffversorgung setzen. Damit Sie bei der großen Masse an Marken und Produkten nicht den Überblick verlieren, haben wir für beinahe jede Ernährungsgewohnheit passende Hundefutter Tests durchgeführt. Dabei richtigen wir uns selbstverständlich nach den Bedürfnissen und der ursprünglichen Ernährungsweise, die unsere domestizierten Hunde geprägt hat.

Trockenfutter – Eine bequeme Wahl

In unserem schnellen, stressigen Leben sind wir dankbar für jede Erleichterung, die der Alltag uns bietet. Mit der industriellen Revolution von Hundetrockenfutter folgte eine große Veränderung in der Lebensmittelindustrie, die sowohl den Menschen, als auch seine Haustiere betrifft: Nicht immer ist Zeit für die Zubereitung einer frischen, gesunden Mahlzeit, der Griff zu stark verarbeitetem, bereits vorgekochtem und rasch zuzubereitetem Fast Food in Form von Trockennahrung liegt förmlich auf der Hand.

So geht es uns natürlich auch im Alltag mit unseren Haustieren. Trockenfutter war die Fast-Food-Revolution auf dem Futtermittelmarkt und bildet das ungesunde Pendant zu menschlichen Fertiggerichten. Ebenso verhält es sich natürlich auch mit der Qualität der Inhaltsstoffe: Als gelegentlicher Leckerbissen ist Trockenfutter durchaus geeignet, bei dauerhafter Fütterung sind jedoch gesundheitliche Folgeschäden kaum zu vermeiden.

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Hundefutter testen: Die Probleme der Trockenfutter Fütterung

Aber warum ist das so? Um die Hintergründe über die mangelnde Qualität von Trockenfutter zu verstehen, muss man sich zunächst die genaue Zusammensetzung im Hundefutter Vergleich zu den Bedürfnissen des Hundes ansehen. Bei unseren Vierbeinern handelt es sich um ehemals nahezu vollständige Fleischfresser – lediglich vorverdaute Kohlenhydrate im Magen der Beutetiere wurden über die Nahrung aufgenommen. Trockenfutter dagegen besteht in den meisten Fällen aus bis zu 60 % Kohlenhydraten, also deutlich mehr, als in der herkömmlichen Ernährungsweise der Vierbeiner vorgesehen ist. Der Fleischanteil ist entsprechend niedrig.

Auch in puncto Feuchtigkeit kann Trockenfutter nicht überzeugen, denn während des Herstellungsprozesses wird zu Zwecken der Haltbarkeit ein Großteil der Feuchtigkeit aus den Lebensmitteln gepresst – das direkte Gegenteil von dem, was frische Beutetiere liefern und entschieden zu wenig, um den hohen Flüssigkeitsbedarf der Hunde zu decken. Kombiniert mit den minimal vorhandenen und meist auch qualitativ minderwertigen tierischen Proteinen zeigt sich schnell, wie ungesund Trockenfutter für unsere Vierbeiner ist.

Natürlich hört man immer wieder: „Aber der Hund meiner Nachbarin wurde auch mit nur Trockenfutter im Napf alt!“ – Was natürlich durchaus möglich ist und vorkommt! Dennoch gehören zu den bewiesenen Folgen bei einer regelmäßigen oder ausschließlichen Fütterung mit Trockenfutter viele gesundheitliche Probleme:

  • Allergien
  • Unverträglichkeiten
  • Nierenprobleme und Blasenerkrankungen
  • Immunerkrankungen
  • Krebs
  • Erkrankungen der Leber
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse

Hinzu kommt die schwere Verdaulichkeit, die Trockenfutter mit sich bringt. Der Magen-Darm-Trakt des Hundes ist auf die Verdauung von frischem, rohem Fleisch und einigen bereits vorverdauten Kohlenhydraten ausgelegt. Da die Trockenfutter-Briketts im Körper des Tieres zunächst aufgespalten werden müssen, wird dem Körper schon im Magen eine große Menge Wasser entzogen. Außerdem ist eine Menge Platz von Nöten, denn auch der aufquellende Effekt des Trockenfutters sollte nicht unterschätzt werden – der Magen des Hundes ist auf diese Mengen schlicht nicht ausgelegt für diese Art des Fertigfutters.

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Die Problematik zieht sich im Darm fort, denn auch hier wird für die weitere Verdauung der Trockennahrung erneut Wasser benötigt, weit mehr, als für die Verdauung im Körper zur Verfügung steht.

Das führt nicht nur dazu, dass der Hund permanent einem starken Flüssigkeitsbedürfnis ausgesetzt ist (um den Bedarf zu decken, müsste das Tier das ca. 4-6fache am Tag trinken), sondern auch zu einer Unterversorgung mit Nährstoffen: Sobald der Körper keine notwendigen Ressourcen mehr für die Verdauung übrig hat, wird das verbliebene Futter ungenutzt wieder ausgeschieden.

Einerseits steigert dies natürlich markant die Menge des abgesetzten Kots, andererseits führt dies dazu, dass der Körper des Tieres zu wenig Nährstoffe aufnimmt. Vor allem in Hinblick auf die ohnehin geringen Nährwerte, die mit Trockenfutter einhergehen, kann dies erhebliche Folgen auf die Gesundheit des Hundes haben.

Test Hundetrockenfutter: Mehr Details, warum Trockenfutter schlecht ist

Damit Sie sich selbst von der ungesunden Zusammensetzung von Trockenfutter als Hundenahrung überzeugen können, sind wir in einem ausführlichen Informationsartikel etwas näher auf die einzelnen Bestandteile, die Verträglichkeit, die Herstellungsweise, die schlechte Verwertbarkeit im Körper des Hundes und die gesundheitlichen Folgen, die Trockenfutter für das Tier bedeuten kann, eingegangen.

Natürlich möchten wir keineswegs die Daseinsberechtigung von Trockennahrung anzweifeln – ebenso wie wir uns Menschen gelegentlich ungesunde Speisen gönnen, können wir auch den Hund vereinzelt damit belohnen.

Von einer regelmäßigen Zufuhr oder gar einer hauptsächlichen Fütterung mit Hundetrockenfutter sollte jedoch abgesehen werden, wenn man die Gesundheit des Hundes erhalten möchte.

Natürlich sollte auch bei einer gelegentlichen Fütterung von Trockenfutter auf eine bestmögliche Qualität gesetzt werden. Für Sie haben wir auch verschiedene Hundefutter Tests mit Trockenfutter durchgeführt und für Sie die Testergebnisse veröffentlicht.

In den Praxistests finden Sie auch immer einen Link zu unseren Testkriterien, damit Sie wissen, wie wir zu den Testergebnissen kommen.

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Nassfutter Test – Eine gute Alternative für hochwertiges Hundefutter

Wer seinen Hund möglichst gesund ernähren möchte, ohne dabei viel Zeit in die Herstellung der täglichen Speisen zu investieren, kann auf ein hochwertiges Nassfutter setzen. Es besteht zu mindestens 60 % aus Flüssigkeit, sodass die Nahrung vom Tier deutlich leichter zu schlucken und zu verdauen ist. Oft kommt Nassfutter auch mit deutlich weniger Zusatzstoffen aus, als es bei Trockenfutter der Fall ist – das ideale Hundefutter für Magen-Darm empfindliche Hunde mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt.

Primär liegt der Fokus bei Nassfutter aber auf der deutlich gesünderen Zusammensetzung. Bei der Herstellung kommen – sofern man zu einer hochwertigen Sorte greift – vor allem wichtige Inhaltsstoffe wie frisches Fleisch, Innereien, Obst und Gemüse zum Einsatz, die dank umgehender Verarbeitung auch im Nassfutter noch den Großteil ihrer essentiellen Nährstoffe und Vitamine enthalten.

Gleichzeitig spielt natürlich auch bei Feuchtfutter die industrielle Verarbeitung mit rein, die in jedem Fall Einfluss auf die Qualität des Futters hat: In vielen Sorten finden sich kaum ersichtliche Zuckerzusätze, Zusatzstoffe, Farb- und Konservierungsstoffe, diverse Lockmittel für einen intensiveren Geschmack und viele weitere Faktoren, die sich negativ auf die Gesundheit unserer Hunde auswirken.

Wenn Sie die Entscheidung zwischen Nass- und Trockenfutter für Ihren Vierbeiner treffen müssen, empfehlen wir Ihnen jedoch stets ein hochwertiges Nassfutter, da dieses die natürlichen Bedürfnisse des Vierbeiners deutlich besser befriedigt, besser Nährwerte enthält und gleichzeitig schonender vom Körper verarbeitet werden kann.

8 Vorteile von Nassfutter

  • artgerechtere Zusammensetzung
  • mehr tierische Inhaltsstoffe als Trockenfutter
  • bessere Deklarationen auf der Verpackung
  • höherer Feuchtigkeitsgehalt
  • leichter zu verdauen
  • weniger kalorienintensiv
  • weniger gesundheitliche Folgen
  • weniger Konservierungsstoffe, Farbstoffe usw.

Gleichzeitig gehen mit Nassfutter aber auch Nachteile einher, die natürlich ebenfalls bei der Entscheidung bedacht werden sollten:

  • schlechte Dosierung
  • kürzere Haltbarkeit

Wichtig: Die Nachteile von Nassfutter betreffen nur den Menschen, nicht den Hund. Bei Trockenfutter ist es umgekehrt, nur der Mensch hat Vorteile, der Hund jedoch nicht.

Natürlich unterscheidet sich auch bei Nassfutter die Zusammensetzungen je nach Sorte und Marke – in unserem Hundefutter Test haben wir die Testsieger für Sie besonders hervorgehoben und auch die Defizite der weniger guten Futtersorten für Hunde genauer erläutert. So fällt Ihnen die Entscheidung zu einem hochwertigen Nassfutter unter Umständen etwas leichter – Ihr Vierbeiner wird es Ihnen danken! Die Testsieger und Testergebnisse finden Sie in den entsprechenden Kategorien.

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Getreidefreies Hundefutter im Test – eine gesunde Alternative?

Das übermäßig viel Getreide, insbesondere in schlechter Qualität, für den Hund ein erhebliches gesundheitliches Risiko darstellt, ist bereits bekannt. Auch die schwere Verdaulichkeit von Getreide ist kein Geheimnis, denn der Körper des Hundes ist auf die primäre Zufuhr von rohem Fleisch angewiesen und der Wolf kam nur über den Mageninhalt des Beutetieres mit Kohlenhydraten und pflanzlichen Bestandteilen in Kontakt.

Dennoch finden sich in vielen Futtersorten hohe Mengen Getreide, insbesondere beim Trockenfutter können diese bis zu 80 % betragen – das direkte Gegenteil von dem, was unsere Hunde eigentlich benötigen. Viele Halter greifen daher zu getreidefreiem Hundefutter, in der Hoffnung, ihrem Tier damit etwas Gutes zu tun. Doch ist das wirklich so?

Grundsätzlich lässt sich sagen: Ein Anteil von mehr als 60 % Getreide im Hundefutter ist nie gesund und erfüllt auch nicht die Bedürfnisse des Tieres. Davon auszugehen, dass jede Form von Getreide für den Hund schädlich ist, ist jedoch ebenso falsch. Über die Jahre haben sich die ernährungsspezifischen Bedürfnisse der Hunde mit der Annäherung an den Menschen angepasst, sodass auch kleinere Mengen Getreide heute vom Tier gut verstoffwechselt werden können.

Während Wölfe über keinerlei Amylasen im Erbgut verfügen, sind diese bei unseren heutigen Hunden jedoch durchaus vorhanden – es besteht also die körperliche Fähigkeit dazu, Getreide zu verdauen, sofern es sich nicht um horrende Mengen handelt.

In einem guten, hochwertigen Nass- oder Trockenfutter kann also durchaus auch Getreide enthalten sein. Im besten Fall handelt es sich dabei um Hafer, Amarant oder Reis, die gut vom Hund vertragen werden und gleichzeitig dem Vierbeiner eine Menge Energie, Kraft und Ausdauer verleihen.

Warum ist Getreide in der Hundenahrung?

Dennoch sollte man genauer betrachten, warum sich hohe Mengen an Kohlenhydraten und Getreide im Hundefutter befinden. Zunächst einmal ist es natürlich deutlich günstiger als hochwertiges Fleisch: Getreide eignet sich ideal als Füllstoff, der das Tier zwar sättigt, ab einer gewissen Menge jedoch kaum einen echten Mehrwert bietet.

Dies kann neben Allergien und Unverträglichkeiten auch Übergewicht, Diabetes und andere gesundheitliche Erkrankungen zur Folge haben – bereits heute weit verbreitete Probleme, die viele Haushunde betreffen.

Vor allem in Trockennahrung wird Getreide benötigt, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen und die lange Haltbarkeit zu gewährleisten, aber auch in Nassfutter finden sich häufig größere Mengen, da so eine größere Gewinnspanne für den Hersteller gewährleistet werden kann. Oft genügt schon ein Blick auf die Inhaltsstoffe um festzustellen, wieviel Getreide ein Futter enthält – aber auch versteckte Deklarationen sind möglich.

Daher haben wir getreidefreie Hundefutter für Sie getestet! Werfen Sie einen Blick auf die Testergebnisse in unserem getreidefreien Hundefutter Test und finden Sie heraus, welches Futter sich am besten für Ihren Hund eignet.

Macht getreidefreies Hundefutter Sinn?

Viele Hundebesitzer sind verwirrt – der Hund benötigt Kohlenhydrate, jedoch in einer angepassten Menge. Welches Alleinfutter ist nun das Richtige für meinen Vierbeiner? Zunächst spielt hier natürlich wieder die individuelle Verfassung des Tieres eine Rolle. Es gilt: Je aktiver, jünger und munterer der Hund ist, desto mehr Energie benötigt er auch.

In diesem Fall kann auch zu einem Hundefutter gegriffen werden, dass etwas höhere Getreideanteile enthält – dennoch sollte der Fokus klar auf hochwertigem, nährstoffreichem Hundefutter mit hohem Fleischanteil liegen, das dem Tier ebenso viel gesunde Energie verleiht. Bei älteren oder allgemein etwas trägeren Tieren sollte dagegen von vornherein zu Futter mit geringem Getreideanteil gegriffen werden, um Übergewicht zu vermeiden.

Eine weitere Ausnahme sind natürlich Hunde mit Allergie oder Unverträglichkeit auf Gluten oder Getreide. Handelt es sich ausschließlich um eine Glutenunverträglichkeit, kann mitunter auch schon der Griff zu einem hochwertigen Nassfutter mit Getreidegewinnung durch Reis oder Amarant Erfolge erzielen – diese enthalten kein Gluten und werden von vielen Vierbeinern gut vertragen.

Allergiker sollten jedoch vollständig auf getreidefreies Futter setzen und stattdessen zu einer Alternative mit hochwertigem, energielieferndem Fleisch setzen. Natürlich haben wir im Rahmen unserer Hundefutter Tests auch verschiedene Erfahrungsberichte für Allergiker-Hunde zusammengetragen, sodass Sie auch bei einer Fütterung ohne Getreide nicht auf eine hervorragende Qualität des Futters verzichten müssen.

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Kaltgepresstes / extrudiertes Hundefutter – Herkömmliches Trockenfutter ersetzen?

Trockenfutter ist vielen Menschen ein Begriff, kaltgepresstes Hundefutter dagegen weitestgehend unbekannt – dabei bietet es im Vergleich deutlich mehr Vorteile. Während der Herstellung wird herkömmliches Trockenfutter stark erhitzt, um die lange Haltbarkeit und die feste Konsistenz zu gewährleisten. Bei diesem Prozess werden zahlreiche Vitamine, Nährstoffe und Mineralstoffe zerstört, eine Mangelernährung des Tieres ist zu befürchten.

Bei kaltgepresstem Trockenfutter für Hunde wird auf diesen Vorgang jedoch verzichtet. Während der Herstellung wird das Futter ohne den Einsatz von Hitze gepresst, indem die vorher getrockneten und gemahlenen Bestandteile mit einer Walze fest zusammengedrückt werden. Auf diese Weise bleiben nahezu alle wertvollen Inhaltsstoffe in den verwendeten Rohstoffen erhalten. Kaltgepresstes Hundefutter ist deutlich schonender für den Organismus, enthält viel mehr Nährstoffe und lässt sich leichter verdauen – dafür dauert es in der Herstellung ein Vielfaches länger, was sich natürlich auch auf den Preis auswirkt.

Eine andere Alternative ist extrudiertes Futter für den Hund, das dieselben Vorteile mit sich bringt wie kaltgepresstes Hundefutter, gleichzeitig aber auch mit einer noch besseren Aufnahmefähigkeit begeistert. Während der Herstellung wird das Futter mit bis zu 50 Grad heißem Wasserdampf benetzt, sodass die enthaltenen Zutaten einen höheren Aufschlussgrad mit sich bringen. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass das Gemüse und Getreide vom Hund bestmöglich verstoffwechselt werden kann. Gleichzeitig bleiben wichtige Nährstoffe, Vitamine und Inhaltsstoffe auf diese Weise erhalten – eine gesunde Alternative, die vor allem auch von ernährungssensiblen Tieren gut vertragen wird.

Natürlich gilt auch bei kaltgepresstem und extrudiertem Trockenfutter: Es verfügt über einen sehr geringen Feuchtigkeitsanteil, der vom Körper kaum ausgeglichen werden kann und gleichzeitig einen hohen Anteil an Getreide, der so in der natürlichen Ernährungsweise des Hundes nicht vorgesehen ist. Sofern der Hund dennoch mit Trockenfutter ernährt werden soll, ist kaltgepresstes Trockenfutter jedoch die deutlich gesündere Alternative, da zumindest ein Großteil der Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleibt.

Vorteile von kaltgepresstem und extrudiertem Trockenfutter

  • Mehr Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Nährstoffe
  • Bessere Verdaulichkeit
  • Schonender für den Magen-Darm-Trakt
  • Weniger/keine künstlichen Konservierungsstoffe
  • Schonendes Herstellungsverfahren für eine bessere Qualität

Aber auch Nachteile gehen mit kaltgepresstem Trockenfutter einher

  • hoher Preis durch längere Herstellungszeit
  • schnellere Verderblichkeit da frischere Zutaten

Für Sie haben wir selbstverständlich auch kaltgepresstes und extrudiertes Trockenfutter getestet. Im Rahmen der Hundefutter Tests haben wir auf die Art der Deklaration geachtet. Den Testsieger finden Sie im Testbericht zu kaltgepresstem Hundefutter – so können Sie sicher gehen, Ihrem Hund nur Hundefutter mit einer guten und durchsichtigen Deklaration zu füttern.

Merke: Wer im Alltag nicht auf Trockenfutter verzichten möchte, findet in kaltgepresstem oder extrudiertem Trockenfutter eine gute Alternative, die noch zahlreiche Nährstoffe enthält und gleichzeitig mit denselben Vorteilen im Alltag punktet.

Bio Hundefutter – bestes Hundefutter oder einfach nur teurer?

So wie sich beim Menschen der Trend hin zu nachhaltigem, gesundem Bio-Essen verlagert, so findet diese Veränderung auch im Hinblick auf Tiernahrung neuerdings Anklang. Dabei geht es sowohl um eine nachhaltigere Produktion und einen weniger umweltbelastenden Anbau, als auch um eine gesündere Ernährungsweise für das Tier selbst, das möglichst wenig mit künstlichen Zusatzstoffen, verunreinigtem Fleisch und anderen Schadstoffen in Kontakt kommen soll.

Viele herkömmliche Futtersorten sind mit einer Vielzahl an Füll- und Zusatzstoffen versehen, die in häufigen Fällen nicht einmal auf der Verpackung deklariert werden müssen. Hundehalter hoffen, mit Bio Hundefutter dieses Problem zu umgehen – denn hier sind die Richtlinien deutlich strenger als bei herkömmlichen Alternativen.

Für Futtermittel, die das Bio Siegel tragen, dürfen nur ausschließlich biologische Zutaten zum Einsatz kommen, künstliche oder gar chemische Substanzen werden also nicht verwendet. Wenn Sie Ihren Hund so natürlich wie möglich ernähren möchten, sind biologische Futtermittel also eine gute Alternative zu herkömmlichem Hundefutter. Doch auch hier gilt: Nicht jede Marke und Sorte hält, was Sie verspricht. Es lohnt sich also, einen genaueren Blick auf unseren Hundefutter Test zu werfen!

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Was macht den Unterschied?

Biologisches Hundefutter zeichnet sich dadurch aus, dass es besonders naturgetreu verarbeitet wird. Wichtig ist dabei, dass ausschließlich natürliche Bestandteile ohne künstliche Veränderung im Futter zu finden sind. Das geht von Zusatzstoffen, über Farb- und Konservierungsstoffe bis hin zu chemisch oder genetisch veränderten Futtermitteln, mit denen die Tiere gefüttert wurden, von denen schlussendlich das Fleisch für das Hundefutter stammt.

Aber auch eine artgerechte Haltung der Fleischtiere liegt im Fokus vieler Menschen, die Wert auf eine biologisch zertifizierte Ernährung für Ihren Hund legen. Eine Bio-Haltung bei Fleischtieren bedeutet: Der Verzicht auf spezielle Kraftfutter, genetisch verändertes Futter und Wachstumshormone, eine artgerechte Haltung der Schlachttiere und der Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe bei der anschließenden Verarbeitung des Fleisches. Sobald ein Hundefutter das offizielle Bio Siegel trägt, müssen die Richtlinien der europäischen Ökoverordnung eingehalten werden – was dem Hundehalter natürlich eine gewisse Verlässlichkeit gewährleistet.

Doch wie groß sind die Unterschiede zwischen Bio-Hundefutter und herkömmlichen Futtermitteln wirklich? Natürlich haben wir auch diese Frage im Rahmen unserer Hundefutter Tests genauer unter die Lupe genommen. Grundsätzlich kommen in Bio Hundefutter laut Herstellern deutlich weniger Pestizide, Chemikalien und Zusatzstoffe vor, was natürlich auch einen positiven Effekt auf die Gesundheit des Hundes hat – weniger Allergien und Unverträglichkeiten, aber auch das Risiko für andere Erkrankungen kann auf diese Weise minimiert werden.

Auch moralische Grundsätze werden bedient: Viele Hundehalter sind echte Tierliebhaber, die es mit ihrem Gewissen kaum vereinbaren können, die gängige Massentierhaltung zu unterstützen. Wer auf Bio Hundefutter setzt, kann sich einer artgerechten Haltung der Schlachttiere nahezu sicher sein. Ethische Anforderungen lassen sich damit ideal erfüllen, während man gleichzeitig gegen die ausbeutende Massentierhaltung angehen kann.

Zu guter Letzt sollte natürlich auch das verbesserte Geschmackserlebnis erwähnt werden: Fleisch in seiner ursprünglichen, gesunden Form geht natürlich mit einem intensiven Geschmack einher, während gleichzeitig noch ein Maximum an Nährstoffen enthalten ist. Eine Win-Win-Situation für Mensch und Tier!

Hundefutter sensitiv: Besonders für ernährungssensible Hunde

Vor allem ernährungssensible Hunde und solche, die bereits an Allergien oder Unverträglichkeiten leiden, sollten mit biologischem Hundefutter gefüttert werden, da hier der Verzicht auf künstliche Aromen, Farbstoffe, Konservierungsstoffe und schädliche Zusätze das Futter deutlich verträglicher macht.

Merke: Biologisches Futter geht im Vergleich zu herkömmlichen Futtersorten mit zahlreichen Vorteilen einher. Es ist natürlicher, ausgewogener und entspricht eher der ursprünglichen Ernährungsform des Hundes. Gleichzeitig sind keinerlei künstliche Zusatzstoffe, Konservierungsmittel, Lockstoffe oder Aromen enthalten, die die Gesundheit des Hundes belasten können.

Auf Gentechnik wird sowohl bei der Fütterung der Schlachttiere, als auch bei den verwendeten Rohstoffen im Futter selbst verzichtet. Das enthaltene Obst und Gemüse wurde im Vorfeld nicht mit Pflanzenschutzmitteln oder Insektenvernichter behandelt – ein weiteres Gesundheitsrisiko für den Hund, das ausgeschlossen werden kann. Alle verwendeten Rohstoffe stammen aus einem biologischen Anbau und einer artgerechten Tierhaltung. Beim Kauf von Bio Hundefutter wird aktiv der Natur- und Klimaschutz unterstützt.

Aber Achtung – überprüfen Sie die Qualität des Bio-Siegels! Nicht jedes Bio-Siegel geht mit harten, eindeutigen Anforderungen an den Produzenten einher. Insofern lohnt es sich, sich genauer über die einzelnen Bio-Siegel zu informieren und herauszufinden, welches Produkt die strengsten Richtlinien erfüllt. Im Rahmen unseres Bio Hundefutter-Tests finden Sie natürlich erste Informationen dazu.

Welpenfutter

Wer gerade einen neuen Welpen im eigenen Zuhause begrüßt hat, möchte natürlich nichts falsch machen. Die kleinen Wesen benötigen besondere Zuwendung und auch bei der Ernährung gilt es, auf eine überdurchschnittlich hohe Nährstoffzufuhr zu setzen. Wie sich diese am besten umsetzen lässt, hängt jedoch auch individuell von den eigenen Bedürfnissen ab.

Fehler, die in den ersten Monaten und Jahren der Entwicklung des Hundes gemacht werden, können im Verlauf des weiteren Lebens schwerwiegend sein und lassen sich meist im Anschluss nur sehr schlecht wieder ausbessern. Um eben diese Folgeerscheinungen zu vermeiden, muss man sich natürlich erst einmal damit befassen, was Hundewelpen benötigen und inwiefern das Futter Einfluss auf eine positive Entwicklung haben kann.

Was ist das beste hundefutter auf dem markt

Zunächst einmal ist es bei hochwertigem Welpenfutter wichtig, dass es aus gesunden, natürlichen Rohstoffen hergestellt wird. Konservierungsstoffe, Farbstoffe, künstliche Aromen und andere chemische Zusätze haben in einem gesunden Futter für Welpen nichts verloren, da das Risiko an Allergien oder Unverträglichkeiten zu erkranken sonst schon frühzeitig steigen würde. Auch der Fleischanteil darf bei Welpenfutter nicht unterschätzt werden: Das besonders hohe Bedürfnis nach Protein zur Energiegewinnung für die Wachstumsphase muss mit hochwertigem, purem Fleisch gedeckt werden. Auch Calcium und andere Zusatzstoffe, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig und die Entwicklung des Welpen vorantreiben, sind essentiell.

In vielen Fällen sind diese bereits im hochwertigen Fleisch enthalten, aber auch eine zusätzliche Zufütterung kann empfehlenswert sein – abhängig von der individuellen Zusammensetzung des gewählten Welpenfutters. Es lohnt sich auch, einen Blick auf den Anteil an Getreide zu werfen. In den ersten Lebenswochen- und Monaten sollte nur Hundefutter mit möglichst wenig Getreide gefüttert werden, um Durchfall und Allergien zu vermeiden, aber auch Fehlgärungen im Darm zu umgehen.

Ab wann Hundfutter für Welpen geben?

Welpenfutter sollte erst ab ungefähr der 7. Woche als Alleinfuttermittel verwendet werden! Bis zur 3. Oder 4. Lebenswoche sind die Welpen noch nicht dazu in der Lage, feste Futtermittel zu verdauen und sollten ausschließlich mit Muttermilch oder Welpenmilch versorgt werden. In der 7. Woche beginnt dann erst die langsame Entwöhnung von der Muttermilch, die Schritt für Schritt durchgeführt werden sollte. Je nach Rasse sollte das Welpenfutter einige Monate gefüttert werden – bei kleinen Rassen bis zum 4. Monat, bei großen Rassen ist auch eine Fütterung bis zum 8. Monat möglich.

Doch ist Welpenfutter wirklich notwendig?

Darauf gibt es leider keine klare Antwort, denn die Entscheidung hängt vor allem von der Zusammensetzung des Futters ab. Natürlich ist man mit einem speziellen Welpenfutter auf der sicher Seite, aber auch ein hochwertiges Hunde Nassfutter oder die Rohfleischfütterung sind gute Möglichkeiten, dem Welpen schon früh alle wichtigen Nährstoffe mit auf den Weg zu geben, ohne dafür auf eine spezielle Welpen Ernährung setzen zu müssen.

Im Grunde lässt sich also sagen, dass eine Fütterung mit allen wichtigen Vitaminen, Nährstoffen und vor allem hochwertigen Proteinen notwendig ist, um den Welpen optimal zu versorgen. In unserem Welpenfutter Test finden Sie hochwertige Futtermittel für den Hundenachwuchs, die wir genau für Sie unter die Lupe genommen haben.

Barf – die natürliche Alternative zu Trocken- und Nassfutter

Natürlich ist industriell verarbeitetes Futter nicht die einzige Möglichkeit, den Hund zu ernähren. Viele Menschen setzen auch auf eine eigens auf die Bedürfnisse des Vierbeiners zusammengestellte Ernährungsform, die sich nach der ursprünglichen Ernährungsweise des Wolfes richtet und primär auf ein abgestimmtes Gesamtkonzept ausgelegt ist.

Beim Barfen setzt man primär auf die Fütterung von rohem Fleisch und Innereien, die allerdings auch mit Getreide (zum Beispiel aus Reis), Obst, Gemüse, Ölen und anderen Zusätzen erweitert wird. So lässt sich nicht nur sicher gehen, dass der Hund die genaue Menge an Nährstoffen erhält, die er benötigt, sondern auch eine gute Qualität des Fleisches kann kontrolliert und überwacht werden.

Da beim Barfen nur in den seltensten Fällen das Fleisch oder andere Zusätze zubereitet werden (ausgenommen natürlich das Getreide – Reis, Kartoffeln, Nudeln und Co sollten durchaus gekocht werden) bleiben viele wichtige Nährstoffe erhalten. Außerdem lässt sich das Fleisch genauso anpassen, wie es vom Hund benötigt wird: Mit steigendem Alter, bei Erkrankungen oder bei Änderungen im Alltag kann die benötigte Menge an Fleisch, Obst, Gemüse, Getreide usw. einfach individuell angepasst werden, damit der Hund nicht von plötzlichen Gewichtsabnahmen oder Gewichtszunahmen geplagt wird.

Obwohl Barf (biologisch artgerechtes rohes Futter) natürlich eine große Menge an Vorteilen für den Hund bietet, ist es für den Hundehalter doch eine sehr umständliche Arbeit. Einerseits muss nahezu täglich und frisch das „Hundemenü“ zubereitet werden, was deutlich mehr Zeit kostet als das Füttern von Nass- oder Trockenfutter. Auch die ständige Verfügbarkeit frischer Zutaten muss gewährleistet sein, was mit einem hohen Platz- und Lageraufwand einhergeht.

Wichtig ist auch ein umfangreiches Wissen über alle Inhaltsstoffe im Fleisch, die genauen Mengen und die individuellen Bedürfnisse des eigenen Tieres – sollte dieser Bereich nicht vollständig abgedeckt sein, ist das Risiko einer Mangelernährung oder Überversorgung durch Barf sehr groß.

Insbesondere Laien sollten sich also zunächst genau mit dem Thema befassen und unter Umständen sogar einen individuellen Ernährungsplan für Ihr Tier konzipieren lassen, um auf Nummer sicher zu gehen. Vor allem bei einem Welpen kann eine falsche Ernährung mit Barf langfristige Schäden verursachen, die sich im Anschluss kaum mehr ausgleichen lassen.

Tipp: Wenn Sie beschließen, Ihren Hund mit Barf zu ernähren, sollten Sie sich im Vorfeld ausführlich über das Thema informieren und gegebenenfalls sogar einen individuellen Ernährungsplan für Ihr Tier anfertigen lassen. Mit einer Nährstoffüber- oder unterversorgung ist nicht zu scherzen, gehen Sie auf Nummer sicher!

BARF: Artgerechtes Hundefutter

Dennoch bietet Barf dem Hundehalter natürlich auch viele Vorteile. Korrekt durchgeführt ist kaum eine Ernährungsform so artgerecht und natürlich wie das Barfen, gleichzeitig kann so eine optimale Nährstoffversorgung gewährleistet werden, während gleichzeitig Zusatzstoffe, künstliche Aromen und viele weitere Zusätze bestmöglich vermieden werden.

Bei starken Allergien und Unverträglichkeiten, aber auch verschiedenen Erkrankungen ist Barf eine der wenigen Möglichkeiten, das Tier gesund zu ernähren – es sollte jedoch immer das individuelle Bedürfnis des Tieres im Vordergrund stehen, wenn es um die Entscheidung der richtigen Ernährung geht.

Fertige Barf-Menüs in einer guten Qualität sind eine hervorragende Alternative zu herkömmlichem Nassfutter und bieten alles, was der natürliche Stoffwechsel des Hundes benötigt, ohne dabei täglich eine Menge Arbeitszeit zu kosten. Aber auch hier sollten Sie natürlich einen Blick auf den Hundefutter Test werfen, um die besten Sorten und Marken für Ihren Liebling wählen zu können.

Was ist das beste hundefutter auf dem markt

Futterumstellung – was sollten Sie beachten?

Wenn die Entscheidung zu einem neuen Futter gefallen ist, wartet bereits die nächste Herausforderung auf den Hundehalter: Die Umstellung des Futters. Viele Tiere reagieren mit starkem Durchfall und Erbrechen auf einen rapiden Futterwechsel, sodass man eher auf eine sanfte Umstellung setzen sollte.

Für die meisten Hunde stellt ein langsamer und schonender Wechsel des Futters kein Problem dar, da der Verdauungstrakt sich an Neuerungen recht schnell gewöhnt. Ein zu rapider Wechsel kann jedoch zu einer Reizung des Magen-Darm-Traktes führen, die durchaus ein bis zwei Wochen lang anhalten kann. Von einem zu häufigen Wechsel des Futters sollte daher abgesehen werden.

Achtung: Bei anhaltendem Durchfall oder Erbrechen sollte unbedingt ein Tierarzt zu Rate gezogen werden – es könnte auch eine Unverträglichkeit oder Allergie dafür verantwortlich sein!

Um eine Futterumstellung so sanft wie möglich durchzuführen, wird das alte Futter über einige Wochen hinweg mit dem neuen Hundefutter gemischt. Während zu Beginn noch das eigentliche Hauptfutter den Großteil der täglichen Nahrung ausmacht und das neue Futter nur in kleinen Portionen zugeführt wird, sollte über den Verlauf der Wochen hinweg die Menge des neuen Futters stetig zunehmen und die des bisherigen Hundefutters abnehmen, bis schließlich das alte Futter vollständig durch das neue Futter ersetzt wurde. Mit dieser Vorgehensweise lassen sich Probleme bei einer Ernährungsumstellung des Hundes nahezu vollständig vermeiden.

Auch bei einem Futterwechsel von Nass- zu Trockenfutter oder Trocken- zu Nassfutter kann der Körper mit starken Veränderungen reagieren. Durchfall, aber auch Verstopfungen können den Hund belasten, ebenso wie Magenschmerzen und Erbrechen. Auch hier empfiehlt sich eine langsame Futterumstellung, allerdings sollten die verschiedenen Futtermittel nicht miteinander vermischt werden – während Trockenfutter im Magen-Darm-Trakt relativ langsam verdaut wird, geht dies bei Nassfutter deutlich schneller.

Ein paralleles Füttern beider Futtermittel bringt den Verdauungsapparat des Hundes also nur noch mehr durcheinander. Stattdessen sollte hier einmal täglich Trockenfutter und einmal täglich Nassfutter gefüttert werden, damit der Hund sich an beide Ernährungsweisen gewöhnt. Auch hier sollte man jedoch schonend vorgehen.

Hundefutter Tests – Die richtige Ernährung ist schwer und das beste Hundefutter individuell

Abschließend lässt sich sagen, dass wir Ihnen die Entscheidung nicht abnehmen können, wenn es darum geht, welche Ernährungsweise für Ihren Hund die richtige Wahl ist.

Die zahleichen Vor- und Nachteile, die Nassfutter, Trockenfutter, Welpenfutter und Barf Ihnen bieten, haben wir Ihnen detailliert aufgeschlüsselt – die Entscheidung hängt jedoch auch von vielen weiteren Faktoren ab. Bei uns finden Sie verschiedene Hundefutter Tests und ausführliche Testberichte in jedem Bereich der Hundeernährung, sodass Sie immer die bestmögliche Marke und Sorte für Ihren Vierbeiner finden – egal für welche Ernährungsform Sie sich entscheiden.

Natürlich können Sie bei individuellen Fragen auch einen Blick auf unseren Ratgeber werfen, wo wir spezielle Themen rund um die Hundeernährung immer wieder aufgreifen und erläutern.