In Bilbao treffen moderne Kunst und Architektur auf schmale bunte Gässchen und herrliche Plätze, die zum Verweilen einladen. Eines ist gewiss: Die Hektik, die ihr aus großen spanischen Städten wie Barcelona oder Madrid kennt, könnt ihr in Bilbao hinter euch lassen. Was diese Stadt noch so liebenswert macht, lest ihr jetzt. Show
Das könnt ihr in Bilbao erlebenÜberblick | Sehenswürdigkeiten in Bilbao Athletic Bilbao | Entdeckt Bilbao! Bilbao stellt sich vor
Bilbaos SehenswürdigkeitenEine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Bilbao ist mit Sicherheit das Guggenheim-Museum. Das Museum für Moderne Kunst ist bereits optisch ein echter Hingucker, denn die ovale Form und die glänzende Fassade sind mehr als ungewöhnlich. Materialien wie Glas, Kalkstein und Titan sind beim Bau des Guggenheim-Museums verarbeitet worden. Die Architekten des Gebäudes haben sogar einen Award für ihr außergewöhnliches Bauwerk erhalten. Die eigentliche Kunstausstellung beginnt bereits auf dem Vorplatz des Museums: Skulpturen, wie der bunte Welpe oder die surreal wirkende Spinne, stehen vor dem Eingang des Museums und bieten einen Vorgeschmack auf das, was euch im Inneren des Museums erwartet. Neben zeitgenössischer Kunst findet ihr hier auch Werke des berühmten Malers und Grafikers Albrecht Dürer. Nach der Besichtigung des Guggenheim-Museums solltet ihr den Plaza Nueva ansteuern und eine kleine Pause an dem Ort einlegen, der einer der Mittelpunkte des öffentlichen Lebens in Bilbao ist. Dementsprechend werdet ihr auf dem Plaza Nueva viele Restaurants und Cafés finden, in denen ihr eure Mittagspause mit Blick auf das alte Regierungsgebäude genießen könnt. Der Plaza Nueva ist der Mittelpunkt des öffentlichen Lebens. Hier tobt das Leben! Besucht ihr Bilbao am Wochenende, so könnt ihr über den Markt schlendern, der hier jeden Sonntag stattfindet. Auf diesem findet ihr mit Sicherheit auch das ein oder andere schöne Souvenir. In den Sommermonaten finden außerdem sehr viele Konzerte und andere Veranstaltungen auf dem Plaza Nueva statt, ihr könnt euch also sicher sein, dass hier immer etwas los ist. Um den Plaza Nueva herum befindet sich die wunderschöne Altstadt von Bilbao, die mit ihren kleinen Gassen und bunten Häusern punktet. Die Casco Viejo, wie die Altstadt genannt wird, lädt zum gemütlichen Flanieren und Genießen ein. Schaut euch ein bisschen um, mit Sicherheit werdet ihr hier eine Bar finden, in der ihr später das Nachtleben Bilbaos genauer unter die Lupe nehmen könnt. Ein paar Straßen von der Altstadt entfernt, findet ihr schließlich den La Ribera Markt, auf dem ihr euch durch sämtliche spanische und baskische Spezialitäten schlemmen könnt. In der gläsernen Markthalle gibt es neben Obst-, Gemüse-, Fisch- und Fleischhändlern auch zahlreiche Restaurants, in denen ihr für kleines Geld speisen könnt. Da hier auch die Basken einkaufen, könnt ihr euch bestimmt noch den ein oder anderen Insidertipp einholen, denn wie ihr wisst, sind die Empfehlungen der Einheimischen Gold wert. Die Basken würden euch mit Sicherheit auch empfehlen, der nahe gelegenen Catedral de Santiago einen Besuch abzustatten. Die beeindruckende Kathedrale Bilbaos trägt den Ehrentitel „Basilica minor“ und zählt somit zu den bedeutendsten Kirchengebäuden in Spanien. Ebenfalls sehr sehenswert ist auch das Teatro Arriaga, das sich nur einen kleinen Spaziergang vom Plaza Nueva entfernt, am Ufer des Ria de Bilbao, befindet. Seine volle Schönheit entfaltet das Opernhaus besonders in den Abendstunden. Das Gebäude, das an die Pariser Oper erinnern soll, wurde bereits 1890 erbaut und ist bis heute das Zentrum der Kunst und Kultur in Bilbao. An heißen Tagen solltet ihr euch in den Dona Casilda Park zurückziehen und die vielen Brunnen und bunten Beete bestaunen. Die grüne Lunge von Bilbao erinnert an einen Englischen Garten, der mit seinen schattenspendenden Bäumen und sattgrünen Flächen zum Spazieren gehen einlädt. Kultur und Parks wechseln sich in Bilbao ab. Ein tolles Lebensgefühl! Vom Dona Casilda Park erreicht ihr die nächste Sehenswürdigkeit Bilbaos auch schon fußläufig, denn das Museo de Bellas Artes, also das Museum der schönen Künste, befindet sich in unmittelbarer Nähe. In Bilbao werdet ihr immer wieder auf Kunst und Kultur stoßen – die Stadt hat es perfekt verstanden, den Wandel von einer Industrie- zu einer Kulturstadt zu vollziehen und sich für Touristen aus aller Welt interessant zu machen. Zum Abschluss eurer Sightseeing Tour durch Bilbao solltet ihr auf jeden Fall noch über die Fußgängerbrücke Zubizuri spazieren, sie verbindet die beiden Stadtteile Campo Volantin und Uribitarte miteinander. Athletic Bilbao – Ein Verein mit HerzblutEinige von euch werden Bilbao wohl in erster Linie mit dem spanischen Erstligisten Athletic Bilbao in Verbindung bringen. Klar, dass ich euch also auch die sportliche Seite der baskischen Stadt zeigen möchte. Der Verein beeindruckt nicht nur durch die Tatsache, dass er noch nie abgestiegen ist und sogar achtmal die spanische Meisterschaft gewann, sondern besonders dadurch, dass bei Athletic Bilbao nur Spieler baskischer Herkunft spielen und diese dem Verein gegenüber eine sehr große Loyalität hegen. Eine Tugend, die man heutzutage im Profigeschäft eher selten findet. Wenn ihr also ein Spiel des baskischen Fußballvereins im Estadio San Mames besuchen möchtet, könnt ihr eine Partie mit Herzblut erwarten. Ein würdiger Abschluss für eine gelungene Städtetour nach Bilbao. Entdeckt mal was Neues, entdeckt Bilbao!Bilbao zählt zu den echten Underdogs der spanischen Städte. Noch! Denn ich bin mir sicher, dass die Besucherströme aus aller Welt bei diesem vielfältigen, kulturellen Programm nicht mehr lange auf sich warten lassen. Eine Reise nach Bilbao ist anders als ein Urlaub in Barcelona oder Madrid, sei es aufgrund der baskischen Geschichte oder der Vergangenheit als Industriestadt. Eine Stadt, die ihr unbedingt besuchen solltet! Lust auf Bilbao?
Bilbao ist die größte Stadt des Baskenlandes und die Hauptstadt der Provinz Biscaya. Sie ist eine der wichtigsten Industrie- und Handelstädte in Spanien. Im touristischen Bereich erfreut sich Bilbao für Kunst-, Kultur-, und für kulinarische Reisen immer größerer Beliebtheit und diese Art von Tourismus stetig und exponentiell weiterentwickelt. Bilbao ist die größte Stadt des Baskenlandes. Das Image der Stadt hat sich in den letzten 20 Jahren radikal gewandelt. Wurde die Stadt noch bis in die 1990er Jahren als Industrieruine geschmäht, ist die schuldenfreie Stadt zur Ikone eines positiven Strukturwandels hin zu einer auf Kunst, Kultur, Kulinarik, und Sport orientierten metamorphosiert. Der Konflikt im Baskenland gehört ebenso der Vergangenheit an, da der inoffizielle Spruch "Los Bilbainos nacimos dónde nos de la gana" (Wir Bilbainos werden dort geboren, wo es uns gefällt - sprich, viele Bilbainos haben selbst Wurzeln außerhalb des Baskenlandes und leben beide Identitäten in Symbiose miteinander) gelebt wird. Die basksiche Identität hat einen inklusiven Charakter und viele Nachfahren von spanischen Einwanderern haben sich in die baskische Identität assimiliert. Das Baskenland hat neben einer recht weitgehenden Autonomie ebenfalls eine eigene nationale Identität. Neben der spanischen Sprache ist auch die baskische Sprache offizielle Amtssprache. In der Folge sind heute praktisch alle Straßenschilder, Aushänge bis hin zu Speisekarten zweisprachig gehalten, für den Urlauber ist dies durchaus gelegentlich etwas verwirrend, wenn er sich in einer fremden Stadt orientieren will. Bilbao ist eine wichtige spanische Hafen- und Industriestadt, und das hat über lange Zeit auch das Stadtbild geprägt. Durch die Errichtung des Guggenheim Museums im Jahr 1997 nach den spektakulären Plänen des US-amerikanischen Architekten Frank Gehry gab es eine Initialzündung, die bereits zu einem städtebaulichen Kraftakt geführt hat, der zu einer deutlichen Verschönerung des Stadtbildes geführt hat und mittlerweile viele Touristen anzieht. Inwzischen sind die ehemaligen industrieanlagen am Fluß entweder abgebaut, oder aber in aufwendiger Weise einer neuen - meist kulturellen - Bestimmung zugeführt worden. Die Stadt ist
Don Diego López V de Haro, Graf von Vizcaya, gründete mittels des am 15. Juni 1300 in Valladolid geschriebenen und am 4. Januar 1301, durch Ferdinand IV. von Kastillien in Burgos bestätigten, Gründungsbrief (carta puebla) die Villa de Bilvao. In der Einleitung dieses Gründungsbriefes heisst es: En el nombre de Dios é de la vgen vienaventurada Sancta María. Sepan por esta carta quantos la vieren é oieren como yo Diego Lope de Haro, sennor de Vizcaia, en uno con mi fijo Don Lope Diaz é con placer de todos los vizcaynos, fago en Bilvao de parte de Vegonna nuevamente población é villa qual dizen el puerto de Bilvao... (dt. "Im Namen Gottes und der seligen heiligen Jungfrau Maria. Wisst dass durch diesen Brief wenn ihr ihn seht oder davon hört wie ich Diego Lope de Haro, Graf von Vizcaya, eins mit meinem Sohne Don Lope Diaz und der Freude aller Vizcaynos, mache in Bilvao auf dem Teil der Vegonna (Begoña) von neuem Ortschaft und Gemeinde welche sich besagt Hafen von Bilvao...") Bevor Don Diego diesen Brief mit dem Recht zur Gründung der Stadt un des Hafens bekam, befand sich dort, wo heute 'Bilbao la Vieja steht, ein kleines Dorf von Eisenschmieden, Seeleuten und Bauern. Die ersten Strassen Bilbaos waren Somera, Artekale sowie die Tenderia Die Landwirtschaft verschwand mit der Zeit, aber das Eisen und das Meer haben sich als bestimmende Elemente Bilbaos im Laufe der Geschichte erhalten. Das hochwertige Eisen der nahen Bergwerke wurde schon von den Römern geschätzt und ausgebeutet. Die Tatsache, dass die Ria ein großes Stück weit schiffbar ist, machte es möglich, im darin gelegenen Hafen, der sicherer war als jene an der Küste, die Waren Kastiliens zur Ausfuhr nach Europa zu verladen. Ein Produkt der Eisenindustrie Bilbaos, auch wenn es sich dabei um kein sehr rühmliches handelt, hat sogar den Eintrag in die Weltliteratur gefunden. So heisst es doch in Shakespeares Hamlet: "Methought I lay worse than the mutinies in the bilboes") Mit Bilboes sind eiserne Stangen gemeint, an welche die Matrosen zur Strafe mit den Füssen gefesselt wurden. Auch wenn schon Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Bau der ersten Hochöfen begonnen wurde, sollte die Entwicklung Bilbaos erst nach der letzten Belagerung im Karlistenkrieg in 1874 richtig anlaufen. Damals vereinigten sich die Gemeindebezirke von Abando und Begoña, es erfolgte die Erweiterung (Ensanche) des Stadtkerns und so bedeutende Gebäude wie das Theater Arriaga, die Börse oder die Alhóndiga (ehem. Wein- und Spirituosenlager) wurden erstellt. Die industrielle Entwicklung an der Ria, die Gründung von Eisenhütten und Schiffsbauunternehmen, trieben das Bankwesen und den Handel vorwärts und machte Bilbao zur Hauptstadt der baskischen Wirtschaft. Der industrielle Niedergang ab den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts hat sich in der Region bemerkbar gemacht. Allerdings auch mit positiven Folgen, da Bilbao seine Aktivitäten zu diversifizieren gewusst hat und von seinem Image einer hässlichen, grauen, schmutzigen Stadt abgekommen ist, das es jahrzehntelang geboten hatte. Die Stadt ist in acht Stadtteile aufgeteilt:
Der internationale Flughafen Bilbao liegt im Ort Loiu, etwa 12 km außerhalb der Stadt. Es gibt unter anderem einige Verbindungen aus dem deutschsprachigen Raum sowie Inlandsverbindungen. Die Lufthansa fliegt mehrmals täglich ab Frankfurt am Main und München. Ab Stuttgart sowie Düsseldorf bietet Eurowings etliche Flüge pro Woche, ab Zürich die Swiss. Saisonal werden auch Flüge nach Berlin angeboten. Inlandsverbindungen bestehen mit Madrid sowie mit Barcelona. Neben diesen dauerhaften Verbindungen gibt es auch Angebote nach Andalusien, auf die Kanarischen Inseln, Valencia, Galizien und auf die Balearen. Die Strecken werden von Iberia, Air Europa, Air Nostrum, Volotea und Vueling angeboten. Anbindung an die Stadt besteht mit der Bizkaibus Linie 3247 ab Termibus, der Bus hält dann an den zentral gelegenen Stationen Gran Vía 79, Plaza Moyua und Alameda Recalde 11 (Richtung Flughafen) bzw. 14 (vom Flughafen). Die Linie verkehrt ab Flughafen alle 30 Minuten von 5:15 - 24:00 Uhr, Preis pro Person 3,00 € (Stand 10/2021), die Tickets gibt es an einem Schalter ganz rechts in der Ankunftshalle, direkt davor ist die Haltestelle. Mit der BahnBearbeitenBilbao wird von der staatlichen spanischen Eisenbahngesellschaft Renfe angefahren, wobei die Fahrpläne deutlich spärlicher sind als beispielsweise in Deutschland. Es gibt 2-3 tägliche Verbindungen mit dem Alvia, einem komfortablen Schnellzug, nach Madrid und Barcelona, wobei aufgrund der noch bis vsl. 2023 im Bau befindlichen Hochgeschwindigkeits-Infrastruktur die Fahrt nach Madrid weit über 5 Stunden dauert. Zudem verkehren gelegentlich Intercity nach Vigo. Landschaftlich sehr reizvoll aber langatmig (über 2 Stunden für knapp 80 km) ist die Anreise von Donostia (span. San Sebastian) her mit dem Regionalzug Euskotren. Mit dem BusBearbeitenVon der Anreise mit dem Fernreisebus wird wegen der Länge der Reisezeit (ab der Schweiz z.B.22 Std.) abgeraten. Wer es trotzdem auf sich nehmen möchte, der kann sich für die Fahrt ab Deutschland bei Eurolines informieren. Ab der Schweiz fährt die Alsa-Eggman. Ab dem Busbahnhof (Termibus, Metro- und Tramhaltestelle San Mamés) besteht eine große Anzahl nationaler und internationaler Busverbindungen (Bsp. Madrid in 5 Stunden). Weitere Auskünfte liefert euch Alsa. Mit dem SchiffBearbeitenBilbao verfügt über einen Hafen, zu dem zum Beispiel Schiffsverbindungen aus Großbritannien angeboten werden. Für Bilbao und die gesamte Provinz Bizaka gibt es eine wiederaufladbare Chipkarte, die Barik Card, die in allen öffentlichen Verkehrsmitteln, sogar inklusive Funicular de Arxanda und die Puente Colgante gültig ist. Tageskarten etc. gibt es nicht mehr, der Fahrpreis staffelt sich nach Zonen ausgehend von Bilbao. U-BahnBearbeiten
Mit dem BusBearbeitenDer innerstädtische Busverkehr wird von Bilbobus, der regionale Busverkehr von BizkaiBus durchgeführt. Eine ordentliche Haltestellenbeschriftung mit Fahrplänen findet sich jedoch nur bei Bilbobus. Neben Einzeltickets, die bei Fahrtantritt erworben werden können, gilt die Creditrans barik uneingeschränkt sowohl für Bilbaobus als auch für Bizkaibus.
StraßenbahnBearbeitenEs gibt eine moderne Straßenbahnlinie, die am Rande der Innenstadt entlangzieht und auch am Guggenheim Museum hält. Tickets müssen an der Haltestelle am Automaten gekauft werden und zusätzlich vor Fahrtantritt validiert werden, auch das geht nur an der Haltestelle und nicht im Zug selber - die Barik Card funktioniert selbstverständlich auch hier.
TaxiBearbeiten
EisenbahnenBearbeiten
StandseilbahnBearbeiten
Das Tagesmenu besteht im allgemeinen aus zwei aus dem Tagesangebot wählbaren Tellern (primero und segundo plato) sowie einem Dessert. Tischwein, Brot und Wasser inklusive. Es empfiehlt sich sehr ein Wörterbuch zur Hand zu haben, da in den meisten Restaurants die Speisekarten nur auf Spanisch und Baskisch sind. Restaurants mit Speisekarten auf Englisch, oder gar Deutsch kann man oftmals durchaus als Touristenfallen bezeichnen. Das Tagesmenu und à la Carte Angebot ist üblicherweise in einem Schaukasten oder auf einer Tafel am Eingang aufgeführt. Vielen Lokalen sieht man von außen nicht an das es Restaurants sind, weil der Jantokia (span.Comedor, dt. für Speisesaal) sich im ersten Stock befindet. In der Regel setzt man sich nicht einfach an einen Tisch sondern sagt dem Kellner wie viele Personen essen möchten und lässt sich dann den Tisch zuweisen. In den Sommermonaten kann es auch vorkommen dass man bis zu einer Stunde auf einen Tisch warten muss. Man kann sich natürlich auch ein anderes Lokal suchen, doch ist die Tatsache dass alle Tische besetzt sind auch eine Referenz an die Küche des Hauses. In diesem Falle empfiehlt es sich bei einem Gläschen Txakoli (ein trockener Weisswein aus der Region) an der Bar zu warten. Als Digestif empfiehlt sich ein Patxaran. Hierbei handelt es sich um einen aus den Beeren der wilden Schlehe gewonnenen Likör. Typische SpezialitätenBearbeiten
Hier eine kleine Auswahl von Lokalen mit klassischer und neuer baskischer Küche. GünstigBearbeitenab 7 Euro für die Tagesmenus
MittelBearbeitenab 15 Euro für die Tagesmenus
GehobenBearbeitenab 45 Euro für die Tagesmenus
PintxosBearbeiten
Findet vor allem in und ausserhalb der Bars und Tabernas statt und ist nichts für grelle Party-People. Die Bilbaínos gehen nach wie vor lieber mit der Cuadrilla einen Heben als in die Discothek. Wobei gesagt werden muss dass sich auf diesem Gebiet einiges getan hat in den letzten Jahren. BarzonenBearbeiten
ClubsBearbeiten
Bilbaos Innenstadt ist sehr sicher auch bei Nacht. Während den Fiestas sollte jedoch ein wenig Vorsicht vor Taschendieben geboten werden. Die Polizei (Ertzaintza) patrouilliert routinemäßig ebenso wie die Stadtpolizei (Udaltzaingoa) in allen Gegenden der Stadt.
Hier noch die wichtigsten Ambulatorien der Innenstadt
Auch wenn eine eindeutige Aufwärtstendenz im Bereich des Tourismus gibt, ist Bilbao keine Stadt, die den Tourismus zum Überleben braucht. Ihr werdet hier sehr schnell feststellen, dass Spanisch eine Weltsprache ist und man nur vereinzelt auf Leute mit Englischkenntnissen trifft. Man ist hier auch nicht in Malorka (span. Mallorca) und daher sollte man es schon gar nicht auf Hochdeutsch versuchen wollen. Im Gegensatz zu Lateinamerika ist man hier im allgemeinen mit allen per du. Auch wenn Spanisch die vorherrschende Sprache in den Gassen ist, sprechen die meisten Jungen fließend Baskisch. Die Einwohner Bilbaos, auch wenn sie nicht des Euskara mächtig sind, verwenden für übliche Floskeln oft die baskische Form. Touristen, welche es ihnen gleichtun, stoßen dabei auf größtes Wohlwollen. Dazu hier eine kleine und hoffentlich nützliche Auswahl:
TouristeninformationsbürosBearbeitenHier erhälten Sie weitere nützliche Informationen sowie ein handliches Stadtplänchen welches Ihnen beim Bummeln weiterhilft.
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie. |