Peter Wright hat zum zweiten Mal bei der Darts-WM triumphiert. Der 51 Jahre alte Schotte gewann das Finale im Londoner Alexandra Palace 7:5 gegen Michael Smith aus England und strich nach 2020 erneut den Siegerscheck in Höhe von 500.000 Pfund (rund 596.000 Euro) ein. Smith muss dagegen weiter auf seinen ersten Major-Titel warten. Der Finalverlierer konnte die Szenerie kaum mit ansehen, mit Tränen in den Augen wendete er sich unmittelbar nach der schmerzlichen Niederlage ab. Show
Wright spielte starke 98,34 Punkte im Schnitt, seine Doppelquote lag bei 39,1 Prozent. Mit seinem ersten Matchdart sicherte sich »Snakebite« vor 3000 feiernden Zuschauern die 25 Kilogramm schwere Sid Waddell Trophy. Smith, der bereits vor drei Jahren das Endspiel erreicht hatte, erhält für die Finalteilnahme 200.000 Pfund. In der Weltrangliste bleibt Wright zwar die Nummer zwei, rückt aber ganz nah an Gerwyn Price aus Wales heran.
»Ich bin unglaublich glücklich. Ich habe es geschafft«, sagte Wright sichtlich berührt nach der Siegerehrung. »Ich kann nicht erklären, was gerade passiert ist. Die Atmosphäre hat meinem Spiel geschadet. Wir waren beide nicht gut«, sagte hingegen Smith. Smith spielte bislang ein herausragendes TurnierDer an Position neun gesetzte »Bully Boy« Smith hatte auf dem Weg ins Finale Titelverteidiger Price, Mitfavorit Jonny Clayton (beide Wales) sowie den Engländer James Wade ausgeschaltet. Wright war gegen seinen schottischen Landsmann Gary Anderson ins Endspiel eingezogen.
Die Weltmeisterschaft war in der Weihnachtszeit von zahlreichen Coronafällen überschattet worden. Neben Favorit Michael van Gerwen aus den Niederlanden wurden dessen Landsmänner Raymond van Barneveld, Danny Noppert, Vincent van der Voort sowie der Engländer Dave Chisnall positiv auf das Coronavirus getestet.
Die Weltmeisterschaft der Professional Darts Corporation findet vom 15. Dezember 2021 bis 3. Januar 2022 im Alexandra Palace, London, statt. Die PDC Darts-WM wird zum 29. Mal ausgetragen. Bei der letzten Auflage der PDC Darts-WM blieb Gerwyn Price im Finale eiskalt und besiegte Gary Anderson klar mit 7:3. Der damals 35-J�hrige zeigte stellenweise Darts von einem anderen Stern. So holte der �Iceman� beispielsweise den sechsten Satz in 11, 12 und 10 Darts, was einem Average von 136,64 entspricht und neuen WM-Rekord bedeutete. Der Waliser wurde mit dem Sid Waddell-Pokal sowie 500.000 £ belohnt. Mit diesem Preisgeld l�ste er Michael van Gerwen von der Spitzenposition der Weltrangliste ab. Während der Weltmeisterschaft werden die Ergebnisse hier stets aktualisiert. Eine Übersicht in tabellarischer Form steht bei den Darts WM Ergebnissen zur Verfügung. Mittwoch, 15. Dezember 2021, 20 Uhr
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▶ Darts WM 2022 Spielberichte Abend 14 ▶ Darts WM 2022 Statistiken Viertelfinals (PDF, 998 kB) Sonntag, 2. Januar 2022, 20.30 Uhr
▶ Darts WM 2022 Spielberichte Halbfinals ▶ Darts WM 2022 Statistiken Halbfinals (PDF, 964 kB) Montag, 3. Januar 2022, 21 Uhr
▶ Darts WM 2022 Spielbericht Finale ▶ Darts WM 2022 Statistiken Finale (PDF, 486 kB) ▶ Darts WM 2022 Averages im Vergleich (PDF, 469 kB) Preisgeld der PDC Darts-WM 2022Die Preisgelder f�r die Darts-WM 2022 sind im Vergleich zum Vorjahr unver�ndert. der Weltmeister erh�lt 500.000 £, insgesamt werden 2.500.000 £ ausgesch�ttet.
Zur Darts-WM 2022 lobt die PDC eine Pr�mie in H�he von 50.000 £ f�r den Fall aus, dass es einem Spieler gelingt, zwei 9-Darter w�hrend der Weltmeisterschaft zu erzielen. Phil Taylor schaffte dies bisher als Einziger w�hrend eines TV-Turniers, und zwar bei der Premier League 2010. PDC Darts-WM 2022 bei Sport 1Sport1 (ehemals DSF) überträgt erneut Teile der Weltmeisterschaft 2022 live. Insgesamt werden viele Stunden im Free-TV zu sehen sein. Alternativ können alle Spiele über den Dart Live Stream verfolgt werden.
9-Darter bei den WeltmeisterschaftenInsgesamt 13 Mal wurde das perfekte Spiel bei einer Weltmeisterschaft gezeigt. Raymond van Barneveld und Adrian Lewis gelang zweimal der 9-Darter. Außer ihnen stehen Dean Winstanley, Michael van Gerwen, Terry Jenkins, Kyle Anderson, Gary Anderson, James Wade, William Borland, Darius Labanauskas und Gerwyn Price in den Geschichtsbüchern der PDC Dart WM.
Gänsehaut-Gefühle, Helden und die Lust auf den 9-Darter Die PDC Darts-Weltmeisterschaft: Ein Event für magische MomenteWeihnachten beginnt immer Mitte Dezember! Zumindest für die Menschen, die wissen, was ein Oche ist und warum ein 9-Darter sowie eine Triple 20 Gänsehaut-Gefühle auslösen kann. Denn kurz vor der eigentlichen Bescherung richten sich alle Blicke der Darts-Fans gen England. Im Mekka des Darts, dem Ally Pally, trifft sich die Elite der Pfeilwerfer zum Saisonhöhepunkt und Finale. Alle Jahre wieder ist es also angerichtet, das Spektakel auf der Bühne des Alexandra Palace in London bei der PDC Darts-Weltmeisterschaft. Und alle Jahre wieder werden neue Geschichten geschrieben, wenn die „Gladiatoren des Darts-Sports“ ans Board treten, um den weltbesten Darter zu küren. Zwischen Weihnachten und Neujahr werden auf der eindrucksvollen Bühne des Ally Pally in schöner Regelmäßigkeit neue Helden geboren, Favoriten vom Board gefegt und ambitionierte Newcomer entdeckt. Vor Millionen Zuschauern an den TV-Geräten und täglich knapp 3000 enthusiastischen Fans in der Party-Zone des Alexandra Palace spielen die Nerven häufig auch den erfahrenen Top-Stars einen Streich, fließt der (Angst)-Schweiß in Strömen und wird taktiert. Schließlich ist der Weltmeister nicht nur der beste Darter der Welt, auch das Preisgeld in Pfund lässt den Puls des einen oder anderen Profis höher schlagen. 500.000 Pfund erhält alleine der Sieger bei der PDC Darts-WM. Zu einem außergewöhnlichen Spektakel gehört ein außergewöhnliches Ambiente. Kurz gesagt: Ally Pally! Dieser Darts-Tempel vereint alles, was eine PDC Darts-WM benötigt: Tradition, Charakter, Vergangenheit, Emotion, den Geruch von Sieg, Schweiß und Niederlage, die knisternde Atmosphäre des Duells Mann gegen Mann oder Frau. Hier wird Geschichte geschrieben. Und dabei ist der Ally Pally noch gar nicht so lange Austragungsort der PDC Darts-Weltmeisterschaft und trotzdem schon legendär. Schließlich verwandeln die über 3000 Fans jeden Abend den Alexandra Palace in einen Hexenkessel. Bei jeder Triple 20 ihrer Helden werden die bunten Pappschilder mit der „180“ in den Himmel gereckt, frenetisch gefeiert von Superman, Blues Brothers oder Schlümpfen, die das Salz sind in der Suppe, der Funke, der auf die Protagonisten am Board überspringt und die Halle schnell zum Explodieren bringt. Der Ally Pally, gefürchtet und geliebt zugleich von den Spielern, fast schon angebetet von den Fans des Oche – seit dem Jahr 2008 ein magischer Ort für dramatische Momente. Nicht weniger legendär war der Austragungsort davor. Auch in der in der Circus Tavern in Purfleet in Essex herrschte eine besondere Atmosphäre, allerdings war dort nur Platz für rund 800 Fans. Magisch wird es auch schon vor dem „Game on“. Der „Walk On“ ist mehr als ein Einmarsch der Gladiatoren. Es ist ein erstes Abtasten der Kontrahenten. Ein Spiel der Emotionen und Stärke zwischen zwei Rivalen, die auf sportlicher Ebene ihre Kräfte am Board messen. Im Hintergrund das Publikum, eine Wand, die mal den Daumen hebt, aber auch schonungslos verbal abstrafen kann während und zwischen den Legs. Fast immer begleitet von der Stimme des Darts-Sports, „The Voice“ Russ Bray, der immer dann seine eindrucksvolle Stimme hebt, wenn die „180“ geworfen wird. Nahmen zunächst nur 24 Spieler an der PDC Darts-WM teil, hat sich das Teilnehmerfeld in den vergangenen Jahren stark vergrößert. Waren es 1999 insgesamt 32 Spieler, machten bereits 2004 schon 48 Darter den Weltmeistertitel unter sich aus. Mittlerweile messen sich 94 Männer und 2 Frauen am Board. Wer überhaupt den berüchtigten „Walk on“ antreten darf, ist klar geregelt. Qualifiziert sind die Top 32 der PDC-Weltrangliste sowie weitere 32 Spieler über die Pro Tour Order of Merit. Fehlen also noch 32 Spieler, die sich ihren Platz erkämpfen müssen bei unterschiedlichen Qualifikations-Turnieren. Eng verbunden mit der PDC Darts-Weltmeisterschaft ist natürlich der Name Phil Taylor. Die Darts-Legende sicherte sich insgesamt 16 Mal den Titel und gilt in der Darts-Szene als unantastbar. Allein 14 Final-Teilnahmen in Folge seit 1994 unterstreichen eindrucksvoll, dass „The Power“, der nach der WM 2018 seine Karriere beendete, den Dartsport wie kein Zweiter geprägt hat. Doch es gibt noch weitere Namen, die seit vielen Jahren auf der Favoritenliste immer ganz oben stehen. Michael van Gerwen zum Beispiel oder sein niederländischer Mitstreiter Raymond van Barneveld, der 2009 den ersten 9-Darter warf und damit ebenfalls in die Geschichtsbücher der PDC Darts-WM einging. Aber auch Peter Wright, Gerwyn Price, Jonny Clayton und Gary Anderson zählen stets zu den Top-Spielern mit ihrer besonderen Aura. Deutschsprachige Darter haben in den vergangenen Jahren kaum für Furore gesorgt. Max Hopp, Martin Schindler, Rene Eidams, Jyhan Artut, Tomas Seyler oder auch ein Kevin Münch und einige andere scheiterten trotz mitunter guter Leistungen stets früh im Titelrennen. Einzig Gabriel Clemens und der Österreicher Mensur Suljovic haben sich in der Welt-Elite mittlerweile etabliert. Die PDC Darts-WM ist also immer ein besonderes Überraschungspaket pünktlich zum Fest der Liebe. Niemand weiß so genau, was in ihm steckt. Doch Spieler wie Fans freuen sich auf dieses außergewöhnliche Event. Auf die einzigartige Dramatik, die spektakulären „High Finishes“, die „180“er, 9-Darter und auf viele Gänsehaut-Momente am Oche… ▶ PDC WM Statistiken WM 2022 Teilnehmer · Losung · Spielplan · Ergebnisse Darts WM 2008 · 2007 · 2006 · 2005 · 2004 · 2003 · 2002 · 2001 · 2000 · 1999 · 1998 · 1997 · 1996 · 1995 · 1994 |