Welcher sport verbrennt am meisten fett

Du wirst schwitzen was das Zeug hält, laut fluchen und am Ende komplett fertig sein. Aber auch extrem stolz und, das Allerbeste, um einige Fettreserven ärmer. Wenn du das absolute Maximum aus deinem Training rausholen willst, darf diese eine Übung nicht fehlen: Burpees! Richtig gelesen, wer aufs Ganze gehen will, muss sich diesem Endgegner früher oder später stellen. Burpees sind die ultimative Cardio- und Kraftübung, die dich an deine Grenzen und dein Fett zum Schmelzen bringt. Lies hier alles über die Grundlagen für eine optimale Fettverbrennung.

Täglich 100 Burpees (Autsch!!!) und deine Fettdepots sind ein für alle Mal Geschichte? Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Mit einer einzigen Übung wirst du zwar kurzfristig große Erfolge feiern, früher oder später erreichst du aber ein Trainingsplateau. Wenn du nachhaltig Fett verlieren willst, trainiere regelmäßig mit einem Ganzkörper- oder Split-Plan und steigere kontinuierlich die Belastung. Plus: Stelle deine Ernährung um und baue ein gesundes Kaloriendefizit auf. Dein Training kann noch so hart und effektiv sein. Wenn du dich nicht zielführend ernährst, wirst du lange auf deinen Wunschkörper warten. Hier geht es zu unserem Ernährungsplan Fettabbau: In 7 Schritten einfach abnehmen.

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Übung zum Fett verbrennen: So gehen Burpees

Welcher sport verbrennt am meisten fett
©Undrey

Auf die Frage, welche Übung verbrennt am meisten Fett, gibt es nur eine Antwort: Burpees! Ein klassischer Burpee ist eine Kombination aus drei Übungen:

  1. Kniebeuge
  2. Push-up
  3. Strecksprung

Du beginnst mit einer tiefen Kniebeuge, platzierst die Hände auf dem Boden und springst in eine Plank-Position. Von hier aus machst du einen Liegestütz, springst wieder nach vorne, richtest dich auf und beendest den Burpee mit einem Strecksprung. Alle Schritte werden in einer fließenden Bewegung kombiniert – und so oft wie möglich wiederholt. Für die optimale Regeneration nach deinem Burpee-Workout sorgen unsere Recovery Aminos!

Mit Burpees trainierst du nicht nur deine Muskulatur in den Beinen, im Core und im Oberkörper, sondern auch deine Kondition, deine Schnellkraft und deine Koordinationsfähigkeit. Und ganz nebenbei werden dabei natürlich jede Menge Kalorien verbrannt!

Aber freu dich nicht zu früh: Burpees sind extrem anspruchsvoll und es braucht etwas Übung, um die Abfolge sauber auszuführen. Aber die gute Nachricht ist: Es gibt für jedes Level eine passende Variante.

Starten wir mit den klassischen Burpees:

  1. Beginne im aufrechten, hüftbreiten Stand und gehe von hier aus in eine tiefe Kniebeuge, indem du dein Gesäß nach hinten schiebst. Der Rücken bleibt dabei gerade und der Blick geht nach vorne.
  2. Setze deine Hände schulterbreit auf dem Boden auf und presse die Handflächen fest in die Matte. Baue Körperspannung auf und springe mit den Füßen nach hinten, so dass du in einer hohen Plank-Position landest. Deine Beine sind gestreckt, der Po angespannt und dein Körper bildet eine gerade Linie.
  3. Beuge die Arme und komme über einen Liegestütz kontrolliert mit dem Körper auf den Boden. Presse dich sofort wieder nach oben in die Plank-Position.
  4. Beuge leicht die Knie und springe mit den Füßen zurück zu den Händen in eine Hocke.
  5. Richte dich mit Schwung auf und mache sofort einen Sprung in die Luft. Die Hände kommen dabei kurz am Hinterkopf zusammen. Lande zurück im Stand und beginne von vorn.

Wichtig: Technik geht vor Tempo! Achte auf eine saubere Ausführung und steigere dich mit der Anzahl der Wiederholungen in möglichst kurzer Zeit erst, wenn du Sicherheit gewonnen hast.

Alles über Burpees: Lies in diesem Artikel, wofür die Übung gut ist und wie viele Kalorien du damit verbrennst.

Die besten Burpee-Varianten zum Fett verbrennen

Der klassische Burpee ist dir noch eine Nummer zu hart oder im Gegenteil, viel zu easy? Hier sind drei Varianten für Anfänger und Profis, die Abwechslung in dein Training bringen können:

Half Burpee

Beim Half Burpee verzichtest du auf den Push-Up. Das heißt, nachdem du aus der Kniebeuge in die Plank-Position nach hinten gesprungen bist, kommst du sofort wieder mit den Füßen nach vorne und machst den Strecksprung.

Burpee mit Tuck Jump

Du willst mehr? Dann ersetze den Strecksprung am Ende des Burpees durch einen Tuck Jump. Du holst Schwung, stößt dich vom Boden ab und ziehst die Knie im Sprung Richtung Brust. Lande direkt in der Kniebeuge und mache den nächsten Burpee.

Devils Burpee mit Hanteln

Für alle, die an ihr absolutes Limit gehen wollen, ist diese teuflische Burpee-Variante der ultimative Endgegner. Nimm dafür ein Paar Hanteln und lege sie auf den Boden vor dich. Starte wie gewohnt im aufrechten Stand, mache die Kniebeuge und umfasse jetzt die Hantelgriffe, während du in die Plank springst. Führe den Push-Up abgestützt auf den Hanteln aus und springe anschließend zurück in die Hocke. Anstatt eines Strecksprungs richtest du dich auf und presst beide Hanteln Richtung Decke. Führe die Gewichte kontrolliert zurück zum Boden und wiederholte den Devils Burpee. Aber sag nicht, wir hätten dich nicht gewarnt!

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Laut einer britischen Studie ist Boxtraining die effektivste Sportart um abzunehmen. Der Wissenschaftler Manfred Lamprecht sieht im intensiven Skilanglauf und beim Schwimmen den höchsten Kalorienverbrauch. Auch Lauftraining und Radfahren sind sehr effektiv.

Die Formel fürs Abnehmen ist zunächst einmal ganz einfach: Wer weniger Kalorien zu sich nimmt als er verbraucht, wird Gewicht verlieren. Wer ein bisschen mehr Hintergründe über seinen täglichen Kalorienverbrauch weiß, tut sich damit jedoch wesentlich leichter. Jeder Mensch verbraucht täglich Kalorien auch dann, wenn er nichts tut. Das ist der sogenannte Grundumsatz, also die Energiemenge, die benötigt wird um die lebenswichtigen Funktionen des Körpers am Laufen zu halten. Er macht sogar mit 60 bis 75 Prozent den Löwenanteil des Energieverbrauchs aus.

Lieber auf Krafttraining setzen, als Crash-Diäten einlegen!
Was viele nicht wissen: Wer mehr Muskeln hat, hat auch einen höheren Grundumsatz und verbraucht damit täglich mehr Kalorien. Sportarten, die Kraft erfordern und den Muskelaufbau unterstützen, helfen daher beim Abnehmen ganz besonders effektiv. Krafttraining hilft wie keine andere Trainingsform, um Körperfett abzubauen. Wenn es so etwas wie eine "Fettverbrennungs-Wunderpille" gibt, dann ist es Krafttraining. Umgekehrt: Wer auf Crash-Diäten setzt, verliert an Muskelmasse und senkt damit den Grundumsatz. Deshalb ist der Effekt denkbar gering.

Der zweite Faktor der Kalorienverbrennung ist der sogenannte Leistungsumsatz. Mit regelmäßigem Kardiotraining können in diesem Bereich sehr effektiv Kalorien und Fett abgebaut werden. Wie viele Kalorien verbrannt werden, hängt vom Ausdauertraining ab. Wer sehr intensiv trainiert, zum Beispiel mit Intervall-Training, verbrennt auch nach dem Training noch einige Zusatzkalorien. Der Stoffwechsel schaltet für zwölf bis 24 Stunden hoch und sorgt für einen sogenannten "Nachbrenn-Effekt."

Welche Sportarten sind für eine Gewichtsreduktion daher am effektivsten?
Laut der britischen Zeitung The Economist ist Boxtraining das effektivste Workout. Das Blatt analysierte dazu wissenschaftliche Studien der "British Heart Foundation" und der "Sports and Fitness Industry Association". Demnach reichen nur 30 Minuten intensives Boxtraining aus um rund 500 Kalorien zu verbrennen. Das Beste daran: Boxtraining hilft, sowohl Muskeln aufzubauen wie auch Kondition zu trainieren. Und mehr Muskeln steigern bekanntlich den Grundumsatz und damit den täglichen Kalorienverbrauch.

Auch der Medizin- Sport- und Bewegungswissenschafter Manfred Lamprecht, Mitglied des Peeroton-Expertenrats, hat gemeinsam mit Fachkollegen im Lehrbuch der Sporternährung (Clax Fachverlag GmbH Graz) Energieverbrauchswerte verschiedener Sportarten veröffentlicht.

Die einzelnen Sportarten & ihr Kalorienverbrauch ...
Demnach sind Skilanglauf in hoher Geschwindigkeit (15 km/h) mit einem Verbrauch von 1.300 Kalorien pro Stunde und Schwimmen (3,5 km/h) mit 1.100 Kalorien die effektivsten Kalorienkiller. Der Verbrauch bei Radfahren liegt je nach Geschwindigkeit zwischen 170 und 900 Kalorien pro Stunde, Laufen zwischen 600 und 900 Kalorien pro Stunde. Im Tennis werden durchschnittlich 600 Kalorien pro Stunde verbraucht, beim Fußball 780, beim Golf 330 und beim Wandern zwischen 200 und 500 Kalorien.

Was kann Sportnahrung dazu beitragen, um den Trainingseffekt zu verstärken? Muskelkraft und Dynamik kommen vom Training, aber ohne richtige Ernährung kann das beste Trainingsprogramm nicht wirken. Gewichtsmanagement im Sport bedeutet etwas anderes als im Alltag. Egal ob Muskelaufbau für Spitzensportler oder kontrolliertes Zu- und Abnehmen im Alltag, der Nährstoffmix der Peeroton-Gewichtsmanager hilft sowohl jenen, die gesund ihre Muskel aufbauen wollen, die Muskelkraft und Dynamik steigern als Ziel haben, aber auch jenen, die mit zu vielen Kilos kämpfen. Entscheidend sind immer der Zeitpunkt und die Qualität der Nahrungsaufnahme.

Wandern
... verbraucht im Durchschnitt zwischen 200 und 500 Kcal/Stunde 

Golfen
... verbraucht im Durchschnitt circa 330 Kcal/Stunde 

Fußball
... verbraucht im Durchschnitt circa 780 Kcal/Stunde 

Tennis ... Doppel: verbraucht im Durchschnitt circa 400 Kcal/Stunde

... Einzel: verbraucht im Durchschnitt circa 600 Kcal/Stunde 

Schwimmen ... 3,5 km/h verbraucht im Durchschnitt circa 1.100 Kcal/Stunde

... 1,5 km/h verbraucht im Durchschnitt circa 400 Kcal/Stunde 

Skilanglauf ... (Ebene) 15 km/h verbraucht im Durchschnitt circa 1.300 Kcal/Stunde

... (Ebene) 9 km/h verbraucht im Durchschnitt circa 600 Kcal/Stunde 

Laufen ... (Ebene) 15km/h verbraucht im Durchschnitt circa 900 Kcal/Stunde

... (Ebene) 9km/h verbraucht im Durchschnitt circa 600 Kcal/Stunde 

Radfahren ... (Ebene) ohne Gegenwind 30km/h verbraucht im Durchschnitt zwischen 800 & 1.000 Kcal/Stunde ... (Ebene) ohne Gegenwind 20km/h verbraucht im Durchschnitt zwischen 400 & 600 Kcal/Stunde

... (Ebene) ohne Gegenwind 10km/h verbraucht im Durchschnitt circa 170 Kcal/Stunde 

Gehen
... 
(Ebene) 2km/h verbraucht im Durchschnitt circa 100 Kcal/Stunde 

Mehr Infos findest du unter: www.peeroton.com