Welche solarzellen haben den höchsten wirkungsgrad

Der Wirkungsgrad einer Solarzelle gibt an, wie viel der zur Verfügung stehenden Energie von der Photovoltaik Zelle, dem Modul oder der Anlage in Solarstrom umgewandelt wird. Der Wirkungsgrad ist bei den verschiedenen Solarzellen höchst unterschiedlich. Daher richtet sich auch der Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage nach der gewählten Modulart, wobei in den Wirkungsgrad der gesamten Anlage außerdem noch die Verluste durch Verkabelung und Wechselrichter einfließen.

Bestimmende Faktoren für den Wirkungsgrad

Der Wirkungsgrad der Photovoltaik Module beeinflusst den Wirkungsgrad der gesamten Photovoltaikanlage erheblich, aber auch der Wechselrichter hat entscheidenden Einfluss. Die Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom ist immer mit Verlusten verbunden. Wenngleich dieser Verlust nur wenige Prozent beträgt, kann er während der Lebensdauer einer Photovoltaikanlage beträchtliche finanzielle Einbußen zur Folge haben. Eine Anlage mit einer Nennleistung von fünf Kilowatt erzeugt unter deutschen Wetterbedingungen im Normalfall rund 5.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr, in 25 Jahren also 125.000 Kilowattstunden. Vier Prozent Verlust am Wechselrichter entsprechen also 5.000 Kilowattstunden, was in etwa dem durchschnittlichen Jahresverbrauch einer vierköpfigen Familie entspricht. Relativ gering sind dagegen die in den elektrischen Leitungen auftretenden Verluste. Das gilt allerdings nur dann, wenn zwei wichtige Grundregeln beachtet werden. Erstens dürfen die vom Hersteller der PV-Anlage vorgegebenen Leitungsquerschnitte nicht unterschritten werden, weil zu dünne Kabel hohe Verluste verursachen. Zweitens sollte der Wechselrichter nah am Einspeisepunkt stehen, weil die Leitungsverluste auf der Wechselstromseite deutlich größer sind als auf der Gleichstromseite.

Berechnung des Wirkungsgrads

Der Wirkungsgrad einer Solarzelle wird bestimmt durch die Division der Strahlungsenergie durch die abgegebene Energie. Dieser Quotient (dargestellt mit dem griechischen Zeichen eta) gibt in Prozent den Wirkungsgrad an. In der Photovoltaik werden zwar immer neue Rekorde im Wirkungsgrad von Solarzellen erreicht, meist handelt es sich dabei aber um im Labor erzielte Werte. Bei den in Serie produzierten Solarzellen ergeben sich deutlich niedrigere Wirkungsgrade. Immer wird der Wirkungsgrad unter den Standard Test Conditions ermittelt: 1000 Watt Einstrahlung, 25 Grad Zelltemperatur und einer Air Mass von 1,5.

Wirkungsgrade unterschiedlicher Modultypen im Vergleich

Die beiden wichtigsten Modultypen sind nach wie vor Photovoltaik Module aus monokristallinem und polykristallinem Silizium. Die besten monokristalline Module erreichen inzwischen Wirkungsgrade zwischen 20 und 22 Prozent, während polykristalline Solarmodule etwa 15 bis 20 Prozent erreichen. Den Vorteilen der monokristallinen Module stehen als Nachteil der hohe Energie- und Kostenaufwand für die Züchtung der benötigten großen Siliziumkristalle gegenüber. Eine Alternative bilden die noch recht neuen quasi-monokristallinen Module. Dabei handelt es sich um polykristalline Module, die aufgrund einer speziellen Steuerung während des Kristallwachstums ähnliche Eigenschaften aufweisen wie monokristalline Module. Neben diesen drei Modultypen werden mehrere Varianten so genannter Dünnschichtmodule angeboten. Die einfachste Form dieser Module nutzt dünne aufgedampfte Schichten aus amorphem Silizium. Diese Photovoltaik Module sind besonders einfach und preiswert herzustellen, weisen aber Wirkungsgrade von weniger als zehn Prozent auf. Inzwischen werden auch andere Materialien als Silizium zur Herstellung von Dünnschichtmodulen genutzt. Die so genannten CIGS-Module nutzen eine Kombination aus Kupfer, Indium, Gallium und Diselenid und erreichen in Massenherstellung heute einen Wirkungsgrad von fast 15 Prozent.

Überblick

Zelltyp Wirkungsgrad
monokristallin 20 - 22 %
polykristallin 15 - 20 %
amorphes Silizium 8 %
CIS-Zellen 12 %
GaAS-Zellen 25 %
Farbstoffzellen 2 – 3 %

Der maximale Modulwirkungsgrad

Jede Substanz kann nur bestimmte Wellenlängen des Lichts verarbeiten, darüber hinaus ist auch für diesen Anteil des Spektrums keine vollständige Umwandlung der Lichtenergie in Strom möglich. Für monokristalline Siliziummodule ist der maximal erreichbare Wirkungsgrad dadurch auf 29 bis 33 Prozent beschränkt – der genaue Wert hängt von der Einstrahlungsintensität ab. Lange wurde dieser Wert ein wenig vereinfachend als maximal möglicher Wirkungsgrad von Solarmodulen bezeichnet. Inzwischen ist diese vermeintliche Obergrenze durch so genannte Tandem-Solarzellen aber längst durchbrochen worden. Diese basieren auf einem einfachen Prinzip: Diejenigen Anteile des Lichtspektrums, die ein Material nicht umwandeln kann, passieren es ungehindert. Deswegen ist es möglich, einfach verschiedene Materialien für verschiedene Teile des Lichtspektrums übereinander zu stapeln. In der Praxis wurden so schon Wirkungsgrade von weit über 40 Prozent erzielt, denkbar erscheinen heute auch deutlich mehr als 80 Prozent.

Wirkungsgrad des Wechselrichters

Bis heute existiert keine eindeutige Definition des Wirkungsgrades eines Wechselrichters. Dies liegt daran, dass der tatsächliche Wirkungsgrad davon abhängt, welche Leistung auf der Gleichstromseite von den Modulen geliefert wird. In Tests wird der Wirkungsgrad daher für zahlreiche unterschiedliche Eingangsleistungen gemessen, die zwischen 5 und 100 Prozent der Maximalleistung liegen. Aber selbst wenn Einigkeit über die Auswahl der Messpunkte besteht, herrscht noch Uneinigkeit darüber, wie die einzelnen Werte bei der Berechnung des durchschnittlichen Wirkungsgrads gewichtet werden sollen. Einerseits ist zu berücksichtigen, wie oft die jeweiligen Wetterverhältnisse mit der entsprechenden Einstrahlung auftreten. Deswegen wird beim so genannten europäischen Wirkungsgrad eine andere Gewichtung vorgenommen als beim kalifornischen Wirkungsgrad. Andererseits ist aber auch zu berücksichtigen, dass sich prozentuale Verluste bei höherer Leistung in absoluten Zahlen stärker auswirken. Glücklicherweise differieren die einzelnen Berechnungsmethoden nicht zu stark, weswegen unabhängig von der konkreten Methode eine grobe Klassifizierung vorgenommen werden kann: Wirkungsgrade von über 97 Prozent sind sehr gut, weniger als 92 Prozent sind sehr schlecht. Diese Werte beziehen sich auf die in Tests tatsächlich erreichten Wirkungsgrade und nicht auf die von den Herstellern angegebenen Höchstwirkungsgrade!

Fazit: Das Kosten-Nutzen-Verhältnis entscheidet

Ein hoher Gesamtwirkungsgrad erfordert höhere Investitionen in die Photovoltaik Module und den Wechselrichter. Da eine Photovoltaikanlage keine ständigen Brennstoffkosten und keine Schadstoffemissionen verursacht, ist ein geringerer Wirkungsgrad vollkommen akzeptabel, solange die Kosten pro Kilowattstunde dadurch niedriger sind.

Es gibt hunderte Hersteller und noch mehr Modelle von PV-Modulen auf dem Markt. Die Auswahl fällt daher schwer. Wir haben uns daher zahlreiche Solarmodule und Hersteller angeschaut und teilen mit Ihnen unsere Erfahrungen im großen Solarmodul Test und Vergleich 2022. 

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Schauen wir uns zunächst die Gesamtergebnisse unseres großen "Solarmodul Test und Vergleichs 2022" genauer an. Im weiteren Verlauf gehen wir auf die einzelnen Bewertungskriterien genauer ein. 

Rentabilität der Produkte

Welche solarzellen haben den höchsten wirkungsgrad

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Welche solarzellen haben den höchsten wirkungsgrad

Alle Unternehmen in der obigen Liste sind empfehlenswert - aus verschiedenen Gründen. Die Liste beinhaltet nicht alle Modulhersteller, wird aber kontinuierlich aktualisiert. Wir werden zudem nach und nach die vollständigen Rezensionen der einzelnen Anbieter veröffentlichen und hier verlinken. 

Für eine schnellere Wahl haben wir zudem eine vereinfachte Grafik für Sie erstellt. Diese zeigt eine Anordnung nach drei wichtigen Entscheidungskriterien, auf die die weiteren Teile dieses Artikels genauer eingehen werden. 

Welche solarzellen haben den höchsten wirkungsgrad

Werfen wir zunächst einen Blick auf die Top 3 Photovoltaik-Module Testsieger für das Jahr 2021/2022. 

Welche solarzellen haben den höchsten wirkungsgrad

Solarwatt ist ein deutscher Hersteller von Solarmodulen und mit 4,7 Punkten an der Spitze unseres großen Vergleichs. 

Schauen wir uns die Kurzfassung der Testergebnisse an. 

Hervorragende Qualität zu gehobenen Preisen. Solarwatt bietet wahrscheinlich die widerstandsfähigsten PV-Module der Welt. 

Welche solarzellen haben den höchsten wirkungsgrad

Zuverlässigkeit: Im Test haben wir uns die Glas-Glas-Module der Reihe SOLARWATT VISION Pure und Style unter die Lupe genommen. Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend. 

Solarwatt bietet eine Produkt- und Leistungsgarantie von 30 Jahren auf Ihre Glas-Glas-Module. Das zeigt, wie sehr Solarwatt von der Qualität ihrer Solarmodule überzeugt ist. 

Leistung: Wenn man lediglich den Wirkungsgrad betrachtet, dann liegen die Solarmodule von Solarwatt eher im Mittelfeld (Solarwatt Vision 60M style - 370 Wp - 19,9%). Allerdings handelt es sich dabei um bifaziale Module. Diese absorbieren das Licht von beiden Seiten und erzielen je nach Installation deutlich bessere Leistungen.

Glaubwürdigkeit des Unternehmens: SOLARWATT beschäftigt derzeit etwa 600 Mitarbeiter und existiert seit 1998. In dieser Zeit konnte es wertvolle Erfahrungen sammeln und zahlreiche technologische Herausforderungen meistern. Das Unternehmen pflegt enge Geschäftsbeziehung zu BMW, das zudem der größte Kunde ist. Der Eigentümer Stefan Quandt ist einer der Großaktionären beim bayerischen Autobauer. Das ist ein Pluspunkt für die Stabilität von Solartwatt.

Rentabilität: Wenn Sie an 15 Jahre denken, dann sollten Sie sich für günstigere Solarmodule entscheiden. Wenn Sie allerdings von einem Zeitraum von 30 bis 40 Jahren ausgehen, dann könnte Solarwatt das Richtige für Sie sein. 

-> zum ausführlichen Test von Solarwatt

Welche solarzellen haben den höchsten wirkungsgrad

Die Solarmodule von Meyer Burger sind erst seit 2022 in unserem Ranking. Der Grund: auch wenn das Unternehmen schon sehr lange existiert und viel Erfahrung in der Solarindustrie vorzuführen hat - eigene PV-Module produziert es erst seit 2021. 

Die Solarmodule von Meyer Burger überzeugen auf ganzer Linie und gehören zweifellos zu den besten auf dem Markt, wie unser Vergleich der Solarmodule zeigt. Hervorragende Qualität made in Schweiz! 

Zuverlässigkeit: Meyer Burger bietet auf die Glass-Reihe hervorragende 30 Jahre Garantie. Was die Solarmodule von vielen Konkurrenten abhebt, ist ihre Bauweise. Meyer Burger setzt auf die SmartWire-Technologie und HJT-Zellen. Diese Eigenschaften sorge für eine hohe Leistung bei hohen Temperaturen in Verbindung mit guter Widerstandsfähigkeit gegen Mikrorisse. Zudem sollten die PV-Module dank ihrer Glas-Glas-Bauweise locker die 30 Jahre Garantiezeit überdauern. 

Leistung: Der Wirkungsgrad reicht von 20,6 bis 21,8% je nach Leistungsklasse. Das ist ein klasse Wert!

Glaubwürdigkeit: Das Unternehmen Meyer Burger gibt es bereits seit 70 Jahren. Es ist vertikal ausgelegt und stellt alles für die Produktion der Solarmodule selbst her. Und das ist wirklich erwähnenswert. Die meisten europäischen PV-Modul-Hersteller beziehen beispielsweise ihre Solarzellen aus China. Bei Meyer Burger hat das "Made in Europe" diese Bezeichnung wirklich verdient! 

Rentabilität: Qualität hat ihren Preis. Betrachtet man jedoch die enorme Qualität, halten wir den höheren Preis für gerechtfertigt. 

-> zum ausführlichen Test von Meyer Burger

Welche solarzellen haben den höchsten wirkungsgrad

Von der Marke LG hat wohl jeder schon mal gehört. Nicht alle wissen allerdings, dass die Koreaner auch Solarmodule herstellt, die zu den besten in der Welt gehören. 

Im Ranking liegt es nur knapp hinter dem Spitzenreiter Solarwatt. 

LG ist die wertvollste Marke unter den Herstellern von PV-Modulen. Mit gutem Gewissen zu empfehlen - wenn Sie es sich leisten können.

Welche solarzellen haben den höchsten wirkungsgrad

Welche solarzellen haben den höchsten wirkungsgrad

Zuverlässigkeit: Die Modulreihen NeON 2 und NeON R haben eine Garantie über 25 Jahre. Bei Vorgängermodellen waren es noch 12 Jahre. Das zeigt, welchen Sprung LG in den letzten Jahren gemacht hat und wie sehr sie in ihre Produkte vertrauen.

Die PV-Module von LG Solar werden regelmäßig vom renommierten PVEL-Institiut für Ihre Zuverlässigkeit ausgezeichnet. Bei der mechanische Festigkeit ist LG ein absoluter Spitzenreiter. Die LG-Module halten dem Schneedruck von bis zu 6000 Pa und Winddruck von bis zu 5400 Pa stand. Der Industriestandard beträgt 5400 Pa für Schnee und 2400 Pa für Wind. 

Leistung: Das Angebot von LG besteht ausschließlich aus Premium-Modulen zu entsprechenden Preisen. Günstigere Varianten werden einfach nicht angeboten. Die Leistung fängt bei 330 Wp an. Die Top-Modelle erreichen einen sehr guten Wirkungsgrad von bis zu 22,1%. Die stärksten Module mit 60 Solarzellen bieten 400 Wp Leistung. 

Glaubwürdigkeit des Unternehmens: LG Solar gehört zum riesigen Elektrokonzern LG Electronics. Der Vorteil: Die Garantieansprüche wickeln Sie mit LG Electronics ab. Sollte es in den nächsten 25 Jahre LG Solar nicht mehr geben, dann ist Ihre Garantie immer noch gültig. Davon ganz abgesehen glauben wir, dass LG Solar in der so starken LG-Group in den nächsten Jahren keine finanziellen Probleme haben sollte. 

Rentabilität: Ähnlich wie Solarwatt sind auch die Photovoltaik-Module von LG Solar nicht günstig. Dafür bekommen Sie aber Premium-Produkte der Extraklasse mit einer langen Garantie. Wenn Sie kürzere Zeiträume von 15 Jahren betrachten, sollten Sie nach Alternativen schauen. Langfristig zahlt sich die Investition hier aber aus. 

-> zum ausführlichen Test von LG Solar

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Wenn Ihre Priorität darin besteht, so schnell wie möglich eine hohe Rendite zu erzielen, dann investieren Sie in günstige und gute Photovoltaikmodule. Die meisten dieser Module sollten 25 Jahre halten, eine Garantie gibt es dafür aber leider nicht. Interessant sind in diesem Zusammenhang hauptsächlich PV-Module aus China, die mit guter Qualität zu günstigen Preisen punkten.   

Wenn Sie eine preisgünstige Option suchen, ist die Hi-MO4-Serie von LONGi unser Favorit. LONGi-Photovoltaikmodule sind wirklich günstiger - sogar im Vergleich zu anderen chinesischen Marken.

Die Module überzeugen mit hoher Qualität. Im Jahr 2021 hat diese Serie vier Zuverlässigkeitstests in PVEL-Tests erfolgreich bestanden. Diese Tests sind um ein Vielfaches schwieriger als die Basis-Tests, die für die Zertifikate erforderlich sind. Zudem müssen mehrere Module zum Testen vorgelegt werden, die nicht speziell für diesen Zweck ausgewählt wurden, sodass dieses Ergebnis wirklich von guter Qualität zeugt.

-> zum ausführlichen Test von LONGi

Die QCells Q.ANTUM G5-Photovoltaikmodule sind wiederum der Gewinner aller fünf Auszeichnungen bei den PVEL-Tests 2021. Außerdem kann die Garantie auf diese Module kostenpflichtig auf 25 Jahre verlängert werden. Die Garantiebedingungen sind zu schwach, um als Premium-Garantie durchzugehen, aber es fehlt nicht viel. Qcells ist eines der zehn größten Photovoltaikunternehmen der Welt und in dieser Gruppe eines der beiden, die nicht aus China stammen.

Die PV-Module bieten sehr hohe Qualität zu einem erschwinglichen Preis. Allerdings sind die Solarmodule von LONGi deutlich preiswerter, weshalb diese Marke den ersten Platz in der Budget-Kategorie belegte. Wenn Sie etwas mehr ausgeben wollen, dann sollten Sie nicht zweimal überlegen und zu QCells greifen.

-> zum ausführlichen Test von QCells

Chinesische Hersteller wollen um jeden Preis beweisen, dass sie dieselbe Qualität liefern können wie westliche Hersteller - nur deutlich günstiger. Die Solarmodule von Jinko Tiger sind ein gutes Beispiel dafür. Hier wurden Zellen des Typs N verwendet (ähnlich wie bei den besten Modulen von SunPower und LG), wodurch die Effizienz, d.h. die Leistung pro Quadratmeter, erhöht werden kann. Erstklassige Technologie, niedrige Preise und ein erfahrener chinesischer Hersteller - was wollen Sie mehr von einer preiswerten Option?

Das Einzige, was uns vom 1. Platz für Jinko abgehalten hat, waren die Ergebnisse des PVEL-Zuverlässigkeitstests. Leider schnitten die Jinko-Module dabei weniger gut ab als LONGs und QCells. Und Leistung ist nicht so wichtig wie Langlebigkeit.

-> zum ausführlichen Test von Jinko Solar

Erwähnenswert sind zudem die PV-Hersteller:

Sharp - gut, japanisch und günstig
Trina - einer der 10 größten PV-Hersteller der Welt

Die Datenblätter der jeweiligen Solarmodule enthalten eine Menge hilfreicher Informationen. Garantiedetails, Leistung, Testergebnisse des Betriebs unter verschiedenen Bedingungen, Zertifikate - all diese Informationen sind vorhanden. Schauen wir uns diese Kriterien im Einzelnen genauer an. 

Zuverlässigkeitstests durch das PVEL-Institut (DNV GL)

PVEL ist eines der weltweit anerkannten Labore für Zuverlässigkeits- und Leistungstests in der Solarindustrie. Es arbeitet unabhängig und prüft und testet im eigenen Produktqualifizierungsprogramm (PQP) PV-Module führender Solarhersteller. 

Die Ergebnisse werden in der “PV Module Reliability Scorecard” veröffentlicht. Diese Scorecard gilt als einer der umfassendsten öffentlich zugänglichen Vergleiche der Zuverlässigkeit und Leistung von Solarmodulen. Die besten Produkte werden mit dem Titel "Top Performer" ausgezeichnet - dieser gilt in der gesamten PV-Branche als geschätztes Zeichen für Produktqualität und Zuverlässigkeit.

Liste der PV-Modul-Hersteller, deren Solarmodule in mindestens einem (von fünf) PVEL-Zuverlässigkeitstest 2021 eine Auszeichnung erhalten haben:

  • ET Solar
  • SunPower
  • QCells
  • Boviet
  • Longi
  • Phono Solar
  • Seraphim
  • LG
  • Jinko
  • REC
  • First Solar
  • Talesun
  • Adani/Mundra

  • Hyundai
  • Silfab
  • HT-SAAE
  • GCL
  • Astronergy
  • Jolywood
  • HHDC
  • Risen
  • VSUN
  • DMEGC
  • Vikram
  • Ja Solar
  • Trina

Eine gute Leistung bei diesen Tests ist eine der besten Möglichkeiten, die Herstellungsstandards einer Marke richtig zu beurteilen.

Die Investition in eine PV-Anlage soll sich nicht nur amortisieren, sondern über Jahrzehnte hinweg Gewinne erwirtschaften. Wenn Sie sicher sein wollen, dass die Photovoltaik-Module Ihnen über all die Jahre gute Dienste leisten, dann sollten Sie einen genauen Blick auf die Garantien werfen. Das sind die beiden wichtigsten:

Produktgarantie: Das ist die Garantie auf das Produkt selbst. Wenn das PV-Modul ohne Grund nicht mehr funktioniert, können Sie es ersetzen oder Ihr Geld im Rahmen dieser Garantie zurückerhalten. Folglich ist die Länge der Produktgarantie einer der wichtigsten Indikatoren für die Qualität eines PV-Moduls. 

Die meisten großen Marken, wie z.B. IBC, JA Solar, Canadian Solar oder Q CELLS, bieten eine Produktgarantie für 10-15 Jahre an.

Einige Marken wie SunPower, LG, Panasonic und REC bieten Produktgarantien von bis zu 25 Jahren an, wobei REC bei Weitem die günstigste davon ist. Solarwatt, ein führender deutscher Hersteller von Photovoltaikmodulen, bietet sogar eine Garantie von bis zu 30 Jahren.

WICHTIG: Wenn ein Solarmodul eine Produktgarantie von weniger als 10 Jahren hat, dann sollten Sie davon Abstand nehmen. 

Leistungsgarantie: Photovoltaikmodule verlieren mit jedem Jahr etwas an Leistung. Das bedeutet, dass die PV-Anlage nach 25 Jahren weniger Solarstrom produzieren wird als zu Beginn. 

Wie viel weniger? Die Hersteller geben in der sogenannten Leistungsgarantie den maximalen Produktionsverlust pro Jahr an. Sie reicht in der Regel 25 Jahre in die Zukunft. Der Hersteller garantiert, dass die PV-Module auch nach 25 Jahren noch über diesem bestimmten Wert liegen werden.

Die Leistungsgarantie von Photovoltaik-Modulen gibt an, wie hoch die maximale Degradation vom Solarmodul über einen bestimmten Zeitraum ist.

Der Industriestandard ist ein Verlust von 0,7% pro Jahr. Solche Solarmodule werden auch nach 25 Jahren noch mehr als 80% ihrer ursprünglichen Leistungsfähigkeit erbringen.

Solarmodulhersteller mit Produktgarantien über mindestens 25 Jahre: 

  • SolarWatt - 30 Jahre Garantie
  • SunPower - 40 (!) Jahre Garantie
  • LG - 25 Jahre Garantie
  • Panasonic - 15 Jahre als Standard, weitere 10 Jahre, wenn Sie die Photovoltaik-Anlage registrieren, wofür persönliche Daten erforderlich sind.
  • Q CELLS - 12 Jahre als Standard, aber Sie können eine längere Garantie kaufen
  • REC Group - 20 Jahre als Standard, zusätzliche 5 Jahre, wenn Sie deren zertifizierten Installateur beauftragen.

Die Dauer der Produktgarantie ist einer der wichtigsten Faktoren bei unserer Qualitätsbewertung von PV-Modulen.

Der Wirkungsgrad spielt bei einem Solarmodul eine wichtige Rolle. Die besten PV-Module erreichen hier einen Wirkungsgrad von 21 bis 22,5%. Ein guter Wert liegt bei ca. 19 bis 20%.

An dieser Stelle ist es wichtig, zwischen dem Wirkungsgrad und der Nennleistung zu unterscheiden. Der Punkt ist, dass einige Module eine hohe Leistung haben, weil sie sehr groß sind und nicht weil sie einen hohen Wirkungsgrad haben. Allerdings bedeutet größer nicht unbedingt besser, zumal dann auch das Gewicht zunimmt.

Dies gilt für alle Module aus China mit einer Leistung von mehr als 360 Wp (einige haben sogar mehr als 500 Wp, denken Sie also an ihre Größe). Größer bedeutet in diesem Fall nicht besser. 

Solarmodule mit einem Wirkungsgrad von bis zu 20% sind in der Regel günstiger, wohingegen Photovoltaik-Module mit einem Wirkungsgrad von 21 bis 22% um ein Vielfaches teurer sein können.

Anstelle einiger weniger teuren PV-Module könnten Sie eine größere Anzahl mit einem geringeren Wirkungsgrad kaufen - das Ergebnis ist dasselbe, und die Kosten sind in der Regel niedriger. Die Einschränkung hier ist die nutzbarer Dachfläche.

Werfen wir einen Blick auf die zehn besten Solarmodule hinsichtlich ihres Wirkungsgrades. 

Wussten Sie, dass Solarmodule an einem heißen Sonnentag weniger effizient arbeiten? Ja, Sie haben richtig gelesen. Eine Solaranlage mag Sonne, aber sie mag keine hohen Temperaturen. Solarzellen wandeln bei 30 Grad Celsius weniger Licht in Strom um als bei 15 Grad. Natürlich wird trotzdem der meiste Solarstrom im Sommer produziert, wegen der hohen Lichtmenge und der langen Tage.

Die Temperaturbeständigkeit hängt von dem Temperaturkoeffizienten Pmax und der NOCT-Temperatur ab.

Der Temperaturkoeffizient Pmax bestimmt, wie stark die Leistung abnimmt, wenn die Temperatur um 1 Grad über 25 Grad C steigt.

Wenn Sie also Photovoltaik-Module vergleichen, achten Sie auf PV-Module mit dem geringstmöglichen Verlust in % / °C. Gute Solarmodule haben einen Pmax-Verlust von weniger als 0,5% / °C.

Auf welche Temperatur erwärmen sich Photovoltaikmodule? Je nach Wetterlage kann die Temperatur bis zu 60°C erreichen. In den meisten Fällen erwärmen sich die PV-Module jedoch auf die NOCT-Temperatur - die Betriebstemperatur unter normalen Bedingungen.

Durch die Kombination des Temperaturkoeffizienten mit der NOCT-Temperatur können wir den temperaturbedingten Leistungsverlust abschätzen und somit die Temperaturbeständigkeit bewerten.

In der Praxis: Das Modul Jinko Eagle verliert 0,4% Leistung pro °C über 25°C. Die meiste Zeit des Tages wird die Zellentemperatur 45°C betragen, denn das ist die NOCT-Temperatur. Der Unterschied zwischen der tatsächlichen Temperatur und den STC-Testbedingungen beträgt 45-25=20°C. Der Gesamtverlust von Pmax beträgt 0,4*20 = 8%. Wir können also sagen, dass die Temperaturbeständigkeit unter normalen Einsatzbedingungen 92% beträgt, was ein gutes Ergebnis ist.

Welche Hersteller zeichnen sich in diesem Bereich aus?

Hersteller von extrem temperaturbeständigen Photovoltaikmodulen:

  • Panasonic
  • Canadiac Solar
  • LG
  • Q-Cells
  • REC

  • Suntech
  • SunPower
  • Trina
  • Selfa

Die Solarmodule von Panasonic führen in dieser Statistik deutlich. Abgesehen von der ersten Position in die Anordnung in alphabetischer Reihenfolge.

WICHTIG: Ziehen Sie keine Solarmodule in Betracht mit einem Pmax / °C-Verlust von mehr als 0,45%.

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Photovoltaik-Module werden unter idealen STC-Bedingungen getestet, aber in der Praxis kommen solche Bedingungen nur selten vor. Die Hersteller liefern daher Leistungsangaben in Wp pro Photovoltaik-Modul unter nicht idealen Bedingungen an, die der Realität näher kommen.

Die Leistungstoleranz gibt an, wie sich die vom Solarmodul erzeugte Leistung bei günstigeren Bedingungen verändern kann. Ein Wert von "+5 Wp" bedeutet, dass ein 270 Wp-Modul bis zu 275 Wp erzeugen kann.

Schauen wir uns anhand einiger Beispiele an, wie es sich in der Praxis auswirken kann.

Leistung andere Bedingungen

Bisher haben wir einige technischen Dinge besprochen, auf die Sie bei der Auswahl von Photovoltaikmodulen achten sollten.

Doch was haben Sie von einer langen Garantie, wenn der betreffende Hersteller in ein paar Jahren das Geschäft aufgibt oder seinen Garantieverpflichtungen nicht nachkommen kann?

Was nützt Ihnen die hervorragende Leistung der getesteten Solarmodule, wenn der Hersteller neben einer Vorzeigefabrik noch andere Einrichtungen mit schlechteren Qualitätsstandards hat?

Nicht viel.

Deshalb ist die Glaubwürdigkeit eines Herstellers mindestens genauso wichtig wie die Qualität seiner Produkte. 

Wenn Sie sich für Solarmodule entscheiden, sollten Sie nicht nur auf die Qualität der betreffenden Module achten, sondern auch auf die Zuverlässigkeit des Herstellers. Warum?

Der Kauf von Photovoltaikmodulen ist eine Investition für viele Jahre. Sie wollen sicher sein, dass der Hersteller auch nach 20 Jahren existiert und Sie bei ihm Serviceleistungen bestellen oder Garantien in Anspruch nehmen können.

Schauen wir uns gemeinsam Faktoren an, die die Glaubwürdigkeit eines Herstellers beeinflussen.

Größe und Markenwert

Die Größe und Geschichte eines Unternehmens sind Indikatoren für seine Stabilität. Je größer und älter das Unternehmen, desto wahrscheinlicher ist es, dass es die nächsten Jahre überlebt. Obwohl auch große Unternehmen von einer Krise betroffen sein können, sind sie in der Regel in der Lage, die notwendigen Umstrukturierungen vorzunehmen, um einen möglichen Konkurs zu vermeiden.

Der Markenwert ergibt sich aus der Loyalität der Kunden gegenüber der Marke, dem Bewusstsein für ihre Existenz und den positiven Assoziationen, die sie mit ihr verbinden. Er wird in dem Geldbetrag ausgedrückt, den jemand zahlen müsste, um die Marke zu erwerben. Wenn ein Kunde bereit ist ein Produkte der Marke zu kaufen und diese Marke der ausschlaggebende Grund für die Entscheidung ist, dann hat die Marke einen hohen Wert. Denken Sie hier an Apple oder auch Tesla. 

Der Markenwert beruht auf Marketing, gutem Kundenkontakt und hoher Produktqualität. Solche Marken gehen in der Regel auf die Beschwerden der Kunden ein, da es positive Auswirkungen auf die Marke hat. Beim Kauf von "Marken-Photovoltaikmodulen" kosten zwar mehr, Sie können jedoch davon ausgehen, dass Sie sich im Garantiefall immer an jemanden wenden können.

Und selbst wenn ein Unternehmen mit einem wertvollen Markennamen Pleite geht, ist es sehr gut möglich, dass es von einem anderen Unternehmen aufgekauft wird, das die Garantie übernimmt.

Die wertvollsten Marken in der PV-Branche sind derzeit:

LG - Wert von 18,486 Milliarden Dollar
Panasonic - Wert von 6,293 Milliarden Dollar

Hinter diesen beiden kommt lange nichts. Nur die größten Giganten des Elektronikmarktes können ihren Markenwert in Milliarden von Dollar messen. Unternehmen, die sich nur auf Photovoltaik fokussieren, haben zurzeit keine Chance, solche Werte zu erreichen.

Wenn Sie ein Problem haben, das Sie im Rahmen der Garantie melden möchten, sollte Ihr erster Ansprechpartner Ihr Solarteur sein. Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie einen guten Solarteur finden können, dann lesen Sie diesem Artikel. 

Es kann jedoch passieren, dass dieser sein Geschäft aufgibt. Was dann?

Dann sollten Sie sich telefonisch oder schriftlich an die Hauptniederlassung des jeweiligen Unternehmens, seine Vertretung in Deutschland oder Europa oder an den Vertriebshändler wenden. Bei einigen Unternehmen, wie z. B. Panasonic, können Sie einfach ein Formular auf der Website ausfüllen.

Einzelheiten zur Vorgehensweise finden Sie immer in der Garantie, die mit den PV-Modulen geliefert wird.

Eine Situation, in der mögliche Garantieansprüche in China geltend gemacht werden müssen, gibt Anlass zur Sorge. Es wäre noch schlimmer, wenn der europäische Markt für diesen Hersteller so wenig Bedeutung hätte, dass er dort nicht einmal vertreten wäre. Würde ein solcher Hersteller bereit sein, einem kleinen Kunden am anderen Ende der Welt zu helfen? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht.

Glücklicherweise verfügen so gut wie alle der von uns getesteten Module ihre offiziellen Vertriebspartner oder Geschäftsstellen auch in Deutschland.

WICHTIG: Ein guter Hersteller sollte auch eine Vertretung in Europa haben, vorzugsweise in Deutschland. Andernfalls kann es sehr schwierig werden, Ihre Garantieansprüche durchzusetzen.

Auch europäische Marken wie z.B., FuturaSun, Peimar oder das norwegische REC bieten hohe Standards in Sachen Kundenbetreuung.

Was PV-Hersteller aus anderen Ländern, z.B. China, betrifft, so entscheiden Sie sich am besten für große Namen (s. unser Ranking), die einen deutschen Vertrieb oder Geschäftsstellen in Deutschland haben.

Gesunde, erfolgreiche Unternehmen werden mit hoher Wahrscheinlichkeit keine finanziellen Probleme in den nächsten Jahren haben. Daher lohnt es sich, die finanzielle Stabilität eines Produzenten vor dem Kauf zu prüfen. Eine Möglichkeit dazu ist der Altmanscher Z-Faktor.

Der Altman Z-Score ist ein vom New Yorker Professor Edward Altman entwickelter Algorithmus, der die finanzielle Stabilität von Unternehmen auf der Grundlage statistischer Daten berechnet. Dabei werden Faktoren wie Betriebskapital, Aktiva, Brutto- und Nettogewinne, Umsatz und Marktwert des Unternehmens sowie Schulden berücksichtigt.

Zwischen 1968 und 1999 wurde die Formel zahlreichen Tests unterzogen, die zeigten, dass sie den Bankrott ein Jahr im Voraus mit 80-90-Prozentiger Genauigkeit vorhersagt. Wir raten daher zur Vorsicht, wenn Sie Solarmodule von einem Hersteller mit einem schlechten Z-Score kaufen.

Ausgewählte Photovoltaik-Hersteller mit einem positiven Altman Z-Score (2021):

  • LONGi Solar
  • First Solar
  • Linuo Power
  • DMEGC Solar
  • Kyocera

  • Boviet
  • BYD
  • Mitsubishi Electric
  • JA Solar
  • Hansol

Alle seriösen Rankings von Photovoltaikmodulen berücksichtigen den Grad der Akzeptanz einer Marke bei Banken und Investoren. Bloomberg New Energy Finance hat ein Tier-Class-System entwickelt, um das Vertrauen von Banken und Investoren in die Produkte einer Marke zu messen.

Tier 1-Unternehmen machen nur etwa 2% der PV-Branche aus, daher ist es eine große Auszeichnung, zu dieser Gruppe zu gehören.

Schauen wir uns einige Fakten und Fakten dazu an. 

Tier 1 - Kriterien und Fakten

Ein Hersteller erhält den Tier-1-Status auf der Bloomberg-Liste, wenn er in den letzten zwei Jahren Solarmodule aus eigener Produktion an sechs verschiedene PV-Projekte mit mehr als 1,5 MWp verkauft hat.

Diese mussten von sechs verschiedenen Banken regresslos finanziert werden. "Regresslos”ist ein wichtiges Detail, das bedeutet, dass die Bank die volle Verantwortung für mögliche Modulstörungen und -Ausfälle übernimmt.

Was bedeutet der Tier 1-Status konkret? Nun, vor allem, dass die Banken bereit sind, viel Geld für Photovoltaikanlagen mit Modulen eines bestimmten Herstellers auszugeben.

Die wichtigsten Merkmale der Tier-1-Hersteller:

  • Große Anlagenkapazität
  • Anerkannte Marke auf dem Markt
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Die Liste der Tier-1-Marken ändert sich von Quartal zu Quartal. Viele Unternehmen, die sich damit brüsten, Tier-1 zu sein, sind es vielleicht gar nicht mehr.

Es kommt auch vor, dass ein Unternehmen für ein Quartal aus der Tier-1-Liste verschwindet, um dort dann später wieder aufzutauchen. Im Folgenden finden Sie eine etwas subjektive Liste der "Stammgäste" dieser Gruppe, die schon seit vielen Jahren dabei sind.

Ausgewählte Tier-1 Photovoltaik-Hersteller:

  • LONGi
  • First Solar
  • Jinko Solar
  • Trina Solar
  • JA Solar

  • SunPower
  • Suntech
  • Canadian Solar
  • ZNShine Solar
  • REC Group

  • Risen
  • Hanwha Q Cells
  • BYD
  • HT-SAAE
  • LG

Die obige Liste ist weder offiziell noch vollständig. Diese bekommen Sie nur bei Bloomberg.

Bloomberg führt an, dass der Tier-1-Status an sich kein Indikator für Qualität ist und empfiehlt, auch Untersuchungen von Instituten wie DNV GL / PVEL in Betracht zu ziehen (was für schon immer für Sie erledigen).

Bloomberg führt nur eine Tier-1-Liste. Eine Tier-2- oder Tier-3-Liste gibt es nicht.

Vergleichen Sie mehrere Angebote, bevor Sie einem Solarteur sein Geld anvertraut. Füllen Sie eine Anfrage für kostenlose Photovoltaik-Angebote aus, und Sie werden von mehreren vertrauenswürdigen Installateuren in Ihrer Nähe kontaktiert. Wir empfehlen Solarteure, die mit Premiummarken arbeiten.