Wer will viel muss einmal stürzen volksmund

Wer sein Heil in echtes Blut getaucht, / der findet nur ein blutig, unrecht Heil. / Der Frevel wird die Herzen seines Volks / erkälten und den Eifer frieren machen, / daß, wenn sich nur der kleinste Vorteil regt, / sein Reich zu stürzen, sie ihn gern ergreifen. / Am Himmel kein natürlich Dunstgebild, / kein Spielwerk der Natur, kein trüber Tag, / kein leichter Windstoß, kein gewohnter Vorfall, / die sie nicht ihrem wahren Grund entreißen / und nennen werden Meteore, Wunder, / Vorzeichen, Mißgeburten, Himmelsstimmen.

Dies ist eine Liste von Sprichwörtern

  • Ein Sprichwort ist eine feste Wendung, die eine Lebensweisheit enthält.
  • Ein Sprichwort steht in genau der Form die es hat, eine Anpassung an Personen oder Zeiten findet nicht statt.
  • Ein Sprichwort ist in der Regel ein ganzer Satz, der mit einem Großbuchstaben beginnt und mit einem Punkt endet - »Aller guten Dinge sind drei.« Hier im Wiktionary beginnt der Lemmaname klein und endet ohne Satzzeichen - »aller guten Dinge sind drei«

Redewendungen sind feste Wortkombinationen, die sich in Person und/oder Zeit an den Zusammenhang anpassen können (zum Beispiel blau machen - ich machte blau, oder Eulen nach Athen tragen - da hatte wer Eulen nach Athen getragen) bitte solches in die Liste der deutschen Redewendungen eintragen.

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  • abends werden die Faulen fleißig
  • alle Flüsse fließen ins Meer
  • alle Morgen Branntewein macht den großen Taler klein
  • alle Tage ist nicht Sonntag
  • alle Wege führen nach Rom
  • allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann
  • aller Anfang ist schwer
  • aller guten Dinge sind drei
  • alles Gute kommt von oben
  • alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei
  • alles hat seine Zeit
  • alles zu seiner Zeit
  • allzu dumm ist klug
  • allzu klug ist dumm
  • allzu scharf macht schartig
  • allzu viel ist ungesund
  • als Adam grub und Eva spann, wo war denn da der Edelmann?
  • alte Liebe rostet nicht
  • Alter schützt vor Torheit nicht
  • Alter vor Schönheit
  • am Abend gekammert, am Morgen gejammert
  • am Schilde erkennt man die Gilde
  • an der Klaue erkennt man den Löwen
  • an Gottes Segen ist alles gelegen
  • andere Länder, andere Sitten
  • Angriff ist die beste Verteidigung
  • April, April, der weiß nicht, was er will
  • Arbeit hat bittere Wurzeln, aber süße Früchte
  • Arbeit ist das halbe Leben
  • Arbeit macht das Leben süß (Faulheit stärkt die Glieder)
  • Arbeit macht uns frohe Tage, Trägheit wird uns selbst zur Plage
  • Arbeit schändet nicht
  • Arbeit, Mäßigkeit und Ruh, schließen dem Arzt die Türe zu
  • arm am Beutel, krank am Herzen
  • arm ist nicht, wer wenig hat, sondern der, der nicht genug bekommen kann
  • Armut schändet nicht
  • auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn
  • auch Morgenland ist Sorgenland
  • auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil
  • auf einen Hieb fällt kein Baum
  • auf jeden Topf gehört ein Deckel
  • auf Regen folgt Sonnenschein
  • aufgeschoben ist nicht aufgehoben
  • Auge um Auge, Zahn um Zahn
  • aus den Augen, aus dem Sinn
  • aus deutschen Eichen, macht man keine Galgen für die Reichen
  • aus Fehlern lernt man
  • aus Fehlern wird man klug
  • aus Kindern werden Leute
  • aus Kindern werden Leute, aus Mädchen werden Bräute
  • aus nichts wird nichts
  • Ausnahmen bestätigen die Regel
  • Danken hilft vor wanken, loben zieht nach oben
  • das also ist des Pudels Kern
  • das Auge isst mit
  • das Bäumchen biegt sich, doch der Baum nicht mehr
  • das Bessere ist der Feind des Guten
  • das Denken soll man den Pferden überlassen, sie haben die größeren Köpfe
  • das dicke Ende kommt noch
  • das dicke Ende kommt zuletzt
  • das Ei will klüger sein als die Henne
  • das Ei will oft klüger sein als die Henne
  • das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit
  • das Gegenteil von "gut gemacht" ist "gut gemeint"
  • das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde
  • das Haus verliert nichts
  • das Hemd ist einem näher als die Hose
  • das höchste Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde
  • das ist ein Wetter für meine Knecht‘, schaffen sie nicht, dann frieren sie recht
  • das Leben ist kein Ponyhof
  • das letzte Hemd hat keine Taschen
  • das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen; die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren
  • dem Ersten der Tod; dem Zweiten die Not; dem Dritten das Brot
  • dem Fleißigen hilft Gott
  • dem fliehenden Feinde soll man goldene Brücken bauen
  • dem Mutigen gehört die Welt
  • dem Tod noch einmal von der Schippe springen
  • dem Totengräber von der Schippe springen
  • dem Teufel von der Schippe springen
  • den Kopf halt kalt, die Füße warm, das macht den besten Doktor arm
  • den Letzten beißen die Hunde
  • den Teufel an die Wand malen
  • der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
  • der Appetit kommt beim Essen
  • der April macht, was er will
  • der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt
  • der Cent macht den Euro
  • der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln
  • der Fisch fängt beim Kopf an zu stinken
  • der Fisch will schwimmen
  • der frühe Vogel fängt den Wurm
  • der Glaube kann Berge versetzen
  • der Hehler ist schlimmer als der Stehler
  • der Kapitän verlässt das sinkende Schiff zuletzt
  • der Klügere gibt nach
  • der Krieg ist der Vater aller Dinge
  • der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht
  • der Lauscher an der Wand hört seine eigene Schand
  • der Meister schleift, ohn‘ zu ermüden, der Pfuscher pfeift und ist zufrieden
  • der Mensch denkt und Gott lenkt
  • der Mensch denkt, Gott lenkt
  • der Mensch lebt nicht vom Brot allein
  • der Narr trägt sein Herz auf der Zunge
  • der Neid gönnt dem Teufel nicht die Hitze in der Hölle
  • der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach
  • der Teufel ist ein Eichhörnchen
  • der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen
  • der Teufel steckt im Detail
  • der Ton macht die Musik
  • der Trunk nimmt die Sorgen, aber nur bis morgen
  • der Weg ist das Ziel
  • der Weg zum Ruhm ist nicht mit Rosen gepflastert
  • der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert
  • der Wunsch nach einem Stammhalter ist der Vater vieler Töchter
  • der Zweck heiligt die Mittel
  • des einen Freud ist des anderen Leid
  • des Menschen Wille ist sein Himmelreich
  • des Pfarrers Kind, des Lehrers Vieh gedeihen selten oder nie
  • die Axt im Haus erspart den Zimmermann
  • die Bratwurst sucht man nicht im Hühnerstall
  • die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln
  • die Feder ist mächtiger als das Schwert
  • die Frau kann mit der Schürze mehr aus dem Hause tragen, als der Mann mit dem Erntewagen hineinfährt
  • die Gesundheit schätzt man erst, wenn man sie verloren hat
  • die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche
  • die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter
  • die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter
  • die Karten und die Kanne machen manchen zum armen Manne
  • die Katze lässt das Mausen nicht
  • die kleinen Diebe hängt man, die großen lässt man laufen
  • die Letzten werden die Ersten sein
  • die Nacht ist keines Menschen Freund
  • die Narbe bleibt, wenn auch die Wunde heilt
  • die Narren werden nicht alle
  • die Not lehrt beten
  • die Ratten verlassen das sinkende Schiff
  • die Schönheit liegt im Auge des Betrachters
  • die Sonne bringt es an den Tag
  • die Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht
  • die Tat wirkt mächtiger als das Wort
  • die Uhr schlägt keinem Glücklichen
  • die Wände haben Ohren
  • die Welt ist ein Dorf
  • die Welt ist klein
  • die wildesten Fohlen werden die besten Pferde
  • die Zeit heilt alle Wunden
  • Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps
  • doppelt gibt, wer bald gibt
  • doppelt hält besser
  • drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich Herz zu Herzen findet (oder: ob sich nicht noch was bessres findet)
  • du sollst dem Ochsen, der den Karren zieht, nicht das Maul verbinden
  • dumm bleibt dumm, da helfen keine Pillen
  • Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz
  • durch Schaden wird man klug
  • edel sei der Mensch, hilfreich und gut
  • Ehre verloren, alles verloren
  • Ehre, wem Ehre gebührt
  • ehrlich währt am längsten
  • Eichen sollst du weichen, Buchen sollst du suchen
  • eigener Herd ist Goldes wert
  • eile mit Weile
  • ein Bild sagt mehr als tausend Worte
  • ein bisschen schwanger gibt es nicht
  • ein blindes Huhn findet auch einmal ein Korn
  • ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn
  • ein Esel schimpft den anderen Langohr
  • ein fauler Esel trägt sich gern zu Tode
  • ein frohes Herz, gesundes Blut sind besser als viel Geld und Gut
  • ein gebranntes Kind scheut das Feuer
  • ein guter Name ist mehr wert als Silber und Gold
  • ein gutes Bett wäscht seinen Schläfer
  • ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen
  • ein Keil treibt den andern
  • ein kluges Pferd springt nur so hoch, wie es muss
  • ein krummer Stecken wirft keinen geraden Schatten
  • ein Küsschen in Ehren kann niemand verwehren
  • ein Leben ohne Arbeit gilt nur was ein Rahmen ohne Bild
  • ein leerer Bauch studiert nicht gut
  • ein Mann, ein Wort
  • ein Mann, ein Wort, eine Frau, ein Wörterbuch
  • ein Narr fragt mehr, als zehn Weise beantworten können
  • ein Nein zur rechten Zeit erspart viel Widerwärtigkeit
  • ein räudiges Schaf steckt die ganze Herde an
  • ein Richter soll zwei gleiche Ohren haben
  • ein Schelm, der Böses dabei denkt
  • ein schlafender Fuchs fängt kein Huhn
  • ein schöner Rücken kann auch entzücken
  • ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach
  • ein Spiel dauert 90 Minuten
  • ein Tänzchen in Ehren, kann niemand verwehren
  • ein Unglück kommt selten allein
  • Ein unnütz' Leben ist ein früher Tod
  • ein voller Bauch studiert nicht gern
  • ein wenig Hilfe will das Glück schon haben
  • eine gebratene Taube fliegt keinem ins Maul
  • eine Hand wäscht die andere
  • eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus
  • eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
  • einem dreschenden Ochsen soll man nicht das Maul verbinden
  • einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul
  • einen fröhlichen Geber hat Gott lieb
  • Einigkeit macht stark
  • einmal ist keinmal, zweimal ist einmal zuviel
  • Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung
  • Ende gut, alles gut
  • Erfahrung ist die beste Lehrmeisterin
  • Erfahrung ist die Mutter der Weisheit
  • erlaubt ist, was gefällt
  • erst die Arbeit und dann das Vergnügen
  • erst die Arbeit, dann das Vergnügen
  • erst wägen, dann wagen
  • es fällt keine Eiche vom ersten Streiche
  • es fällt keine Eiche von einem Streiche
  • es geschieht nichts Neues unter der Sonne
  • es gibt nichts Gutes, außer man tut es
  • es ist ein schlechter Vogel, der sein eigen Nest beschmutzt
  • es ist nicht alles Gold, was glänzt
  • es ist nicht alles Kehricht, was unter dem Besen liegt
  • es ist niemals zu früh und selten zu spät
  • es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen
  • es ist noch nicht aller Tage Abend
  • es ist wie es ist
  • es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird
  • Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen
  • etwas ist faul im Staate Dänemark
  • Europa hört an den Pyrenäen auf
  • fette Küche macht mageren Beutel
  • Fleiß ist des Glückes rechte Hand, Sparsamkeit die linke
  • fleißiger Hausvater macht hurtig Gesinde
  • Fragen kostet nichts
  • Freund in der Not, Freund im Tod, Freund hinterm Rücken: drei starke Brücken
  • Freunde in der Not gehen tausend auf ein Lot
  • Freund, Feind, Parteifreund
  • freut euch des Lebens, weil noch das Lämpchen glüht
  • Friede ernährt, Unfriede verzehrt
  • frisch gebaggert ist besser als alt geschaufelt
  • frisch gewagt ist halb gewonnen
  • früh gefreit hat nie gereut
  • früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will
  • früh übt sich, was ein Meister werden will
  • früh übt sich, wer ein Meister werden will
  • frühstücke wie ein König, iss zu Mittag wie ein Edelmann und zu Abend wie ein Bettler
  • fünf sind geladen, zehn sind gekommen, schütt‘ Wasser hinein, heiß alle willkommen
  • Geben ist seliger als Nehmen
  • Geben ist seliger denn Nehmen
  • gebranntes Kind scheut das Feuer
  • gebrauchter Pflug blinkt, stehend Wasser stinkt
  • gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens
  • Gegensätze ziehen sich an
  • geh treu und redlich durch die Welt, das ist das beste Reisegeld
  • gehe erst über die Brücke, wenn du da bist
  • Geld braucht eine schwere Hand
  • Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt
  • Geld regiert die Welt
  • Geld stinkt nicht
  • Gelegenheit macht Diebe
  • Gelegenheit macht Liebe
  • gelobt sei, was hart macht
  • Gemeinnutz geht vor Eigennutz
  • Geschenke sind am schönsten, wenn man sie nicht erwartet
  • gestohlenes Gut brennt
  • geteilte Freude ist doppelte Freude
  • geteilter Pudding ist halber Pudding
  • geteilter Scherz ist halber Schmerz, geteilte Freude ist doppelte Freude
  • geteiltes Leid ist halbes Leid
  • getroffene Hunde bellen
  • gibt Gott das Häslein, so gibt er auch das Gräslein
  • Gleich und Gleich gesellt sich gern
  • gleiche Brüder, gleiche Kappen
  • global denken, lokal handeln
  • Glück im Unglück
  • Glück in der Liebe, Pech im Spiel
  • Glück und Glas, wie leicht bricht das
  • glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist
  • Gold läutert man im Feuer, Menschen im Leide
  • Gott und den Eltern kann man nie vergelten
  • Gottes Mühlen mahlen langsam
  • grobe Tücher geben keine feinen Kleider
  • große Dinge werfen ihren Schatten voraus
  • große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus
  • große Keulen schlagen große Beulen
  • gut Ding will Weile haben
  • gut gekaut ist halb verdaut
  • gut Gewissen und armer Herd ist Gott und allen Menschen wert
  • guter Start ist halber Sieg
  • Gutes braucht seine Zeit
  • haben ist besser als brauchen
  • halt rechtes Maß in Speis‘ und Trank, so wirst du alt und selten krank
  • Handwerk hat goldenen Boden
  • harte Schale, weicher Kern
  • haste nichts, biste nichts - haste was, biste was
  • heiliger St. Florian, verschon' mein Haus, zünd‘ andere an
  • herein, wenn‘s kein Schneider ist
  • Heu mähen, Schleifstein drehen
  • heute rot, morgen tot
  • hinten ist die Ente fett
  • Hochmut kommt vor dem Fall
  • Hoffen und Harren macht manchen zum Narren
  • Hoffnung ist der Kutscher der Armut
  • Hopfen und Malz, Gott erhalt‘s
  • Hunde, die bellen, beißen nicht
  • Hunger ist der beste Koch
  • hüte dich vor der Gleichgültigkeit, denn sie ist der Flößer zwischen den Ufern
  • Käse schließt den Magen
  • Katzen, die schnurren, kratzen trotzdem
  • kein Hund beißt in die Hand, die ihn füttert
  • kein Rauch ohne Flamme
  • kein Tag gleicht dem anderen
  • keine Rose ohne Dornen
  • Kinder und Narren haben einen Schutzengel
  • Kinder und Narren sagen die Wahrheit
  • Kindermund tut Wahrheit kund
  • Klappe zu, Affe tot
  • Klappern gehört zum Handwerk
  • Kleider machen Leute
  • klein, aber mein
  • klein beginnt das Murmeltier
  • kleine Geschenke erhalten die Freundschaft
  • kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, große Sorgen
  • kleine Ursache, große Wirkung
  • Kleinvieh macht auch Mist
  • kommt Zeit, kommt Rat
  • kräht der Hahn früh auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist
  • Krankheit kommt zu Pferd geritten und geht davon in Schneckenschritten
  • Kunde ist König
  • Kunst kommt von können
  • Lachen ist die beste Medizin
  • lange Fädchen, faule Mädchen
  • lange Haare, kurzer Verstand
  • lange Rede, kurzer Sinn
  • langes Fädchen, faules Mädchen
  • lebe glücklich, lebe froh, wie der Frosch im Mädchenklo
  • lebe glücklich, lebe froh, wie der Mops im Haferstroh
  • Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh gedeihen selten oder nie
  • Lehrjahre sind keine Herrenjahre
  • Lerne Ordnung, liebe sie, sie erspart dir Zeit und Müh
  • Liebe, die von Herzen liebt, ist am reichsten, wenn sie gibt
  • Liebe geht durch den Magen
  • Liebe macht blind
  • Liebe vergeht, Hektar besteht
  • lieber arm dran, als Arm ab
  • lieber breit grinsen als schmal denken
  • lieber den Magen verrenkt als dem Wirt was geschenkt
  • lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach
  • lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende
  • lieber Hab und Gut verloren als einen falschen Eid geschworen
  • lieber reich und gesund, als arm und krank
  • lieber stumm als dumm
  • Loben zieht nach oben
  • Lügen haben kurze Beine
  • Lust und Liebe zu einem Ding macht alle Müh‘ und Arbeit gering
  • Macht geht vor Recht
  • man hat schon Pferde kotzen sehen
  • man ist so jung, wie man sich fühlt
  • man ist was man isst
  • man lernt nie aus
  • man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist
  • man muss die Feste feiern, wie sie fallen
  • man muss mit den Wölfen heulen
  • man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht
  • man schlägt den Sack und meint den Esel
  • man sieht sich im Leben immer zweimal
  • man soll das Fell des Bären nicht verkaufen, bevor man ihn erlegt hat
  • man soll den Tag nicht vor dem Abend loben
  • Märzschnee tut der Saat weh
  • Maß und Gewicht kommt vor Gottes Gericht
  • Masse statt Klasse
  • mein Haus ist meine Welt, darin es mir gefällt
  • mit dem Hut in der Hand kommst du durch das ganze Land
  • mit einem Hammer in der Hand sieht alles aus wie ein Nagel
  • mit gegangen, mit gefangen, mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen
  • mit Gott fang an, mit Gott hör auf, das ist der beste Lebenslauf
  • mit solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr
  • mit Speck fängt man Mäuse
  • Möpkenbrot macht Wangen rot
  • morgen ist auch noch ein Tag
  • morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute
  • Morgenstund hat Gold im Mund
  • Morgenstunde hat Gold im Munde
  • mühsam nährt sich das Eichhörnchen
  • Muss ist eine harte Nuss
  • Müßiggang ist aller Laster Anfang
  • Müßiggang ist des Teufels Ruhebank
  • Muttertreu‘ wird neunmal neu
  • quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie Du den Schmerz
  • sag niemals nie
  • Salz und Brot macht Wangen rot
  • Samt und Seide löschen das Feuer in der Küche aus
  • Scheiden bringt Leiden
  • schmiede das Eisen, solange es noch heiß ist
  • schlechte Beispiele verderben gute Sitten
  • Schönheit liegt im Auge des Betrachters
  • Schönheit vergeht, Tugend besteht
  • Schönheit vor Alter
  • schreit der Hahn auf dem Mist, verändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist
  • Schritt vor Schritt kommt auch ans Ziel
  • Schuster, bleib bei deinem Leisten
  • Schuster, bleib bei deinen Leisten
  • selbst ist der Mann
  • selbst ist die Frau
  • sich regen bringt Segen
  • so schnell schießen die Preußen nicht
  • so wie die Alten pfeifen, so zwitschern die Jungen
  • so wie die Nase eines Mannes, so auch sein Johannes
  • spare in den Sommertagen für die Wintertage des Lebens
  • spare in der Zeit, so hast du in der Not
  • sparsam im Kleinen, aber im Großen verschwenderisch
  • Spinne am Abend erquickend und labend
  • Spinne am Abend erquickend und labend, Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen
  • Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen
  • Spinne am Morgen bringt Kummer und Sorgen, Spinne am Abend erquickend und labend
  • steter Tropfen höhlt den Stein
  • stille Wasser gründen tief
  • stille Wasser sind tief
  • suchet, so werdet ihr finden
  • wahre Schönheit kennt kein Alter
  • wahre Schönheit kommt von innen
  • was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht
  • was der Bauer nicht kennt, isst er nicht
  • was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen
  • was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu
  • was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr
  • was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß
  • was lange währt, wird endlich gut
  • was man am Sonntag spinnt, gerät nicht
  • was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben
  • was man sich eingebrockt hat, das muss man auch auslöffeln
  • was nicht ist, kann ja noch werden
  • was sich liebt, das neckt sich
  • was sich neckt, das liebt sich
  • wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass
  • Wasser hat keine Balken
  • Wasser hat keinen Balken
  • weggegangen, Platz vergangen
  • Wein, Weib und Gesang
  • wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an
  • wem man den kleinen Finger gibt, der nimmt oft die ganze Hand
  • wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen
  • wen's juckt, der kratze sich
  • weniger ist meist mehr
  • wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg kommen
  • wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist
  • wenn dich die bösen Buben locken, dann sollst du in der Stube hocken
  • wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch
  • wenn die Not am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten
  • wenn du nicht willst, was man dir tu´, das füg auch keinem Andren zu
  • wenn einer eine Reise tut, so kann der was erzählen
  • wenn einer eine Reise tut, so kann der was verzählen
  • wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis
  • wenn es dem Esel zu wohl wird, geht es aufs Eis
  • wenn es dem Esel zu wohl wird, geht es aufs Eis tanzen
  • wenn man dem Teufel den kleinen Finger gibt, so nimmt er die ganze Hand
  • wenn man im Rohr sitzt, muss man die Pfeifen schneiden
  • wenn man vom Esel tratscht, kommt er gelatscht
  • wenn man vom Teufel spricht
  • wenn man vom Teufel spricht, dann kommt er gegangen
  • wenn man vom Teufel spricht, kommt er
  • wenn man von der Wüste spricht, kommt das Kamel angelaufen
  • wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte
  • wer A sagt, muss auch B sagen
  • wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein
  • wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein
  • wer Angst hat, lebt länger
  • wer austeilt, muss auch einstecken können
  • wer billig kauft, kauft zweimal
  • wer das Kleine nicht acht't, dem wird das Große nicht gebracht
  • Wer das kleine nicht ehrt, ist das große nicht wert.
  • wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert
  • wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen
  • wer denkt, was zu sein, hört auf, was zu werden
  • wer die Musik bestellt hat, muss sie auch bezahlen
  • wer die Musik bezahlt, bestimmt auch, was gespielt wird
  • wer die Suppe einbrockt, muss sie auch auslöffeln
  • wer die Wahl hat, hat die Qual
  • wer die Wahrheit wollte begraben, müsste viele Schaufeln haben
  • wer einen Bogen spannen kann, ist schon zu etwas nütze; doch wer da schießt und treffen kann, der ist der gute Schütze
  • wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht
  • wer Geld und Gut denkt zu erlangen, muss erstlich mit dem Mund anfangen
  • wer gut isst und trinkt, kann schwere Arbeit wohl entbehren
  • wer gut schmiert, der gut fährt
  • wer hoch steigt, fällt tief
  • wer hoch steigt, kann tief fallen
  • wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen
  • wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen
  • wer Liebe sät, wird Freude ernten
  • wer nicht hören will, muss fühlen
  • wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss essen, was übrig bleibt
  • wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss nehmen, was übrig bleibt
  • wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss sehen, was übrig bleibt
  • wer nicht sehen will, dem hilft keine Brille
  • wer nicht wagt, der nicht gewinnt
  • wer nicht will, der hat schon
  • wer nichts wird, wird Wirt
  • wer nichts wird, wird Wirt, und ist auch dieses nicht gelungen, macht er in Versicherungen
  • wer niemals aus nem Blechnapf aß, weiß nicht, wie Armut schmeckt
  • wer nie sein Brot im Bette aß, weiß nicht, wie Krümel pieken
  • wer Ordnung hält, ist zu faul zum Suchen
  • wer rasch gibt, gibt doppelt
  • wer rastet, der rostet
  • wer sachte fährt, kommt auch an
  • wer schön sein will, muss leiden
  • wer schreibt, der bleibt
  • wer sich entschuldigt, klagt sich an
  • wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um
  • wer sich mit Hunden schlafen legt, braucht sich nicht wundern, wenn er mit Flöhen aufwacht
  • wer sich zum Schaf macht, den fressen die Wölfe
  • wer Sorgen hat, hat auch Likör
  • wer sucht der wird finden
  • wer sucht, der findet
  • wer Tränen ernten will, muss Liebe säen
  • wer ungebeten zur Arbeit geht, geht ungedankt davon
  • wer viel fragt, geht viel irre
  • wer Wind sät, wird Sturm ernten
  • wer zuerst kommt, mahlt zuerst
  • wer zuletzt lacht, lacht am besten
  • wer's glaubt, wird selig
  • wes Brot ich ess, des Lied ich sing
  • wie das Haupt, so die Glieder
  • wie der Freitag sich neigt, so der Sonntag sich zeigt
  • wie der Herr, so sein Gescherr
  • wie der Herr, so’s Gescherr
  • wie der Hirt, so die Herde
  • wie der Acker, so die Ruben, wie der Vater, so die Buben
  • wie der Vater, so der Sohn
  • wie die Alten sungen, so zwitschern die Jungen
  • wie die Saat, so die Ernte
  • wie die Sense, so der Schnitt
  • wie die Tat, so der Lohn
  • wie du mir, so ich dir
  • wie gewonnen, so zerronnen
  • wie kommt Saul unter die Propheten
  • wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch wieder heraus
  • wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus
  • wie man sich bettet, so liegt man
  • wie man sich füttert, so wiegt man
  • willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!
  • Wissen ist Macht
  • wo die Arbeit zieht ins Haus, läuft die Armut bald hinaus; schläft die Arbeit aber ein, guckt die Armut zum Fenster hinein
  • wo die Sonne nicht hinkommt, kommt bald der Arzt hin
  • wo ein Aas ist, sammeln sich die Geier
  • wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
  • wo ein Wirtshaus steht, kann kein Backhaus stehen
  • wo gehobelt wird, fallen Späne
  • wo Glaube, da Liebe; wo Liebe, da Friede; wo Friede, da Segen; wo Segen, da Gott; wo Gott, keine Not
  • wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter
  • wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter
  • wo kein Kläger, da kein Richter
  • wo kein Meister ist, da gelten die Stümper
  • wo man selber spricht, schweigt das Gerücht
  • wo man singt, da lass dich ruhig nieder
  • wo nichts ist, kommt nichts hin
  • wo Rauch ist, ist auch Feuer
  • wo sechs essen, wird auch der siebente satt
  • wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten
  • wo viel Licht ist, ist viel Schatten
  • Würde bringt Bürde

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