Was ist mit den schulen in nrw

Heute gab die Landesregierung bekannt, dass alle Schulen in NRW bis nach den Osterferien geschlossen werden. Lesen Sie hier die Erläuterung unseres Schulleiters Stefan Kremer zu den sich daraus ergebenden Konsequenzen.

Gymnasium Norf bis nach den Osterferien geschlossen - was bedeutet das für Schüler und Eltern?

  1. Montag und Dienstag dürfen Eltern in eigener Entscheidung ihre Kinder noch zur Schule schicken, um eine private Betreuung für die Zeit bis zu den Osterferien zu organisieren.
    Hinsichtlich dieser privaten Betreuung mache ich darauf aufmerksam, dass der Einsatz von Großeltern respektive Menschen jenseits des 60. Lebensjahres gerade nicht im Sinne einer Vorbeugung vor der Verbreitung des Corona-Virus wäre. Es geht gerade darum, Kinder, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Virusträger ohne eigene Symptomatik sein können, von Älteren fernzuhalten.
  2. Montag und Dienstag findet kein Unterricht mehr statt, die anwesenden Lehrkräfte würden die Kinder, die nicht direkt zu Hause oder privat betreut werden können, lediglich als Notfallbetreuung bis 13.30 Uhr beaufsichtigen (in möglichst kleinen Gruppen).
    Der Sinn einer Schulschließung besteht darin, möglichst alle Kinder von der Schule fernzuhalten, deshalb bitte ich Sie eindringlich, die Notfallbetreuung nur in besonders begründeten Ausnahmefällen zu nutzen. Näheres entnehmen Sie bitte der 4. Schulmail des Ministeriums zum Umgang mit dem Coronavirus.
  3. Da die Schule geschlossen ist, ist auch die FleNo-Ganztagsbetreuung geschlossen.
  4. Unsere Lehrkräfte werden, so gut es möglich ist, über unseren WebUntis-Messenger mit den Lerngruppen und Klassen Kontakt halten. I.d.R. wird an den Tagen, an denen der Unterricht sonst regulär stattfinden würde, ein Austausch über dieses Werkzeug erfolgen, über den sowohl die Lehrkräfte als auch die Schülerinnen und Schüler Texte verfassen, Dokumente (auch Fotos) in die Gruppen einstellen können. Dazwischen sollen die Kinder an ihren Aufgaben arbeiten. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind ggf. dabei. Angesetzte Leistungsüberprüfungen werden nach den Osterferien nachgeholt.
    Falls der WebUntis-Zugang nicht funktioniert, wenden Sie sich bitte bis spätestens Montag oder Dienstag an Frau Pfeiffer () oder Frau Goetz ()

Es tut mir leid, wenn Sie durch diese Nachrichten in schwierige Situationen kommen! Wir tun alles, was in unserer Macht liegt, Sie zu unterstützen.

Bei Fragen können Sie sich gerne an uns und an mich persönlich wenden.

Herzliche Grüße!

Stefan Kremer, OStD
Schulleiter

Was ist mit den schulen in nrw

Mettmann: Breitbandausbau an den Schulen bald abgeschlossen

Der Breitbandausbau an Mettmanns Schulen schreitet weiter voran.

Stadt Herne digitalisiert den Unterricht für 18.000 Schüler*innen. Eine Case Study.

Die Digitalisierung durchdringt nahezu alle Lebensbereiche – auch den Unterricht an den Schulen. So schließt die Stadt Herne in Nordrhein-Westfalen bis Ende 2024 alle Schulen im Stadtgebiet an das Gigabitnetz an.

Aktualisierung Aktionspläne Gewerbegebiete und Schulen mit Stand Februar 2022 veröffentlicht

Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen hat die aktualisierten Aktionspläne sowohl für Gewerbegebiete als auch für Schulen mit dem Stand Februar 2022 veröffentlicht.

Aktualisierung des "GigabitAtlas.NRW" und der "Potenzialgebiete"

Der GigabitAtlas.NRW sowie die Potenzialgebiete wurden aktualisiert. 

Minister Pinkwart verschafft sich Überblick über Breitbandausbau im Kreis Düren

Schnelles und stabiles Internet ist die Grundlage für die Teilhabe am digitalen Leben und Lernen. Insbesondere während der Corona-Pandemie und in Zeiten von Home-Schooling und Home-Office hat sich dies besonders deutlich gezeigt.

Novellierung der Förderrichtlinie zur Glasfaseranbindung von Schulen

Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) hat die novellierte Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen für die Glasfaseranbindung der öffentlichen Schulen und der genehmigten Ersatzschulen samt umfangreicher FAQ veröffentlicht. 

49 Schulen in Bochum erhalten eine Glasfaser-Anbindung

Die Stadt Bochum hat über die Bezirksregierung Arnsberg einen Förderbescheid des Landes über 1,9 Millionen Euro erhalten. Das Land NRW fördert damit den Glasfaseranschluss an 46 öffentlichen und drei privat getragenen Schulen im Stadtgebiet.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

Solingen - Glasfaser in Schulen und Gewerbegebieten

Mit der Marke SOLICOM haben die Technischen Betriebe Solingen als Anbieter von Glasfaserleitungen in den letzten Jahren bereits eine Vielzahl an Solinger Unternehmen an das leistungsfähige Glasfasernetz angebunden. Mittlerweile stehen über 330 Kilometer Glasfaserstrecken für gewerbliche Kunden zur Verfügung.

Update "GigabitAtlas.NRW" und "Potenzialgebiete"

Ab sofort stehen Ihnen auf unserer Webseite der GigabitAtlas.NRW sowie die Visualisierung der Potenzialgebiete mit Datenstand Juni 2021 zur Verfügung.

Zukunftsausschuss: Breitbandausbau geht voran - prioritärer Anschluss von Schulen – Ausschuss stimmt für personelle Verstärkung bei Koordinierung

Erste praktische Arbeiten für den Breitbandausbau werden in den kommenden Wochen in den Kommunen sichtbar. Im September starten in Bergisch Gladbach sowie in Kürten die ersten Tiefbaumaßnahmen für die Verlegung der Glasfaserkabel. Rösrath und Overath sowie alle weiteren Kommunen sollen sukzessive folgen. Auf die Anbindung der Schulen wird dabei nach Möglichkeit eine hohe Priorität gelegt. Demnach soll in Bergisch Gladbach mit 35 Schulen fast die Hälfte aller Bildungseinrichtungen zeitnah mit Glasfaseranschlüssen versorgt werden.

Corinna Osman aus Hagen leitet die Realschule, an der sich die vorerkrankte 13-jährige Yasmin aus Angst vor einer Infizierung weigerte, ihr Klassenzimmer zu betreten. Im Gespräch mit Redakteur Hubertus Heuel von der Tageszeitung WESTFALENPOST schildert die Pädagogin, warum die Situation in ihren Augen einem Dilemma gleicht: „Wir können die vorgeschriebenen Hygieneregeln an unserer Schule gar nicht einhalten.

Es gebe etwa viele Schüler:innen, die ihre Maske nicht richtig tragen. „Ich kann die Verweise und Ermahnungen, die ich täglich ausspreche, nicht mehr zählen“, bekennt Osman. Wer mehrmals auffällt, werde zwar nach Hause geschickt. Aber es sei „einfach unmöglich, über alles und jeden zu wachen und jede Zuwiderhandlung zu sanktionieren“. Dazu seien viele Kinder noch zu jung, um die Tragweite des Infektionsgeschehens abzuschätzen.

Was Osman beruhigt, sind die regelmäßigen Tests. Doch es gebe immer noch Familien, die damit nicht einverstanden seien: „Manche Eltern laufen Sturm, weil sie nicht wollen, dass ihre Kinder getestet werden“, so die Schulleiterin. Und auch mit den Masken sei nicht jedes Elternhaus einverstanden: „Mir wurden auch schon obskure Atteste vorgelegt, die bescheinigen sollten, dass ein Kind die Maske nicht verträgt.“

Unter diesen Umständen könne sie ein Kind wie Yasmin nicht zwingen, die Schule zu betreten, wenn es Angst vor einer Infektion hat. „Und ich kann auch nicht garantieren, dass sie sich nicht ansteckt“, räumt sie ein. Zwar sei es für sie unbegreiflich, dass es Menschen gebe, die es in Kauf nehmen, andere zu gefährden. Aber in der Schule komme das ganze Meinungsspektrum zusammen. „Wir leben hier (…) sozusagen in vorderster Corona-Front.

Anmerkungen der Redaktion

Corinna Osman ist die Schulleiterin der Heinrich-Heine Realschule in Hagen. Bekannt wurde Osman 2022, als der Fall einer Schülerin ihres Gymnasiums, die nicht mehr am Unterricht im Klassenzimmer teilnehmen wollte, von vielen Medien aufgenommen worden ist. Die Schülerin und Asthma-Patientin habe sich bei der geringen Impfquote und Nichteinhaltung von Hygiene-Maßnahmen mit ihrer Erkrankung im Klassenzimmer nicht mehr sicher gefühlt. Mittlerweile nimmt die Schülerin nicht mehr vom Pausenhof aus am Unterricht teil, sondern von einem kleinen Büro aus, in dem sie allein arbeiten kann. 

Hubertus Heuel ist Mitglied der Hagener Redaktion der WESTFALENPOST. Außerdem schreibt er für die FUNKE-Medien WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG (WAZ), DER WESTEN, die WESTFALENPOST und die NEUE RUHR ZEITUNG. Meist fokussiert sich seine Berichterstattung auf den Raum Hagen.

Die WESTFALENPOST ist eine südwestfälische regionale Tageszeitung, die von einer Zentralredaktion in Hagen bespielt wird. Herausgegeben wird die Zeitung von der Westfalenpost GmbH & Co Verlags-KG, die der Funke Mediengruppe gehört. Die Funke-Mediengruppe ist ein Medienkonzern mit Sitz in Essen, der verschiedene Zeitungen und Zeitschriften herausgibt, größtenteils im Ruhrgebiet. Chefredakteur der WESTFALENPOST ist Jost Lübben, der zugleich auch Chefredakteur der WESTFÄLISCHEN RUNDSCHAU ist. Lübben ist außerdem Teil der Jury des Deutschen Journalistenpreises. Die Auflage der WESTFALENPOST wird nur gemeinsam mit anderen Publikationen der Funke-Mediengruppe wie beispielsweise der WAZ oder der NEUEN RUHR ZEITUNG veröffentlicht. Die verkaufte Auflage der Funke-Publikationen lag im 4. Quartal 2021 bei rund 410.000 Exemplaren.