Berufskolleg das gleiche wie berufliches gymanasium

Die Gymnasiale Oberstufe am Berufskolleg nennt man "Berufliches Gymnasium", weil du hier nicht nur das Abitur machen kannst, sondern auch schon berufliche Kenntnisse erwirbst. Die beruflichen Schwerpunkte erkennst du zum Beispiel an den Leistungskursen, die in der Regel vorgegeben sind.

Diese Berufskollegs in Dortmund haben ein Berufliches Gymnasium:

  • Gisbert-von-Romberg Berufskolleg
    Leistungskurse im Beruflichen Gymnasium Freizeitsportleiter*in: Sport und Biologie
    Leistungskurse im Beruflichen Gymnasium Erzieher*in: Erziehungswissenschaft und Biologie oder Deutsch
  • Karl-Schiller-Berufskolleg
    Leistungskurse im Wirtschaftsgymnasium: Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen und Controlling (BWR) und Mathematik oder Deutsch oder Englisch
    Leistungskurse im Informatikgymnasium: Informatik und Mathematik
  • Konrad-Klepping-Berufskolleg
    Leistungskurse im Wirtschaftsgymnasium: Betriebswirtschaftslehre und Mathe oder Englisch
  • Leopold-Hoesch-Berufskolleg
    Leistungskurse im Schwerpunkt Ingenieurwissenschaften: Maschinenbautechnik/Mechatronik und Ingenieurwissenschaften
  • Robert-Bosch-Berufskolleg
    Leistungskurse im Schwerpunkt Elektrotechnik: Mathematik und Elektrotechnik
    Leistungskurse im Schwerpunkt Informatik: Mathematik und technische Informatik
  • Robert-Schuman-Berufskolleg
    Leistungskurse im Wirtschaftsgymnasium: Betriebswirtschaftslehre und Englisch
  • Paul-Ehrlich-Berufskolleg
    Leistungskurse im Beruflichen Gymnasium Gesundheit und Soziales: Biologie und Gesundheit
  • WIHOGA
    Leistungskurse im Wirtschaftsgymnasium: Betriebswirtschaftslehre und Englisch

Bewerben am Berufskolleg Dortmunder Schulatlas

In Nordrhein-Westfalen werden für die Sekundarstufe II Abschlussprüfungen mit zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben gestellt. Die Abiturprüfungen an den Beruflichen Gymnasien umfassen alle Profil bildenden Leistungskursfächer (PbLK, 2. Leistungskursfach), die weiteren Leistungskursfächer (WLK, 1. Leistungskursfach) und die Grundkursfächer (GK, 3. Abiturfach).

Aktuelle Informationen

  • 18.03.2022 - Pretest der möglichen Abituraufgaben 2023

    Zur Durchführung der Pretests für das Abiturverfahren am Beruflichen Gymnasium werden engagierte Fachkolleginnen und Fachkollegen gesucht. Sollten Sie Interesse daran haben, als Pretester/in am Abiturverfahren 2023 mitzuwirken, senden Sie das ausgefüllte Meldeformular bis zum 31.08.2022 auf dem Dienstweg an das Dezernat 45 Ihrer Bezirksregierung.

  • 03.12.2021 - Bericht zu den Ergebnissen des Zentralabiturs 2021 am Beruflichen Gymnasium

    Ein Bericht zu den landesweiten Ergebnissen des Zentralabiturs am Beruflichen Gymnasium 2021 steht zum Download zur Verfügung. Die älteren Ergebnisberichte und Daten sind über den Link in der rechten Spalte zugänglich.

  • 30.08.2021 - Aktualisierte Handreichung für das Fach Englisch am Beruflichen Gymnasium

    Die aktualisierte ergänzende Handreichung zur Mediation/Sprachmittlung im Aufgabenteil B der schriftlichen Abiturprüfung für das Fach Englisch am Beruflichen Gymnasium steht für alle Kursarten und Fachbereiche zum Download zur Verfügung.

  • 05.08.2021 - Termine für die zentralen Abiturprüfungen 2023

    Die Termine für die Abiturprüfungen im Jahr 2023 sind ab sofort unter Termine 2023 veröffentlicht.

  • 11.05.2021 - Neu: Fokussierte Abiturvorgaben 2022

    Aufgrund der coronabedingten unterrichtlichen Situation wurden die Vorgaben für die Abiturprüfung 2022 fokussiert.

    Die qualitativen Anforderungen an die Abiturprüfungsaufgaben sowie die Vorgaben zur Aufgabenkonstruktion bleiben davon unberührt.

    Die aktualisierten Vorgaben für die Abiturprüfung 2022 stehen in den einzelnen Prüfungsfächern zur Verfügung.

  • 17.03.2021 - Pretest der möglichen Abituraufgaben 2022

    Zur Durchführung der Pretests für das Abiturverfahren am Beruflichen Gymnasium werden engagierte Fachkolleginnen und Fachkollegen gesucht. Sollten Sie Interesse daran haben, als Pretester/in am Abiturverfahren 2022 mitzuwirken, senden Sie den ausgefüllten Anmeldebogen bis zum 27.08.2021 auf dem Dienstweg an das Dezernat 45 Ihrer Bezirksregierung.

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Also ich hab folgendes Problem: Ich bin zur zeit auf einem Gymnasium (10. Klasse), will Abi machen und dann in Freiburg studieren gehen. Was genau weiß ich leider noch nichma im geringsten, Freiburg hab nur ich deshalb gewählt, weil mir die Stadt gefällt. Is auch erstma nur nen fixes Ziel. Meine aktuelle Schule zählt als eine der schwersten der Region. Nicht nur viele Abgänger erzählen das, auch von einem ehemaligen Lehrer habe ich das schon gehört.

Vllt. auf Grund dessen sind meine Noten eher schlecht als recht. Ich bein seit der 5. Klasse auf der Schule, bisher einmal sitzen geblieben und in fast jedem Zeugnis eine 5 (erst Englisch, dann Latein, im Moment Mathe). Allerdings wollte ich nie auf ne Realschule, weil ich nie das Gefühl hatte, es nicht zu packen. Meine Lehrer sagen, dass es wohl eher an Faulheit, als an Dummheit liegt. Englisch mach ich mittlerweile so gern, dass ich es als Leistungskurs belegen möchte. Als 2. würde ich, sofern ich auf der Schule bleibe, Kunst nehmen.

Nach der 10. Klasse kommt ja die Oberstufe, und somit auch die Möglichkeit auf ein berufliches Gymnasium zu wechseln. Einige meiner Freunde wechseln auf eine solche Schule. Ich hab mich da mal informiert, da ich nicht sowas wie ein Fachabi haben möchte. Man bekommt die "allgemeine Hochschulreife". Meine Mutter meint, wenn man sie auf einem BG absolviert währe das weniger wert und ich könnte mir Freiburg abschminken, aber nach allem was ich gelesen und gehört habe, hat man haargenau das gleiche Abi. Im Prinzip erhoffe ich mir mit dem Wechsel, das es etwas einfacher wird, auch wenn ich weil das Abi keineswegs einfach ist! Allerdings zählen ja 12. und 13. dazu .. So, und nun zu meiner eigendlichen Frage: Gibt es einen tatsächlichen Unterschied zwischen Normalem und dem "normalen" Abi eines Berufsgymnasiums? Achtet da später noch irgendjemand drauf? Und würdet ihr mir empfehlen die Schule zu wechseln, oder auf meiner jetzigen Schule zu bleiben? Danke schonmal für die Antworten.

Minik

also es gibt einen Unterschied zwischen Beruflichen und normalen und der ist nicht ganz unerheblich. zumal du noch nicht weißt, was du machen willst! Wenn du ein Abitur mit Beruf machst, dann kannst du auch nur in der Richtung studieren! Sprich: Fachinformatik --> informatik, medieninformatik und sowas. Also du entscheidest dann bereits mit dem Abitur für eine Studienrichtung.
Wenn ich jetzt noch gar nicht wüsste, was ich später mache möchte, würde ich von einen derartigen Gymnasium abraten. und mit ner 5 in Mathe oder irgendnen Fach ein Abi machen zu wollen find ich gewagt!

Wenn du ein Abitur mit Beruf machst, dann kannst du auch nur in der Richtung studieren! Sprich: Fachinformatik --> informatik, medieninformatik und sowas. Also du entscheidest dann bereits mit dem Abitur für eine Studienrichtung.

Das stimmt so schon mal nicht, er bekommt dort die allgemeine Hochschulreife, damit darf er alles studieren. (Sofern das bei euch so ist, wie bei uns (Niedersachsen)). Ob das nun weniger "wert ist", kann ich dir nicht sagen, sofern du etwa die Richtung wählst, in die du beruflich gehen möchtest, nehme ich eher das Gegenteil an. Einziger Unterschied sind eigentlich die Fächer, es fallen einige weg und kommen einige hinzu (die der Fachrichtung). Bei uns kommt noch hinzu, dass man keine Leistungskurse wählen kann, die sind von der Fachrichtung vorgegeben (Informatik / Mathe), aber ich glaube das ist von der Schule abhängig.

Wenn du eine bestimmte Fachrichtung hast, für die du dich interessierst, wüsste ich nicht, was dagegen spricht, weil dir diese Fächer dann wohl leichter fallen werden ...

Berufskolleg das gleiche wie berufliches gymanasium

Wobei der Punkt "weniger wert" dann auch durch die Noten revidiert werden könnte! Ein Freund von mir ist aufm Gymnasium abgekackt, macht jetzt Fachabi und ist Klassenbester

Berufskolleg das gleiche wie berufliches gymanasium
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also nen Kumpel hat hier ein Abitur mit Berufsausbildung gemacht und dort ein fachgebundenes Abitur bekommen. macht das etwa auch wieder jedes Land anders??? Dachte, dass wenn schon die Abschlüsse gleich sein müssen, wegen Anerkennung

also es gibt einen Unterschied zwischen Beruflichen und normalen und der ist nicht ganz unerheblich. zumal du noch nicht weißt, was du machen willst! Wenn du ein Abitur mit Beruf machst, dann kannst du auch nur in der Richtung studieren! Sprich: Fachinformatik --> informatik, medieninformatik und sowas. Also du entscheidest dann bereits mit dem Abitur für eine Studienrichtung.
Wenn ich jetzt noch gar nicht wüsste, was ich später mache möchte, würde ich von einen derartigen Gymnasium abraten. und mit ner 5 in Mathe oder irgendnen Fach ein Abi machen zu wollen find ich gewagt!

Boa, wie ich solche Vorturteile hasse!! Keine Ahnung haben aber erstmal posten. Warst wahrscheinlich selber nichtmal aufm Gym und hast das nur mal gehört (mein Vorurteil ende!)

also nen Kumpel hat hier ein Abitur mit Berufsausbildung gemacht und dort ein fachgebundenes Abitur bekommen. macht das etwa auch wieder jedes Land anders??? Dachte, dass wenn schon die Abschlüsse gleich sein müssen, wegen Anerkennung

Danke für die Bestätigung, dass du es von nem Kumepl weißt und dich nicht selber schlau gemacht hast. Also wenn du auf nem Gymnasium gehst, dann machste nen Abitur. Ob du da ne Fachrichtung hast oder nicht spielt keine Rolle, solange du die "Allgemeine deutsche Hochschulreife" dort erlangen kannst. Kannst auch nen Abitur an nem Technischen Gymnasium machen und anschließend Jura studieren wenn du dazu Lust hast. Nebenbei gibt es Fachoberschulen, wo man zusammen mit er Ausbildung eine "fachgebundene Hochschulreife" macht, die einem nur bestimmte Studiengänge ermöglicht. Aber wenn du schon sagtest, dass du nen "normales" Abitur machst, dann brauchste dir ja keine Gedanken machen. Ein Gymnasium mit einer bestimmten Richtung (z.B. technik oder wirtschift) macht schon Sinn, wenn man eh eine bestimmte Richtugn fürs Studium plant. Wenn du nen "normales" Abi machst, kannste anschließen eh noch ganz was anderes machen. Ich bin damals nach der 10. Klasse vom allgemeinen Gymnasium auf nen technisches Gymnasium gewechselt und bin auch im Studium in der Technik geblieben. Ich war damals nicht schlecht aufm normalen Gym, aber ich wollte mehr in die Richtung der Technik machen. Heute kann ich sagen, dass es die beste Entscheidung in meinem Leben war!!

mfg Haumann

Berufskolleg das gleiche wie berufliches gymanasium

Boah was für ein Quatsch gelabert wird

Berufskolleg das gleiche wie berufliches gymanasium

Ich bin selbst auf einem beruflichen Gymnasium und ich bekomme ende der 13 ein ganz normales Abitur, was mich zu jedem studium berechtigt und auch genauso gleichwertig zu einem "normalen abitur" ist. wofür gibt es denn das landesabitur?
Berufskolleg das gleiche wie berufliches gymanasium
Der einzige Unterschied von beruflichen gymnasium zu normalen gymnasium sind die fächer, du hast auf dem beruflichen gymi den ganzen quatsch wie erdkunde, musik, kunst etc (^^) und das fällt auf nem beruflichen gymi weg und due bekommst neue fächer dafür, je nachdem auf was für ein gymi du gehst. ich habe zb TeD (Betriebssysteme), TwD (Informatik, mein Leistungskurs), und TweD (ergänzender Unterricht zu TwD) bekommen.

Und was wohl die meisten freut, auf einem beruflichen gymi muss man in der 11. klasse nicht mehr das letzte jahr die 2. fremdsprache machen^^

Und was wohl die meisten freut, auf einem beruflichen gymi muss man in der 11. klasse nicht mehr das letzte jahr die 2. fremdsprache machen^^

Ja, da gehts euch jüngeren besser. Ich gehörte zum letzten Jahrgang ders noch machen musste. Und mich hats noch schwerer getroffen. Ich habe 7.-10. Klasse Latein gemacht, was aber auf dem Technischen Gymnasium nicht angeboten wurde. Ich musste aber 11. Klasse noch ne 2. Fremdsprache machen und damit musste ich Spanisch neu anfangen. Aber Spanisch war dann gleich für 3 Jahre Pflicht. Naja, habs rumbekommen und es wurde nicht zum Abi gewertet. Zum Glück!!

mfg Haumann

Also meiner Erfahrung nach gibt es schon gravierende Unterschiede zwischen den beiden. Generell ist das Abitur auf einem normalen Gymnasium schwieriger als auf alternativen Schulen. Kenne auch eine die hat auf dem Gymnasium auf dem sie war durchschnittliche Leistungen erbracht ( sogar leicht unterdurchschnittlich) und nach dem wechsel hat sie ihr Abitur sehr gut bestanden. Nun ist sie in einem Dualstudium und verliert leicht den Anschluß. Ich denke einfach das speziell vorm Studium nicht immer der leichteste Weg eingeschlagen werden sollte, weil da wird es ja nicht leichter.

Da wir in NRW nun ja aber Zentralabitur eingeführt haben wei0 ich natürlich nicht wie es aktuell mit Leistungsunterschieden aussieht auf verschiedenen Schultypen.

Also meiner Erfahrung nach gibt es schon gravierende Unterschiede zwischen den beiden. Generell ist das Abitur auf einem normalen Gymnasium schwieriger als auf alternativen Schulen. Kenne auch eine die hat auf dem Gymnasium auf dem sie war durchschnittliche Leistungen erbracht ( sogar leicht unterdurchschnittlich) und nach dem wechsel hat sie ihr Abitur sehr gut bestanden. Nun ist sie in einem Dualstudium und verliert leicht den Anschluß. Ich denke einfach das speziell vorm Studium nicht immer der leichteste Weg eingeschlagen werden sollte, weil da wird es ja nicht leichter.

Da wir in NRW nun ja aber Zentralabitur eingeführt haben wei0 ich natürlich nicht wie es aktuell mit Leistungsunterschieden aussieht auf verschiedenen Schultypen.

Also Zentralabi gibts ja jetzt fast überall und was dabei rauskommt muss man dann mal in 1-2 Jahren gucken. Dass jemand besser wird auf nem anderen Gymnasium ist ja Sinn und Zweck des Wechseln, oder? Man wird Fächer los die man nicht mag und macht andere Sachen, die einem besser liegen und interessieren. Was glaubst du was bei mir passiert ist, als ich Kunst, Musik, Erdkunde, Geschichte los war und statt dessen Informatik und Maschinenbau hatte? Richtig, ich bin im Schnitt um eine Note nach oben gegangen, weils mehr Spaß macht und es einen interessiert. Einfach sagen die Schule ist leichter würde ich so nicht, ich denke eher die Schüler werden dazu gebracht mehr zu leisten.

mfg Haumann

Berufskolleg das gleiche wie berufliches gymanasium

also das mit leichter als quatsch, es kann mal sein, dass es ne schule gibt, die leichter ist. durch das landesabitur ist dem sowieso ein riegel vorgeschoben, der unterricht ist nicht einfacherer sondern anders, weil man ja meist wechselt, da man dann fächer hat die man eher mag.

Der Unterricht ist gleich schwer und eine gleiche Vorbereitung auf das Studium, im Gegenteil sogar, durch fachspezifischen Unterricht könnte es im studium sogar leichter fallen

Das es gleich ist (zumindest hier in NRW) ist einfach an der Realität vorbei und wird wohl auch nur von Leuten gebracht, die selber nicht auf einem echten Gymnasium waren. Es gibt auch gleiche Fächer wie Mathe, Deutsch, etc und ich beziehe mich schon auf solche Fächer und nicht auf neigungsfächer. Und den leichtesten Weg zu gehen ist nicht immer vorteilhaft wenn man davon ausgeht später etwas leisten zu müssen in den Bereichen. Wenn ich nur meinen nc verbessern will um schneller angenommen zu werden ist es vielleicht eine Option aber das ist denke ich mal Fallabhängig.

Das es gleich ist (zumindest hier in NRW) ist einfach an der Realität vorbei und wird wohl auch nur von Leuten gebracht, die selber nicht auf einem echten Gymnasium waren. Es gibt auch gleiche Fächer wie Mathe, Deutsch, etc und ich beziehe mich schon auf solche Fächer und nicht auf neigungsfächer. Und den leichtesten Weg zu gehen ist nicht immer vorteilhaft wenn man davon ausgeht später etwas leisten zu müssen in den Bereichen. Wenn ich nur meinen nc verbessern will um schneller angenommen zu werden ist es vielleicht eine Option aber das ist denke ich mal Fallabhängig.

Wieso ist das an der Realität vorbei? In Deutsch und Mathe bekommt man das gleiche Abitur (zentral) und das man insgesamt besser wird kann ja nicht daran liegen, dass es leichter ist, wenn man die gleichen Fächer zum Teil eben auch hat. Es liegt an neuen Fächern, die man lieber mag. Als Vorbereitung zum Studium ist es aber egal was man macht. Wenn man vorher weiß in welche Richtung man möchte, dann ist ne Fachrichtung vorher sogar von Vorteil. Außerdem was heißt leichtesten Weg? Nur weil man etwas macht, was man lieber mag? Man bekommt das Abitur nirgens geschenkt und muss auf jeden Fall was dafür tun.

mfg Haumann

Naja wie gesagt meine Erfahrungen beziehen sich noch auf die vorzentralabiturzeiten. Hab ja gesagt kann mittlerweile ganz anders sein. Aber das es klare Leistungsunterschiede gab (und vielleicht auch noch gibt ) sieht man ja auch daran, dass bei uns auf der offiziellen Seite zum Zentralabitur für Berufskollegs andere vorraussetzungen gelten wie für das Gymnasium. Das Gymnasium darf ja ab dieses Jahr schon Zentralabituraufgaben stellen, ein Berufskolleg nicht. Hier mal kurz die Anordnung für Berufskolleg und das allgemeine Abitur

Zentrale Abiturprüfungen Berufskolleg In Nordrhein-Westfalen werden für die Sekundarstufe II Abschlussprüfungen mit zentralen schriftlichen Prüfungsaufgaben eingeführt. Die ersten Abiturprüfungen im Berufskolleg werden im Jahr 2008 stattfinden. Sie werden zunächst in den Profil bildenden Leistungskursen durchgeführt und beziehen sich inhaltlich und thematisch auf die aktuellen Lehrpläne und "Unterrichtlichen Vorgaben" für die Abiturprüfungen. Im Jahr 2009 werden die zentralen Prüfungen ausgedehnt auf die weiteren Leistungskurse, im Jahr 2010 auf das dritte schriftliche Prüfungsfach (Grundkurs).

Die Zuordnung der fachlichen Schwerpunkte und Bildungsgänge zu den Fachbereichen (berufliche Domänen) ist der folgenden Tabelle zu entnehmen. Weitergehende Informationen zu den zentralen Abiturprüfungen in den Berufskollegs werden in den Fachbereichen "Erziehung und Soziales", "Informatik", "Kunst und Gestaltung", "Technik" sowie "Wirtschaft und Verwaltung" dargestellt.


Wie du sehen kannst wird es später eingeführt, was darauf schließen lässt, dass auf diesen Schulen einfach nicht das selbe niveau gilt. Ob Zukünftig denn ein Angleich zumindest in standartfächern erfolgt bleibt abzuwarten. Oder man kann es mal erfragen

Ich will es ja auch nicht generell schlecht reden, aber dieses schönreden bringt ja auch nichts. Man sollte schon das pro und kontra betrachten und ich hab ja auch gesagt das selbst nach alten Regeln es Argumente dafür gab.

Sicher sollte man immer beide Seiten sehen, aber generell zu sagen es gibt einen Leistungsunterschied passt eben auch nicht. Ich selber habe auch kein Zentralabi gemacht, aber ich kann sagen, dass der Unterschied zum normalen Gym nicht da war. Eher ganz im Gegenteil. Wir haben in einigen Fächern Dinge gemacht, die aufm normalen Gym nicht vorkamen. Ich war auf nem Technischen Gymnasium und habe danach nen technisches Studium begonnen. Ich hatte Mathe Leistungskurs und habe die 4 Mathescheine der ersten 3 Semester ohne Vorlesung bestanden. Da gab es andere mit Matheleistungskurs von nem normalen Gym, die waren am kämpfen die Scheine überhaupt zu bekommen. Ich denke es hängt vor allem von den Schulen selber ab und wie die Lehrer sind. In NRW heißt es also Berufskollege, sowas gibts in NDS garnicht soweit ich weiß, oder zumindest ist das nicht der Name für ein Gymnasium mit ner Fachrichtung. In NDS wurde das alles zusammen eingeführt und da wurden außer den Gesamtschulen nichts rausgenommen, wobei die gleichzeitig das Zentralabi bekommen haben, aber andere Aufgaben etc bekommen.

mfg Haumann

Also hier ist schon ein generell Unterschied gewesen. Allein schon wegen den Vorgaben. Natürlich gibt es immer mal Lehrer die einen versuchen so leicht wie möglich durchzubringen und andere die Strenger sind, wodurch das Gefälle ausgeglichen werden kann.

Aber da NDS ja eh eigene Vorgaben schon immer hatte, kann es ja auch gut sein, dass bei euch versucht wird alle gleich zu behandeln Ich denke eh, dass für ein technisches Studium manchmal ein technisches Gymnasium angebrachter ist. Kann mir vorstellen das für technische Studiengänge analytische Geometire und Vektorrechnung wichtiger sind als Stochastik. Und zumindest hier konnten Lehrer selbst aussuchen was sie den Schülern von beiden beibringen Kenne auch einen der war auch nem Wirtschaftsgymnasium weil er später BWL studieren wollte. Immer abwägen was man will, aber ich finde es falsch einen Weg zu wählen um sich das Leben zu erleichtern, weil Studium doch meist schwieriger ist

Ich denke eh, dass für ein technisches Studium manchmal ein technisches Gymnasium angebrachter ist. Kann mir vorstellen das für technische Studiengänge analytische Geometire und Vektorrechnung wichtiger sind als Stochastik. Und zumindest hier konnten Lehrer selbst aussuchen was sie den Schülern von beiden beibringen

Bei uns wurde in Mathe einfach beides gemacht. Habe Stochastik zwar nicht für meine Mathescheine gebraucht, aber für nen anderen Kurs. Aussuchen ist mit Zentralabi nicht mehr möglich und soweit ich weiß wird in NDS auch einfach beides gemacht. Ich denke das große Problem an der Schule ist der folgende Grundsatz: Bildung ist Ländersache!! Man merkt die Probleme immer wieder mit unterschiedlichen Bezeichnungen und Namen, Richtlinien und Vorgaben. Aber wer nen Abi will muss da durch. Wie du schon sagtest, wer weiß was er will sollte eher über nen Wechsel nachdenken als jemand der noch keinen Plan hat. Vorbildung kann im Studium nie schaden, den der Weg zu nem Diplom bzw. Bachelor/Master ist lang und hart. Wer also weiß was er will sollte über die Option sich schonmal vorzubereiten nachdenken.

mfg Haumann

Berufskolleg das gleiche wie berufliches gymanasium

Wannabe von einem beruflichen Gymnasium auf alle zu schließen finde ich eine total beschränkte Denkweise, wie es nun in NRW läuft habe ich keine Ahnung, aber im Rest der Bundesländer ist ein berufliches Gymnasium mit dem Stoff absolut gleichwertig zu einem "normalen" Gymnasium. Beziehst du dich denn überhaupt auf den Oberstufenbereich eines Gymnasium oder auf die FOT (Fachoberschule (Technik)) welche ein Fachabitur erhält und kein Allgemeinabi. Durch das Zentralabitur, welches ich nun machen werde, ist es für solche beruflichen Gymnasien nun auch total unmöglich leichteren Stoff zu machen, wie sollen die Schüler denn das bestehen? Bei uns in Hessen sind berufliche Gymnasien und normale Gymnasien absolut gleichwertig, und es gibt immer wieder Schüler die vom einen ins andere wechseln und sie schlagartig besser werden. Das hat nichts damit zu tun, dass eines von beiden leichter ist, sondern dass ihnen die Fächer eher liegen, sie dort besser sind und dementsprechend auch mit mehr Engagement an den Rest der Fächer gehen.

Geh mal an ein berufliches Gymnasium und informiere dich ob das leichter ist als ein normales Gymi, die werden dir auch gleich erstmal sagen, dass dies nicht möglich sein wird, da diese sonst nicht das Zentralabitur bestehen.

@ice-breaker mal ein Ratschlag :

lesen,denken,lesen,denken,lesen,denken, posten

Haumann und ich haben schon jeweils nur über unsere Bundesländer geschrieben. Ich hab Verordnungen aus dem Bundesland angeführt und er hat vergleiche aus seinem Bundesland genannt. Und weißt du wir konnten uns unterhalten. Die einzige allgemeine Aussage die ich getroffen habe ist die, dass ich es nicht richtig finde den weg mit dem geringsten widerstand zu wählen, da ein Studium nicht so leicht ist und es doch vielelicht angebracht ist auch mal Fleiß zu zeigen um an sein Ziel zu kommen. Eingeräumt habe ich aber auch Ausnahmen um zum Beispiel ein NC zu erreichen den man sonst nicht erreichen würde, wobei man sich sicher ist das Studium zu packen.

Du liest nur die Kritik und beziehst sie auf dich. Also entweder hast du starke Komplexe weil man auf deiner Schule nichts lernt und hier das starke Bedürfnis hast zu zeigen wie toll du doch bist oder aber du hast einfach nicht aufmerksam mit gelesen.

So, um euch beide mal etwas näher zu bringen:

Wannabe von einem beruflichen Gymnasium auf alle zu schließen finde ich eine total beschränkte Denkweise, wie es nun in NRW läuft habe ich keine Ahnung, aber im Rest der Bundesländer ist ein berufliches Gymnasium mit dem Stoff absolut gleichwertig zu einem "normalen" Gymnasium.

Dann ließ doch was er gepostet hat. Er hat geschrieben wie es in NRW ist und die verallgemeinerst, dass es "in allen anderen Bundesländern" gleich wäre. Haste schon überall mal das Abitur geschrieben?

Durch das Zentralabitur, welches ich nun machen werde, ist es für solche beruflichen Gymnasien nun auch total unmöglich leichteren Stoff zu machen, wie sollen die Schüler denn das bestehen?
Bei uns in Hessen sind berufliche Gymnasien und normale Gymnasien absolut gleichwertig, und es gibt immer wieder Schüler die vom einen ins andere wechseln und sie schlagartig besser werden. Das hat nichts damit zu tun, dass eines von beiden leichter ist, sondern dass ihnen die Fächer eher liegen, sie dort besser sind und dementsprechend auch mit mehr Engagement an den Rest der Fächer gehen.

In Hessen also. Damit haben wir 3 von 16 Bundesländern erfasst und am Start ging es im Badenwürtemberg, wobei wir dort noch keine Antwort haben.

Geh mal an ein berufliches Gymnasium und informiere dich ob das leichter ist als ein normales Gymi, die werden dir auch gleich erstmal sagen, dass dies nicht möglich sein wird, da diese sonst nicht das Zentralabitur bestehen.

Warum soll er dort hingehen? Ich kann dir auch auch Skrupel sagen, dass es normale Gymnasien gibt, die schwerer sind und sogar jedes Jahr nen "Bonus" haben, wegen ihrem Namen und dort wird/wurde vom Abischnitt was abgezogen, weils so schwer ist.

@ice-breaker mal ein Ratschlag :

lesen,denken,lesen,denken,lesen,denken, posten

Haumann und ich haben schon jeweils nur über unsere Bundesländer geschrieben. Ich hab Verordnungen aus dem Bundesland angeführt und er hat vergleiche aus seinem Bundesland genannt. Und weißt du wir konnten uns unterhalten.

Wie gesagt, jetzt haben wir 3 von 16 Bundesländern hier erwähnt. Und wie wir sehen scheint es eben doch überall unterschiedlich zu sein.

Die einzige allgemeine Aussage die ich getroffen habe ist die, dass ich es nicht richtig finde den weg mit dem geringsten widerstand zu wählen, da ein Studium nicht so leicht ist und es doch vielelicht angebracht ist auch mal Fleiß zu zeigen um an sein Ziel zu kommen. Eingeräumt habe ich aber auch Ausnahmen um zum Beispiel ein NC zu erreichen den man sonst nicht erreichen würde, wobei man sich sicher ist das Studium zu packen.

Jap, das ist deine Meinung und die kann man ja auch akzeptieren, wobei ich weiterhin sage, dass nen Wechsel nicht zwingend der Weg des geringsten Widerstandes ist. Nen Wechsel gibt auch neue Probleme: Andere Lehrer, neue Mitschüler, neue Fächer. So ganz einfach ist das auch nicht.

Du liest nur die Kritik und beziehst sie auf dich. Also entweder hast du starke Komplexe weil man auf deiner Schule nichts lernt und hier das starke Bedürfnis hast zu zeigen wie toll du doch bist oder aber du hast einfach nicht aufmerksam mit gelesen.

Naja, das würde ich nicht so sagen. Verteidigung ist ne gute Frage und wie man meinem ersten Post hier entnehmen kann, reagier ich auch etwas "unangenehm" wenn jemand der keine Ahnung hat, was postet, was einfach nicht stimmt. Ist in deinem Fall hier ja nicht so, da wir ganz normal über die Unterschiede NRW und NDS diskutiert haben. Vielleicht sollte ice-breaker doch mal alles in Ruhe lesen und dann wird er selber merken, dass wannabe es ganz anders meinte und seine Meinung aufgrund der Situation in NRW basiert und dann für mich auch zum Teil verständlich ist. Wenn die Schule nämlich tatsächlich schlechter ist und man nicht das gleiche Abitur bekommt, dann ist ein Wechsel meiner Meinung nach nämlich auch nicht gerade zu empfehlen. In diesem Sinne, vertragt euch, kühlt auch ab und dann passt das schon.

mfg Haumann