Vor allem an heißen Sommertagen sind Hundeeltern schnell besorgt, wenn der Vierbeiner wenig trinkt. Aber auch sonst kann es vorkommen, dass dein Hund wenig Flüssigkeit zu sich nimmt. Dies kann unter Umständen ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein. Finde heraus, wie viel Wasser dein Fellfreund braucht und was du tun kannst, wenn dein Hund nicht trinkt. Show
ÜberblickFolgende Ursachen kann es geben, wenn dein Hund sein Wasser verweigert: 1. FutterumstellungTrinkt dein Hund wenig Wasser, kann auch eine Futterumstellung der Grund dafür sein. Denn wurde er zuerst ausschließlich mit Trockenfutter gefüttert und erfolgt nun eine Umstellung auf Nassfutter, so sinkt der Wasserbedarf eines Hundes. Es ist essentiell, dass du weißt, wie viel ein Hund pro Tag trinken sollte und welche Faktoren seinen Wasserbedarf erhöhen oder senken. Wenn du deinen Hund seit Kurzem mit der BARF-Technik fütterst, dann besteht auch kein Grund zur Sorge, denn rohes Fleisch hat wesentlich mehr Wasseranteil als Trockenfutter! Achtung: Wenn dein Hund 2 Tage lang nichts trinkt, droht Lebensgefahr. Suche dringend einen Tierarzt auf! Verweigert dein Hund zusätzlich sein Futter? Dann besteht höchste Alarmstufe für deinen Vierbeiner! 2. Krankheit und StressAuch Krankheiten oder ein Unwohlsein können deinem Hund auf den Magen schlagen. Damit du diesen Faktor ausschließen kannst, statte deinem Tierarzt einen Besuch ab. Er soll deinen Hund gründlich durchchecken.
Auch Hunde können an einer Futtermittelallergie leiden und dies kann zu
führen. Mit einem Ausschlussverfahren bzw. einer Ausschlussdiät kann herausgefunden werden, gegen welche Lebensmittel dein Hund eine Unverträglichkeit hat. 3. Nach einer ImpfungDein Hund kann an dem Impfschadensyndrom (ISS) leiden und deshalb ein verringertes Durstgefühl haben. Wenn ein Impfschaden vermutet wird, sprich dich mit deiner tierärztlichen Praxis ab. Bei einem Impfschaden wird generell zwischen akut und chronisch unterschieden. 4. Nach einer DurchfallerkrankungWenn dein Hund unter Durchfall leidet, ist sein Allgemeinbefinden eingeschränkt. Dies kann dazu führen, dass dein Hund vermehrt schlafen will und so auf das Wassertrinken vergisst. Es kann aber ebenso vorkommen, dass dein Hund vermehrt Wasser trinkt. Dies ist ein Mechanismus des Körpers, welcher zeigt, dass ein erhöhter Wasserbedarf besteht, weil aufgrund des Durchfalls viel Flüssigkeit verloren gegangen ist. 5. LäufigkeitsphaseWenn eine Hündin läufig ist, verzichten Rüden oft auf das Essen und Trinken, weil sie nur eines im Kopf haben: ihr Objekt der Begierde. 6. Nach einer Operation oder NarkoseEine Operation ist weder für Menschen noch für Hunde eine angenehme Erfahrung. Dein Hund kann nach einer OP
Dies kann alles dazu beitragen, dass dein Hund keine Lust auf Trinken hat. Frage deinen Tierarzt um Rat, wann dein Hund wieder Wasser zu sich nehmen darf, da dies von der Art der Operation abhängig ist. 7. Dominanz eines anderen HundesBei Hunden hat die Rangordnung oberstes Gebot. Ein Blick eines ranghöheren Tieres reicht aus und dein Hund verlässt wortlos seinen Wassernapf. Die häufigste Ursache, warum dein Hund nicht mehr aus dem Napf trinktDein Vierbeiner verweigert die Wasseraufnahme über seinen Fressnapf? Fakt ist: Wenn dein Hund den Wassernapf verweigert, verbindet er ihn meist mit einem unangenehmen Erlebnis, das ihm widerfahren ist. Dein Hund hat sich womöglich beim Wassertrinken erschrocken und nun verbindet er das Erlebnis mit dem Napf. Futternäpfe aus Metall können schrille Geräusche verursachen. Tausche deshalb den alten Futternapf durch einen Keramik- oder Glas-Futternapf aus.
Top 5 Tipps, wie dein Hund mehr Wasser trinktHundebesitzer sollten auf das Verhalten ihres Vierbeiners achten, denn wenn viel gelaufen und gespielt wird, wird draußen auch schon mal nach einer Pfütze oder Regentonne gesucht und getrunken. Wasser in das Futter:Mische in das Futter deines Vierbeiners viel Wasser, sodass der Futternapf komplett aufgefüllt ist. Dein Hund muss dadurch beim Essen auch eine größere Menge Wasser zu sich nehmen.Früchte ins Wasser:Während dein Hund versucht, die Früchte aus dem Wasser zu bekommen, ist er wieder gezwungen, mehr Wasser zu trinken. Probiere es mit Blaubeeren oder Cranberries, sie geben deinem Vierbeiner zusätzlich einen kleinen Vitaminschub. Achtung: Nicht alle Früchte kann dein Hund bedenkenlos essen!Leberwurst:Drücke eine geeignete Leberwurst, am besten aus dem Fachmarkt, ins Wasser aus. Die normale Supermarkt-Leberwurst kann eventuell zu viel Salz für deine Fellnase haben und ihn noch mehr dehydrieren.Ziegenmilchpulver:Dieser Trick 17 stammt von Turnierteilnehmern, da diese ihre Hunde auf das bevorstehende Turnier vorbereiten und die Hunde meist nicht ahnen, dass sie die benötigte Wasserzufuhr dringend benötigen. Füttere deinem Hund auf keinen Fall normale Milch!Wasserspender:Sie sind sehr praktisch, denn sie beschäftigen deinen Hund und bieten gleichzeitig frisches und kühles Wasser.Erhöhter Wasserbedarf bei Hunden im SommerVor allem im Sommer ist es wichtig, dass dein Hund ausreichend viel trinkt. Doch nicht nur viel Wasser ist an heißen Sommertagen zwingend notwendig. Wir verraten dir, was du noch alles für deinen Vierbeiner bei andauernder Hitze unbedingt beachten musst! Weitere Tricks, um deinen Liebling zum Wassertrinken zu animieren, findest du im Video: Hat dir der Artikel gefallen? Dann teile ihn mit anderen Hundefans!
Auf einmal ist ein Gewitter aufgezogen, es wurde immer dunkler und der arme Hund sass immer noch im Garten! Bin dann nach vorne ums Haus um bei meiner Nachbarin zu klingeln und ihr zu sagen, dass ein Gewitter aufzieht und sie ihren Hund ins Haus lassen soll. Leider war keiner Zuhause und ich hab gesehen, dass ihre Post von Freitag und Samstag noch im Briefkasten steckte! Hab dann den Boxer aus dem Garten rausgeholt und zu uns ins Haus gelassen! Ich hab dann auch gesehen, dass der Hund weder Futter noch Wasser im Garten hatte... und wir haben momentan jeden Tag 35 Grad im Schatten! Der Hund hatte noch nicht mal eine Huette oder eine Decke!!! Der Hund war total erschoepft und hat erstmal einen kompletten Wassernapf und Fressnapf bei uns geleert! Und jetzt kommts: Heute um 17.30 Uhr kam meine Nachbarin endlich nach Hause!!!!Sie liess ihren Hund von Freitag nachmittag bis Montag abend im Garten ohne Futter und Wasser!!! Wie ich dann heute ihr Auto draussen sah bin ich gleich zu ihr rueber! Ich hab sie recht freundlich drauf angesprochen, ob sie etwa im Krankenhaus war oder einen Notfall hatte, da sie so lange weg war! Nein, sie war bei Bekannten uebers Wochenende und da kann sie den Hund nicht mitnehmen! Ich meinte dann, dass sie sowas aber nicht einfach machen kann, den Hund ohne Futter und Wasser draussen zu lassen, sie soll mir halt in Zukunft bei sowas den Hund einfach vorbeibringen, ich pass gern auf ihren Hund auf! Als Antwort bekam ich dann, dass sie halt recht kurzfristig sich fuer den Wochenendtrip entschieden hat, und ich soll mich doch nicht so aufregen, schliesslich geht es dem Hund ja gut! Und ausserdem was mir denn einfaellt, einfach ihren Hund aus ihrem Garten zu entfuehren.... Ich hab echt gedacht, ich muss der Tussi an die Gurgel springen! Wenn ich den Hund nicht gesehen haette, wer weiss ob er das bei der Hitze ohne Wasser ueberlebt haette!! Ich hab sie dann nur noch drauf hingewiesen, dass wenn ich sowas nochmal mitbekomme, ich den Tierschutzverein anrufe!!!Was denken sich manche Leute???? Ich mach mir schon Gedanken, wenn mein Hund mal laenger als 2 bis 3 Stunden alleine zuhause ist, andere lassen ihren Hund 3 Tage lang im Garten ohne Futter und Wasser!!!! Und der Hund ist mittlerweile 4 Monate bei meiner Nachbarin, leider hat der Hund bis jetzt noch keine Erziehung genossen! Sie hoert ja noch nicht mal auf ihren Namen! Wieso schaffen sich manche Leute ueberhaupt einen Hund an, wenn der Hund nur weggesperrt wird????
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