Welche fitnessuhr passt zu mir test

  • Display
    Nicht alle Fitness-Tracker lassen sich über das Display steuern, einige Modelle verzichten sogar ganz darauf. Hier zeigen LEDs den Status und Fortschritt an, die Daten werden über die App ausgelesen und das Gerät kann nur dort programmiert werden. Die meisten Fitness-Tracker in Armbandform besitzen zumindest ein kleines Display. Teils ist dieses etwas schwer abzulesen und kann nicht viele Informationen gleichzeitig darstellen, es reagiert aber auf Druck oder bietet sogar einen vollwertigen Touchscreen. Tasten sind bei den kompakten Geräten ebenfalls beliebt. Fitness-Tracker in Uhrenform ähneln hingegen Smartwatches und bieten umfangreiche Steuerungsfunktionen mit Touchscreen und mehreren Tasten. Auch die Displaytechnik hat Einfluss auf die Qualität: OLED-Displays bieten das beste Bild, LCDs sind in vielen Fällen aber zufriedenstellend. Ein Helligkeitssensor passt das Display an das Umgebungslicht an. Farbige Darstellung ist bei Fitness-Trackern nicht zwangsläufig notwendig.
  • Wasserdichtigkeit
    Fitness-Tracker werden in den meisten Fällen draußen genutzt, dazu gehört auch das Schwimmbad. Viele Modelle sind laut Betriebsanleitung zum Schwimmen geeignet, die Angaben sind aber etwas missverständlich. Die Formulierung „bis 50 Meter wasserdicht“ bezieht sich auf den hypothetischen Druck in 50 Metern Wassertiefe, die sogenannte Wassersäule, und ist gleichbedeutend mit 5 bar und 5 atm. Das heißt nicht, dass Sie mit dem Fitness-Tracker 50 Meter tief tauchen können, die Aktivität erzeugt nämlich höheren Druck. Sie können problemlos im flachen Wasser Bahnen schwimmen, eine eigentliche Schwimmuhr muss jedoch einen höheren Druck aushalten, im besten Fall mindestens 100 Meter Wassersäule. Gibt der Hersteller den Wasserschutz mit weniger als 40 Metern an, ist das Gerät nur gegen Spritzwasser geschützt, aber nicht zum Schwimmen geeignet. Trägt der Fitness-Tracker eine IP-Kennzeichnung, maximal IPX8, ist er wasserdicht, aber gleichfalls nicht zum Schwimmen geeignet. Ein Wasserschutz muss zwangsläufig vorhanden sein, denn man schwitzt beim Fitness-Training.
  • Ergonomie
    Der Fitness-Tracker muss mit seiner Form gut ans Handgelenk passen und darf bei körperlichen Aktivitäten nicht stören. Das kleine Profil eines Geräts in Armbandgröße eignet sich hierfür sehr gut, manche Nutzer wollen jedoch auf den Informationsgehalt eines großen Displays nicht verzichten. Mit abgerundeten Kanten und speziell ergonomischer Form des Fitness-Trackers tragen die Hersteller den Anforderungen aber Rechnung. Wichtig ist auch der feste Sitz des Armbands. Vereinzelt ist es nicht austauschbar, weil das Display direkt integriert ist. Im Normalfall können Sie das Armband aber wechseln, wenn es zu klein oder zu groß ist. Hersteller bieten meist verschiedene Größen an und legen zum Teil sogar Wechsel-Armbänder im Lieferumfang bei. Auch das Material des Armbandes spielt eine Rolle bei der Bequemlichkeit – Silikon ist hier weit verbreitet, eine Alternative ist Nylon.
  • Sportarten & Sensoren
    Viele Fitness-Tracker können Sportarten automatisch erkennen, dafür ist der Beschleunigungssensor maßgeblich verantwortlich. Dieser unterscheidet zwischen Gehen, Laufen oder Radfahren. Zudem registriert der Pulssensor, wenn Sie mit dem Training beginnen, es pausieren und wieder beenden. Beim Schwimmen werden zum Teil einzelne Bahnen erkannt. Das klappt jedoch nicht mit allen Sportarten und auf allen Geräten gleich gut, in der Regel können Sie die Sportart auch manuell auswählen und haben dabei weitere Optionen wie Rudern, Skifahren oder Golfen. Zusätzliche Sensoren machen die Messung genauer, so kann das GPS-Navigationssystem bei der Bestimmung der Distanz helfen und ein Barometer erkennt Anhand des Luftdrucks den Etagenwechsel. Bei einem Großteil der Fitness-Tracker wird der Puls kontinuierlich gemessen, in Kombination mit Bewegungssensoren können so Schlafphasen identifiziert und beispielsweise zur Bestimmung der idealen Weckzeit genutzt werden.
  • Smartphone-Anbindung
    Für fast alle Fitness-Tracker stellen die Hersteller inzwischen eine Smartphone-App bereit und in der Regel funktioniert diese sowohl auf Android- als auch iOS-Mobilgeräten. Dort werden die Daten der Sensoren gesammelt und ausgewertet, Sie können sich also beispielweise ein Aktivitätenprotokoll anzeigen lassen. Gerade Geräte, deren Bedienung über das eigene Display nur umständlich möglich ist, lassen sich in der App programmieren. Gesendet und empfangen werden Daten per Bluetooth. In vielen Fällen steht zudem eine Web-App mit den gleichen Funktionen zur Verfügung, die Sie am PC oder Mac verwenden können. Die Synchronisation erfolgt hierbei über USB-Kabel. Vereinzelt bieten Hersteller eine komplette Vernetzung mit dem Smartphone an, wie sie von Smartwatches gewohnt ist. So sind Mitteilungen und App-Benachrichtigungen auf dem Display des Fitness-Trackers sichtbar.
  • Musikplayer & Zusatzfunktionen
    Wer beim Fitness-Training gerne Musik hört, aber neben dem Fitness-Tracker nicht noch ein zweites Gerät mitschleppen will, braucht einen integrierten Musikplayer und zudem einen internen Speicher für die Songs. Die Funktion finden Sie standardmäßig bei Modellen ab 150 Euro, günstigere Geräte haben nur selten die Kapazitäten dafür. Die Übertragung der Daten kann über ein USB-Kabel und vereinzelt auch über WLAN erfolgen. Daneben sind einige der teureren Fitness-Tracker mit NFC ausgestattet, so dass Sie das Gerät zum kontaktlosen Bezahlen benutzen können. Fast immer sind eine Uhr und ein Vibration-Wecker vorhanden. Die Apps der Hersteller bieten Zusatzfunktionen wie einen Kalorienverbrauchszähler, einen Ernährungsberater oder die Vernetzung mit Freunden.
  • Akku
    Üblicherweise steckt im Fitness-Tracker ein Akku, vereinzelt gibt es Modelle mit Batteriebetrieb. Die Geräte arbeiten äußerst sparsam, weshalb die Akkulaufzeit mehrere Tage beträgt. Der Wert variiert, je nachdem über welche Funktionen und Funk-Module der Fitness-Tracker verfügt. Eingeschaltetes GPS leert den Akku schnell. Die Smartwatch-ähnlichen Modelle halten im Normalbetrieb zwischen 6 und 8 Tagen mit einer Akkuladung durch. Weniger als 6 Tage sind eher enttäuschend. Die Fitness-Tracker in Armbandform, die sich auf die wesentlichen Tracking-Funktionen beschränken, zeigen meist eine erheblich längere Laufzeit: 8 Tage stellen hier das untere Ende der Skala dar, zwei Wochen sind keine Seltenheit und einzelne Modelle halten sogar einen Monat durch. Sie können den Fitness-Tracker also Tag und Nacht tragen, wenn Sie das wollen. Geladen werden die Geräte über Ladekabel, denn induktives Laden wie bei den Smartwatches ist bei den Fitness-Trackern eher eine Seltenheit.

Wander-Navis im Test: Die besten GPS-Geräte zum Wandern im Markt-Check

Du willst gesünder leben? Sehr löblich! Natürlich kannst du ab jetzt nur noch Körner und Gemüsesuppen zu Dir nehmen, deine Couch nur noch aus der Ferne betrachten, in jeder freien Minute für den Triathlon üben und des nachts sehnsüchtig von saftigen Cheese-Burgern und Serien-Marathons träumen. Oder du schraubst dein Sportprogramm höher – möglich macht das eine Fitnessuhr.

Was wie ein vermeintliches Gadget daherkommt, ist nämlich ein extrem effizienter Trainingsbegleiter für jedes Alter – von den Jüngsten bis zu den Senioren. Als Fitnesstracker informiert sie dich über dein Aktivitätspensum, erfassen zurückgelegte Distanzen, zählen deine Schritte pro Tag und den damit einhergehenden Kalorienverbrauch. Aktivitätstracker machen im Grunde das Gleiche, allerdings kommen sie ohne Bildschirm aus (was übrigens der Akkulaufzeit förderlich ist).

Eine Pulsuhr wiederum misst quasi als Upgrade eines Trackers zusätzlich zu den genannten Funktionen zuverlässig deine Herzfrequenz, was dich nicht nur vor körperlicher Überlastung (gerade für Einsteiger kann Selbstüberschätzung beim Sport durchaus haarig enden) schützt, sondern dein Training optimiert. Außerdem gibt es abhängig vom Modell zahlreiche Extra-Features, die abhängig von deinen Bedürfnissen und deinen sportlichen Zielen die Workouts intensivieren, die Motivation fördern oder schlicht das Training versüßen.

Unter die Haut geschaut: Methoden der Pulsmessung beim Fitnesstraining

Der Begriff Fitness beschreibt keinen stahlharten Körper oder eine makellose Bikini-Figur ohne jedes Gramm Fett: es geht um eine gesunde körperliche Verfassung, gepaart mit einer guten Leistungsfähigkeit. Erreichen kannst du dies mit so ziemlich jeder Sportart – sei es nun beim Joggen, Radfahren, Rudern, Schwimmen, Reiten, Fußball, Bodybuilding, Klettern, Tanzen, Badminton, Tischtennis, Basketball, im Fitness-Studio oder auch beim Yoga.

Hier spielen Fitnessuhren durchweg eine aktive Rolle, denn sie erfassen nicht nur die Trainingsintensität des jeweiligen Moments, sondern werten diese im Nachhinein detailliert aus, um so Aufschluss über Fortschritte oder auch Rückfälle geben. Einige größere Hersteller bieten ergänzend dazu Apps an, die Motivationsfeedbacks sowie die Festsetzung von Etappenzielen und den direkten Leistungsvergleich im Wochen- oder Monats-Turnus ermöglichen. Eine Schlüsselrolle für diese präzise Analyse kommt der Pulsmessung zu. Was kompliziert klingt, ist im Grunde genommen ganz einfach:

Fitnessuhr ohne Brustgurt

Die meisten Fitnessuhren kommen ohne Brustgurt aus. Sie sitzen bequem am Handgelenk (wie jede herkömmliche Armbanduhr), schränken dich also nicht ein, und messen den Puls mittels eines optisch-elektrisches Verfahren gemessen. Auf der Innenseite der Uhr sitzen abhängig vom jeweiligen Modell zwei bis sechs LED-Lichter und durchleuchten ununterbrochen die unter deiner Haut verlaufenden Adern, um so deinen Puls zu bestimmen. Allerdings ist die Qualität der Werte Schwankungen unterlegen, wenn zum Beispiel starke Arm- oder Handbewegungen ausführst (etwa beim Tennis oder beim Krafttraining an den Geräten im Studio).

Fitnessuhr mit Brustgurt

Stehst du auf hundertprozentige Gewissheit, kommst du um den Brustgurt als zusätzliches Sportutensil nicht herum. Denn obgleich ständig neue Generationen der Sportuhren auf den Markt kommen, die ausschließlich auf die Handgelenksmessung zielen, stellt die Messung per Brustgurt die bestbewährte Form dar. Sie misst durch den Sensor direkt am Herzen EKG-genau, zeigt die Werte in Echtzeit auf dem Display der Uhr an und ist überdies wenig störanfällig. Damit der feste Sitz am Oberkörper nicht irritiert, ist es ratsam, auf ein elastisches Modell zu achten, dass sich flexibel anpassen lässt.

Abgeputzt: Für die Reinigung wischst du Armband und Gehäuse mit einem feuchten Tuch ab. Finger weg von Chemikalien (es sei denn, du möchtest deine Fitnessuhr im Anschluss verschrotten)! Im Fall starker Verschmutzungen findest du auf den meisten Hersteller-Website konkrete Informationen zur Pflege.

Etwas fürs Auge: Fitnessuhr im modernen Design

Du machst Sport und das darf man auch ruhig sehen! Ob du eher der Typ für dezent trendy oder stets en vogue gestylt bist, ist Geschmackssache. Aber sicherlich legst du in jedem Fall Wert auf Sportkleidung, die nicht nur in funktionaler Hinsicht überzeugt, sondern auch gut aussieht. Freilich darf auch die Fitnessuhr als Eyecatcher etwas hermachen. Ein Klotz ist sie natürlich nicht, schließlich wären ausufernde Maße beim Training extrem hinderlich. Stattdessen gibt es eine Kombination aus kompaktem Design zu wertiger Optik, für Herren meist in Tiefblau oder Schwarz oder aber als betontes Extrem in Orange, Weiß oder Grün.

Damen hingegen lieben Farben und diesem Umstand wird auch bei den Fitness Uhren in vollem Umfang Genüge getan: mit Ausnahme modischer Minimalistinnen, deren Wahl auf diskrete Nuancen wie Anthrazit oder Schwarz fällt, leuchtet es Pink und Türkis, Korallenrot und Babyblau, Dunkel-Violett und Grasgrün an den Handgelenken. Auch elegante Metallic-Kombinationen in Silber oder mit Rosé sind begehrt, relativ neu sind Goldtöne von warm bis wuchtig. Das Armband ist meist aus schweißabweisendem, angenehm weichem Kunststoff; in seltenen Fällen gibt es auch Modelle mit Lederarmband.

Goodies im Gepäck: Interessante Zusatz-Features

Die Liste spannender Zusatz-Features wird immer länger. GPS kommt vor allem Läufern, Bergwanderern, Kletterern und Radsportlern zugute, denn sie helfen sie nicht nur bei der Navigation, sondern ermöglichen durch die Ermittlung von Höhenunterschieden im Trainingsgelände eine absolut präzise Auswertung. Grafisch aufbereitete Trainingsziele inklusive personalisierter Workouts sind bei Ausdauersportlern sehr angesagt, ebenso Music Player zur Trainingsuntermalung oder einfach für einen zusätzlichen Schuss gute Laune. Kaum verzichtbar ist für viele Menschen die Smart Notification-Funktion, die SMS, E-Mails, Terminerinnerungen und Co. auf das Smartphone spielen. Auch die Möglichkeit, relevante Trainingsdaten per Bluetooth auf Smartphone, Laptop, PC oder Tablet für eine umfassende Analyse zu überspielen, möchten die wenigsten missen.

Weitere Leckerlis sind beispielsweise Kamerasteuerung, Wettervorhersage und Thermometer. Du hast eigentlich keine hochambitionierten Leistungsziele oder anstehende Wettbewerbe im Blick, sondern möchtest dich durch deinen Sport einfach weiterhin gut in deiner Haut fühlen oder in absehbarer Zeit ein paar überflüssige Kilos abnehmen? Dann achte auf eine Uhr, die nicht nur die Schritte zählt, sondern sie direkt in verbrauchte Kalorien übersetzt. Hochwertige Modelle zeigen während des Trainings sogar an, in welcher Zone du dich für eine effektive Fettverbrennung anstrengen musst.

Schon gewusst? Fitnessuhren sind für Schlaganfall- oder Herzpatienten ein unentbehrliches Hilfsmittel im Alltag. Außerdem werden sie von Patienten mit hohem Blutdruck genutzt. Einige wenige Smartwatches (etwa von den Marken Nonmon oder iposible ) ermöglichen neben der Pulsmessung nun auch die Blutdruckmessung, was die Betroffenen deutlich entlastet, da sie so kein zusätzliches Blutdruckmessgerät mit sich herumschleppen müssen.

Die Vor- und Nachteile von Fitnessuhren

VorteileNachteile

  • Auswertung der Trainingsdaten
  • Steigerung der Trainingsintensität
  • Förderung der Motivation
  • Hoher Tragekomfort
  • Schutz vor Überlastung
  • Im Alltag tragbar
  • Innovative Zusatzfunktionen
  • Austausch mit Gleichgesinnten per Online-Plattform

  • Nicht immer wasserdicht
  • teilweise mit Online-Registrierung

Welche Fitnessuhr passt zu mir? Kaufkriterien in der Übersicht

Alles so schön bunt hier! Nein, wir sind nicht im Bonbonladen, wenngleich viel Fitnessuhren aufgrund ihrer strahlenden Farbintensität auch außerhalb des Trainings echte Eyecatcher sind. Wir werfen vielmehr einen Blick auf das Smartwatches-Angebot. Der Markt wächst und wächst, er bietet viel Schlaues, manchmal aber auch Unnötiges. Und ein Ende ist längst nicht in Sicht, die Hersteller scheinen sich erst warm gelaufen zu haben. Als Wegweiser haben wir einige nützliche Kaufkriterien in einer Übersicht gebündelt:

KriterienHinweise
Arten

  • Messung am Handgelenk
  • oder per Brustgurt
  • ideal für Fitness-Ansprüche
  • Kompatibel mit gängigen Smartphones (Android / iOS)

Gestaltung

  • Leichtes Gewicht
  • Kompaktes Design
  • moderne Farben
  • wertige Optik
  • im Alltag tragbar

Messung

  • Möglichst präzise
  • inkl. Pulsfrequenz
  • einfach zu bedienen
  • mit App zu synchronisieren

Besonderheiten

  • Verfügbarkeit mehrerer Sportprofile
  • Verbindung über Bluetooth
  • Personalisierte Motivationsfeedbacks
  • Schrittzähler und Kalorienzähler
  • Berechnung Fettverbrennung
  • mit Stoppuhr
  • Austausch über Online-Plattformen
  • Vorinstallierte Apps bzw. Apps zum Download
  • Schlafmonitoring / Auswertung von Ruhepausen sowie Schlafphasenwecker

Was kostet eine Fitnessuhr? Ein Blick auf die Preise

Die Preisspanne ist bei Fitnessuhren vielseitig und vor allem von den Funktionen abhängig. Es gibt bereits einfache Modelle ab 20 Euro, die nur den Puls Messen und die Schritte zählen. Sie können jedoch von der Genauigkeit eingeschränkt sein und meist nicht kompatibel mit dem Handy. Für etwas mehr Funktionen, einstellbaren Trainingsbereichen und Sportbereichen bezahlt Du je nach Hersteller 50 – 100 Euro. Wer auf Genauigkeit Wert legt und mit der Fitnessuhr viele verschiedene Sportarten begleitet, sollte sich für ein hochwertiges Modell von über 100 Euro entscheiden. Hier bekommst du die meisten Zusatzfunktionen und kannst die Uhr genau auf deine Trainingsansprüche anpassen.

Polar, Garmin, Apple – welcher Hersteller soll es sein?

Eine gute Fitness ist wichtig für Körper, Geist und Seele. Du erreichst sie mit entsprechendem Willen und Durchhaltevermögen in sämtlichen Outdoor- und Indoor-Sportarten – und kannst dir zur Unterstützung beim Training bei allen Sportprofilen einen Buddy zulegen (Schwimmer ausgenommen, hier muss unbedingt vor Kauf die ausreichende Wasserdichte recherchiert werden): Fitnessuhren sind wahrlich kein Spielzeug, sondern eine effiziente Trainingshilfe. Doch wie fischt man ohne einen Fitnessuhr Test das passende Modell heraus? Das Sortiment ist riesig, zumal nicht nur die großen Marken innovative Extra-Features als Sahnehäubchen auftischen, sondern auch kleinere (und somit meist günstigere) Label in diesem Bereich auftrumpfen. Wir stellen dir daher einige feste Größen zur Orientierung im Uhrendschungel vor: Etablierte Sportelektronik-Hersteller im Fitnessuhren-Segment sind Polar, Apple und Garmin .

HerstellerBesonderheiten
Welche fitnessuhr passt zu mir test

  • Wahre Allrounder und beliebt bei Profisportlern
  • Modelle gelten als Multisportuhr
  • mit vielen verschiedenen Sportprofilen
  • erweiterte Trainingsfunktionen speziell für Fitness
  • GPS und Barometer

Welche fitnessuhr passt zu mir test

  • Messung von Herfrequenz pro Minute
  • Farbig grafische Darstellung im Display
  • Fitness-Tracker misst Kalorien, Intensitätsminuten und Schlafverhalten
  • Smart Notifications
  • Musiksteuerung und Audio-Ansagen pro Runde

Welche fitnessuhr passt zu mir test

  • Eigene Trainingsapp am iPhone
  • für verschiedene Fitness-Sportarten geeignet
  • mit Schrittzähler pro Minute
  • automatische Trainingserkennung
  • inkl Apple Music und Apple Podcast

Die Auswahl scheint auf den ersten Blick nicht einfach. Daher bietet sich immer ein Fitnessuhr Vergleich an, um die eigenen Vorstellungen mit den verfügbaren Modellen zu prüfen. Während namhafte Hersteller nur im Fachhandel oder auf Onlinemarktplätzen (amazon) zu finden sind, gibt es hin und wieder eine günstiges Fitnessuhr bei Lidl oder anderen Dicountern (z.B. Aldi und Media Markt). Populär sind neben den bekannten „Großen” der Branche auch Produkte unterschiedlicher Preisklassen der folgenden Hersteller:

  • Adidas
  • Ascot
  • Asus
  • Beurer
  • Casio
  • Huawei
  • Pearl
  • Samsung
  • Sigma Sport
  • Sony
  • Swatch
  • Tom Tom

Wie gut eine Fitnessuhr beim Training wirklich ist und welche Hersteller besonders überzeugen können, hat das SRF in verschiedenen Tests genauer geprüft. Im Video erfährst du die Ergebnisse und Empfehlungen:

Viele fleißige Helferlein – Apps für Fitnessuhren

Die passenden Apps sind das Salz in der Suppe, es gibt hunderte von ihnen. Einige sind vorinstalliert, andere lassen sich downloaden beziehungsweise im Store ergattern. Hier findest du eine kleine Auswahl als Appetithappen:

  • Fitbit App
  • Freeletics Bodyweight
  • Health Mate App
  • Polar Flow
  • Road Bike
  • Runtastic Me
  • Tom Tom Sports App
  • VeryFit Pro
  • Zombies, Run!
  • 7Mind

Die 4 beliebtesten Fitnessuhren im Detail

Welche fitnessuhr passt zu mir test

Der Einsatz dieser vielseitigen Gesundheits- und Fitness-Smartwatch mit Herzfrequenzmessung von Fitbit ist nicht auf das Training beschränkt, sondern kann den ganzen Tag über getragen werden. Denn sie verfügt über eine attraktive Optik, bringt alle nötigen Fitness-Features für mehr als 15 Trainingsmodi mit, ist in klaren, kräftigen Farben für Damen und Herren erhältlich und das intuitive Ein-Button-Design macht das Handling angenehm unkompliziert. Auch an Zusatzfunktionen ist gedacht, etwa der Speicher für bis zu 300 Songs, Schlafphasenüberwachung, stiller Alarm und Bewegungserinnerungen. Kunden loben das faire Preis-Leistungs-Verhältnis, die zuverlässigen Sensoren sowie die stabile Verarbeitung inklusive der ästhetischen Optik. Kritisiert wird die schleppende Synchronisation; außerdem werden Fälle geschildert, in denen die Uhr Schritte zählte, obwohl sie gar nicht getragen wurde.

Welche fitnessuhr passt zu mir test

Der Fitnesstracker Fitbit Charge 3 ist eine kleine Schönheit in Tönen wie Flieder, RoséGold oder auch sanftem Graphitgraut – und auch das Innenleben hat etwas auf dem Kasten: Fitbit Charge 3 erkennt automatisch Trainingsübungen im Laufen, Schwimmen, auf dem Crosstrainer oder sogar im Zirkeltraining und mehr und zeichnet die Werte in der Fitbit App zur zielorientierten Analyse auf; während des Trainings werden Echtzeit-Statistiken im Rahmen der ständigen Herzfrequenzmessung angezeigt. Wählbar sind mehr als 15 verschiedene Trainingsmodi. Das täglich aktualisierte Dashboard informiert dich über deinen Flüssigkeitsbedarf, erstellt einen Schlafplan und nennt konkrete Bewegungsziele. Erfreut reagieren Nutzer auf die unproblematische Inbetriebnahme, das unaufdringliche Tragegefühl und die wertige Gestaltung. Ärger verursachen hingegen Synchronisierungsschwierigkeiten, zudem wird von Ungenauigkeiten bei der Schritterfassung berichtet.

Welche fitnessuhr passt zu mir test

Diese GPS-Fitness-Smartwatch von Garmin mit hochauflösendem Farb-Touchdisplay und Side Swipe bietet ein umfangreiches Fitness-Tracking inklusive 24-Stunden-Information 24/7 über Stress- und Erholungsphase. Als Multisportuhr hält sie mit über 15 vorinstallierten Sport-Apps und einer Batterielaufzeit von mindestens einer Woche den Kopf fürs Training frei. Das modische Design spricht Frauen und Männer an, zumal die Uhr in verschiedenen Farbgebungen von maskulinem Gunmetal bis femininem Weiß-Roségold erhältlich ist. Die Nutzer lieben die Kombination aus wertigem Design und funktioneller Vielfalt. Nicht so toll läuft’s offenbar beim Krafttraining oder auch beim Nordic Walking, also Sportarten, wo viel Bewegung in den Händen ist: es werden so einige Patzer hinsichtlich Pulsfindung beziehungsweise der präzisen Erfassung berichtet – als Lösung empfehlen ambitionierte Sportler die zusätzliche Verwendung eines Brustgurtes. Minuspunkte gibt es außerdem für das offenbar sehr berührungsempfindliche Touch-Display.

Welche fitnessuhr passt zu mir test

Diese Fitnessuhr ist weit mehr als ein Sportutensil: Die hochwertige Hybrid Smartwatch Steel HR aus Edelstahl verbindet edle Handwerkskunst mit intelligentem Gesundheitstracking. Sie verfügt über einen wiederaufladbaren Akku mit bis zu 25 Tagen Laufzeit und ermöglicht das nahtlose Setzen von Zielen, die kontinuierliche Überprüfung deiner Fortschritte und die Nutzung personalisierter Informationen in der kostenfreien Health Mate App. Kontinuierlich gecheckt werden neben der Herzfrequenz die Anzahl deiner am Tag zurückgelegten Schritte, Entfernungen sowie dabei verbrauchte Kalorien. Die Bluetooth-Synchronisation erfolgt automatisch. Käufer schätzen sie als Lifestyle-Gadget und hervorragendes Accessoire, das dank wechselbarer Armbänder nicht nur zu jedem Outfit passt, sondern eine funktionelle Wundertüte ist, deren Leistung durchweg überzeugt. Die Pulsmessung klappt in den meisten Fällen zuverlässig; bekrittelt wird das schwer lesbare Ziffernblatt.

FAQ – Häufige Fragen zur Fitnessuhr

FrageAntwort
Wie misst eine Fitnessuhr den Schlaf?

  • Bei professionellen Modellen stellst Du den Ruhepuls ein oder lässt ihn ermitteln.
  • Anhand der abgesenkten Herzfrequenz erkennt die Fitnessuhr deine Schlafphasen.
  • Außerdem wird ausgewertet, wie gesund und erholsam dein Schlaf ist.

Wie misst eine Fitnessuhr den Blutdruck?

  • Es gibt bisher nur wenige Geräte, die wirklich den Blutdruck messen können.
  • Sie verfügen über spezielle Sensoren, die den Blutdruck anhand der Messungen schätzen.
  • Die genauste Messung bekommst du immer noch beim Arzt.

Wie misst eine Fitnessuhr die Schritte?

  • Sensoren erfassen hier alle Bewegungen dreidimensional.
  • So lässt sich genau feststellen, ob ein Schritt getätigt worden ist.
  • Ungenauigkeiten können aber bei holprigen Autofahrten entstehen.

Wie trägt man eine Fitnessuhr?

  • Sie braucht direkten Hautkontakt und sollte nicht zu locker sitzen.
  • Außerdem darf sie nicht einschnüren oder beim Sport behindern.
  • Der Brustgurt sollte stets befeuchtet sein und darf keine Druckstellen hinterlassen.

Muss man eine Fitnessuhr immer tragen?

  • Je länger du eine Fitnessuhr trägst, desto mehr Daten können ausgewertet werden.
  • Für das Ermitteln von Schlafphasen und das Erreichen des Ruhepulses nach dem Sport ist ein permanentes Tragen notwendig.
  • Viele Nutzer legen sie zum Duschen oder Baden ab, da nicht jede Fitnessuhr wasserdicht ist.

Fazit

Stehst du eher auf Bruce Lee oder Jackie Chan? Findest du Thanos aus der„Avengers“-Saga cooler als Drax oder gerade umgekehrt? Bist du Team Godzilla oder King Kong? Rolling Stones oder Beatles? Du siehst, im Kampf der Giganten gibt es nur einen Sieger, allerdings sind deren Anhänger konträrer Meinung darüber, welcher der beiden es nun ist. Auch die Suche nach der perfekten Fitnessuhr spaltet die Lager: Garmin und Polar sind als Branchenstars die Hauptakteure (neben Forerunner und Vívoactice haben beide weitere Top-Modelle wie Loop, Polar A370, A360 oder M400 im Programm) und ein Sonderstatus kommt selbstverständlich der Apple Watch zu. Eine treue Fangemeinde hat auch die Galaxy Gear von Samsung und im günstigen Mittelfeld liegt Fitbit beispielsweise mit Blaze doer Charge im Trend. Doch auch Außenseiter haben in diesem Segment eine Chance und sind natürlich längst nicht so hochpreisig wie die Giganto-Marken. Fitness-Tracker gibt es bereits für kleines Geld ab einem Preis von unter 20 Euro, je nach Ausstattung geht es dann hoch bis etwa 150 Euro. Für preiswerte Fitnessuhren liegt die Untergrenze bei 50 Euro; Profimodelle können bis zu 600 Euro kosten.