Bodylotion nutzen viele Menschen regelmäßig zur Hautpflege, doch was genau das ist, verrät der Name nicht unbedingt. Der Unterschied von Bodylotion zu Bodymilk liegt im Verhältnis von Fett und Wasser. Trockene Haut kann zu unangenehmen Irritationen führen, spannen und sogar jucken. Wer sich regelmäßig mit Bodylotion oder Bodymilk eincremt, beugt diesen Hautproblemen vor.
Wenn Sie sich zarte und geschmeidige Haut wünschen, können Sie Bodylotion in Ihre regelmäßige Hautpflege einbinden.
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Bodylotion oder Bodymilk? Was ist am besten geeignet? Der hauptsächliche Unterschied der beiden Pflegeprodukte liegt im Wasser-Fett-Anteil. Die Bodymilk ist eine reichhaltige Emulsion, die über einen hohen Fettgehalt verfügt, während die Bodylotion mit einem hohen Gehalt an Wasser viel Feuchtigkeit spendet. Körpermilch gibt ebenfalls Feuchtigkeit an die Haut ab und zieht schnell ein. Sie beinhaltet intensive Pflegestoffe und enthält meist Karité, das sich auf die Haut von Grund auf regenerierend auswirkt. Micro-Fruchtöl gibt der Haut ebenfalls einen lang anhaltenden Schutz. Bodymilk ist das reichhaltigere Produkt und wird eher bei einem trockenen Hauttyp verwendet. Aufgrund des höheren Fettgehalts versorgt sie die Haut länger mit Feuchtigkeit, als die Lotion. Die Lotion wirkt nach dem Auftragen kühlend. Dieser Kühleffekt entsteht durch das verdunstete Wasser. Deshalb werden Lotions oft auch im Sommer vorgezogen, weil der Kühleffekt besonders nach einem Sonnenbad sehr angenehm ist. Körperlotionen setzen bei ihrer Pflege häufig auf die Wirkstoffe Mandelöl, Aloe-Vera, Kräuter- oder Fruchtextrakte. Auch Limone in Lotions macht die Haut zart und geschmeidig. Die Lotions können problemlos auf dem gesamten Körper aufgetragen werden.
Unterschied ist der Wasser-Fett-Anteil. Die Bodymilk --> hoher Fettgehalt --> zieht schnell ein --> intensive Pflegestoffe --> regenerierend --> bei trockenem Hauttyp --> längeres anhalten der Feuchtigkeit durch Fettanteil Bodylotion --> hohe Wassergehalt --> viel Feuchtigkeit --> wirkt kühlend --> oft im Sommer bevorzugt --> macht die Haut zart und weich
Es gibt keinen. Und wenn man das als angenehm empfindet, OK, aber bringen tun Beide nicht viel.
Wie oft Benutzt ihr Bodylotion? Die Regale im Drogeriemarkt stehen voll damit: Lotions, Cremes, Body Milk, Body Butter und Öle. Da kann man schon mal den Überblick verlieren. Wie unterscheiden sich diese Pflegeprodukte eigentlich? Wann benutze ich was? greenLIFESTYLE klärt auf. Grundsätzlich unterscheiden sich diese Pflegeprodukte durch das Mischverhältnis von Wasser und Öl – so gibt es Oil-based- und Water-based-Produkte. Das hat Einfluss auf die Konsistenz, die entweder fest, streichfähig oder flüssig sein kann. In der sogenannten Wasserphase kommen neben Wasser vor allem feuchtigkeitsbewahrende beziehungsweise -spendende Substanzen vor – zum Beispiel Aminosäuren oder Hyaluronsäure. Diese schützen die Haut bis in die tieferen Schichten vor dem Austrocknen. Die Ölphase enthält meist Fettalkohole, Mineral- oder Silikonöle. Mittlerweile wird jedoch vermehrt auf natürliche Fettkomponenten wie Avocado- oder Olivenöl gesetzt. Da sich Wasser und Öl allerdings nicht von alleine vermischen können, ist die Verwendung eines Emulgators notwendig. Dieser ist sowohl in Wasser als auch in Fett löslich, wodurch er die Grenzflächen zwischen zwei nicht mischbaren Komponenten stabilisieren kann. Die Verbindung, die daraus entsteht, nennt man Emulsion. Für die tägliche Pflege: CremeDie Creme ist der Klassiker unter den Hautpflegeprodukten, denn je nach Wasser- und Fettgehalt wirkt sie entweder regulierend, feuchtigkeitsspendend oder erfrischend. Wer zu fettiger Haut oder Mischhaut neigt, sollte wasserhaltige Cremes verwenden, die vorwiegend Feuchtigkeit spenden. Bei trockener Haut empfiehlt es sich, zu einer Creme mit hohem Fettanteil zu greifen. Diese pflegt intensiv und hinterlässt beim Eincremen oft einen leichten Film, der als eine Art Schutzschicht gegen äußere Umwelteinflusse zurückbleibt. Cremes besitzen bei Raumtemperatur eine streichfähige Konsistenz. Perfekte Sommerbegleitung: Body LotionLeichte Körperlotionen sind im Sommer die ideale Hautpflege, da sie zum Großteil aus Wasser bestehen und so an heißen Tagen den Flüssigkeitsverlust ausgleichen. Durch das verdunstete Wasser entsteht ein Kühleffekt – eine wahre Wohltat für sonnengestresste Haut. Außerdem versorgen Lotions die Haut mit Vitaminen und Nährstoffen. Oft enthalten sie noch Stoffe wie Aloe Vera, Kräuter-Extrakte oder Mandelöl, die die Haut zusätzlich pflegen. Durch den geringen Fettanteil ist sie vor allem für Menschen mit fettiger oder normaler Haut sowie für Mischhaut geeignet. Body Lotions besitzen eine fließende Konsistenz und ziehen schnell ein – ohne dass ein Film zurückbleibt. Ideal für trockene Haut: Body MilkIm Gegensatz zu Körperlotionen sind Body Milks reichhaltiger und fettiger, was sie zum perfekten Pflegeprodukt für Menschen mit trockener Haut macht. Sie wirkt ebenfalls regenerierend, spendet Feuchtigkeit und verfügt über intensive Pflegestoffe wie pflanzliche Öle, Vitamine oder Aloe Vera. Durch den höheren Fettanteil hält die Feuchtigkeit länger an als bei Lotions und die Haut bleibt länger zart und geschmeidig. Trotzdem zieht die Körpermilch schnell ein. Reichhaltige Pflege für den Winter: KörperölKörperöle bestehen ausschließlich aus fettlöslichen Stoffen, wie nicht austrocknende Pflanzenöle (z. B. Mandelöl), vitaminreiche Öle (z. B. Avocado-Öl) oder ätherische Öle. Das Besondere: Sie durchdringen ganz leicht die äußere Hautschicht und tragen die Wirkstoffe bis in tiefere Schichten hinein. Da die Pflege so reichhaltig und langanhaltend ist, sind Body Oils vor allem für trockene Winterhaut zu empfehlen. Je nachdem wie die Zusammensetzung aus gesättigten und ungesättigten Fettsäuren ist, unterscheidet man trockene, halbtrockene und schwere Öle. Hier sollte je nach Hauttyp das passende Produkt ausgewählt werden. Körperöle werden langsam in die Haut einmassiert und brauchen etwas länger zum Einziehen in die Haut als andere Hautpflegeprodukte. Viele spannende Artikel rund um das Thema Nachhaltigkeit finden Sie in der aktuellen Ausgabe des greenLIFESTYLE Magazins. Jetzt am Kiosk, als eMagazine, auf Readly oder im Abo! Foto © Zeljkodan/Shutterstock.com |