Was ist der unterschied zwischen lotion und body milk

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Bodylotion nutzen viele Menschen regelmäßig zur Hautpflege, doch was genau das ist, verrät der Name nicht unbedingt. Der Unterschied von Bodylotion zu Bodymilk liegt im Verhältnis von Fett und Wasser.

Was ist der unterschied zwischen lotion und body milk

Trockene Haut kann zu unangenehmen Irritationen führen, spannen und sogar jucken. Wer sich regelmäßig mit Bodylotion oder Bodymilk eincremt, beugt diesen Hautproblemen vor.

  • Sowohl Bodylotion als auch Bodymilk bestehen aus Wasser und Fett, beziehungsweise Ölen. Das Mischungsverhältnis der Inhaltsstoffe macht den Unterschied der beiden Pflegeprodukte aus.
  • Eine Bodylotion ist eine leichte Pflege für normale Haut. Sie besteht zu einem großen Teil aus Wasser, neben Ölen wie Mandelöl sind häufig auch Fruchtextrakte, Aloe Vera oder Kräuterextrakte enthalten.
  • Damit die Bodylotion gut einzieht, sind ihre Pflegestoffe jedoch in der Regel stark verdünnt.
  • Die Bodymilk oder auch Körpermilch gilt hingegen als reichhaltiger und wird bei trockener oder sehr trockener Haut eingesetzt. Sie enthält einen hohen Fettanteil, weshalb Bodymilk noch mehr Feuchtigkeit an die Haut abgeben und langanhaltender pflegen kann.
  • Noch pflegeintensiver als Bodylotion und Bodymilk ist übrigens eine Körperbutter. Diese verfügt über einen sehr hohen Fettanteil und spendet der Haut noch mehr Feuchtigkeit.

Was eine Bodylotion ist: Eine Pflege für normale bis trockene Haut mit einem hohen Wasseranteil. imago images / INSADCO

Wenn Sie sich zarte und geschmeidige Haut wünschen, können Sie Bodylotion in Ihre regelmäßige Hautpflege einbinden.

  • Der richtige Zeitpunkt zum Eincremen ist entscheiden: Tragen Sie die Lotion nach dem Duschen auf, rubbeln Sie sich aber nicht vollständig trocken. Ist die Haut noch leicht feucht, nimmt der Körper die Pflege besser auf.
  • Haben Sie trockene Haut, sollten Sie Bodylotion jeden oder jeden zweiten Tag auftragen. Für normale Hauttypen reicht es, wenn Sie sich zweimal die Woche am ganzen Körper eincremen.
  • Merken Sie, dass die Bodylotion nicht gegen trockene Hautpartien hilft, nutzen Sie mehr Produkt oder steigen Sie auf die reichhaltigere Bodymilk um.

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Was ist der unterschied zwischen lotion und body milk

Bodylotion oder Bodymilk? Was ist am besten geeignet?

Der hauptsächliche Unterschied der beiden Pflegeprodukte liegt im Wasser-Fett-Anteil. Die Bodymilk ist eine reichhaltige Emulsion, die über einen hohen Fettgehalt verfügt, während die Bodylotion mit einem hohen Gehalt an Wasser viel Feuchtigkeit spendet. Körpermilch gibt ebenfalls Feuchtigkeit an die Haut ab und zieht schnell ein. Sie beinhaltet intensive Pflegestoffe und enthält meist Karité, das sich auf die Haut von Grund auf regenerierend auswirkt. Micro-Fruchtöl gibt der Haut ebenfalls einen lang anhaltenden Schutz. Bodymilk ist das reichhaltigere Produkt und wird eher bei einem trockenen Hauttyp verwendet. Aufgrund des höheren Fettgehalts versorgt sie die Haut länger mit Feuchtigkeit, als die Lotion. Die Lotion wirkt nach dem Auftragen kühlend. Dieser Kühleffekt entsteht durch das verdunstete Wasser. Deshalb werden Lotions oft auch im Sommer vorgezogen, weil der Kühleffekt besonders nach einem Sonnenbad sehr angenehm ist. Körperlotionen setzen bei ihrer Pflege häufig auf die Wirkstoffe Mandelöl, Aloe-Vera, Kräuter- oder Fruchtextrakte. Auch Limone in Lotions macht die Haut zart und geschmeidig. Die Lotions können problemlos auf dem gesamten Körper aufgetragen werden.

Was ist der unterschied zwischen lotion und body milk

Unterschied ist der Wasser-Fett-Anteil.

Die Bodymilk --> hoher Fettgehalt --> zieht schnell ein --> intensive Pflegestoffe --> regenerierend --> bei trockenem Hauttyp --> längeres anhalten der Feuchtigkeit durch Fettanteil

Bodylotion --> hohe Wassergehalt --> viel Feuchtigkeit --> wirkt kühlend --> oft im Sommer bevorzugt --> macht die Haut zart und weich

Was ist der unterschied zwischen lotion und body milk

Es gibt keinen. Und wenn man das als angenehm empfindet, OK, aber bringen tun Beide nicht viel.

Wie oft Benutzt ihr Bodylotion?

Was ist der unterschied zwischen lotion und body milk

Die Regale im Drogeriemarkt stehen voll damit: Lotions, Cremes, Body Milk, Body Butter und Öle. Da kann man schon mal den ­Überblick ­verlieren. Wie unter­scheiden sich diese Pflege­produkte eigentlich? Wann benutze ich was? greenLIFESTYLE klärt auf.

Grund­sätzlich unterscheiden sich diese Pflegeprodukte durch das Mischverhält­nis von Wasser und Öl – so gibt es Oil-based- und Water-based-Produkte. Das hat Einfluss auf die Konsistenz, die entweder fest, streich­fähig oder flüssig sein kann. In der sogenannten Wasserphase kommen neben Wasser vor allem feuchtigkeitsbewahrende beziehungsweise -spen­dende Substanzen vor – zum Beispiel Aminosäuren oder Hyaluronsäure. Diese schützen die Haut bis in die tieferen Schichten vor dem Austrocknen. Die Ölphase enthält meist Fettalkohole, Mineral- oder Silikonöle. Mittlerweile wird jedoch vermehrt auf na­türliche Fettkomponenten wie Avocado- oder Olivenöl gesetzt. Da sich Wasser und Öl allerdings nicht von alleine vermischen können, ist die Verwen­dung eines Emulgators notwendig. Dieser ist so­wohl in Wasser als auch in Fett löslich, wodurch er die Grenzflächen zwischen zwei nicht mischbaren Komponenten stabilisieren kann. Die Verbindung, die daraus entsteht, nennt man Emulsion.

Für die tägliche Pflege: Creme

Die Creme ist der Klassiker unter den Haut­pflegeprodukten, denn je nach Wasser- und Fettgehalt wirkt sie entweder regulierend, feuchtigkeitsspendend oder erfrischend. Wer zu fettiger Haut oder Mischhaut neigt, sollte wasserhaltige Cremes verwenden, die vorwiegend Feuchtigkeit spenden. Bei trockener Haut empfiehlt es sich, zu einer Creme mit hohem Fettanteil zu greifen. Diese pflegt intensiv und hinterlässt beim Eincre­men oft einen leichten Film, der als eine Art Schutzschicht gegen äußere Umwelteinflusse zurückbleibt. Cremes besitzen bei Raumtem­peratur eine streichfähige Konsistenz.

Perfekte Sommerbegleitung: Body Lotion

Leichte Körperlotionen sind im Sommer die ideale Hautpflege, da sie zum Großteil aus Wasser bestehen und so an heißen Tagen den Flüssigkeitsverlust ausgleichen. Durch das verdunstete Wasser entsteht ein Kühleffekt – eine wahre Wohltat für sonnengestresste Haut. Außerdem versorgen Lotions die Haut mit Vitaminen und Nährstoffen. Oft enthalten sie noch Stoffe wie Aloe Vera, Kräuter-Extrakte oder Mandelöl, die die Haut zusätzlich pflegen. Durch den geringen Fettanteil ist sie vor allem für Menschen mit fettiger oder normaler Haut sowie für Mischhaut geeignet. Body Lotions besitzen eine fließende Konsistenz und ziehen schnell ein – ohne dass ein Film zurückbleibt.

Ideal für trockene Haut: Body Milk

Im Gegensatz zu Körperlotio­nen sind Body Milks reichhal­tiger und fettiger, was sie zum perfekten Pflegeprodukt für Menschen mit trockener Haut macht. Sie wirkt ebenfalls rege­nerierend, spendet Feuchtigkeit und verfügt über intensive Pflege­stoffe wie pflanzliche Öle, Vitamine oder Aloe Vera. Durch den höheren Fettanteil hält die Feuchtigkeit länger an als bei Lotions und die Haut bleibt länger zart und geschmeidig. Trotzdem zieht die Körpermilch schnell ein.

Reichhaltige Pflege für den Winter: Körperöl

Körperöle bestehen ausschließlich aus fettlöslichen Stoffen, wie nicht austrocknende Pflanzenöle (z. B. Mandelöl), vitaminreiche Öle (z. B. Avocado-Öl) oder ätherische Öle. Das Besondere: Sie durchdringen ganz leicht die äußere Hautschicht und tragen die Wirk­stoffe bis in tiefere Schichten hinein. Da die Pflege so reichhaltig und langanhaltend ist, sind Body Oils vor allem für trockene Winterhaut zu empfehlen. Je nachdem wie die Zusammen­setzung aus gesättigten und ungesättigten Fettsäuren ist, unterscheidet man trockene, halbtrockene und schwere Öle. Hier sollte je nach Hauttyp das passende Produkt aus­gewählt werden. Körperöle werden langsam in die Haut einmassiert und brauchen etwas länger zum Einziehen in die Haut als andere Hautpflegeprodukte.

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