Unterschied iphone 12 pro und pro max

Du willst wissen, wo genau die Unterschiede zwischen dem iPhone 12 und Pro Max liegen? Dann bist du hier goldrichtig!

Mit dem iPhone 12 startet die neue iPhone-Generation am 23. Oktober 2020 in gleich vier Modell-Varianten auf dem 5G-Smartphone-Markt durch. Neben der Standard-Version iPhone 12 gibt es die Budget-Variante iPhone 12 mini, die aufgebrezelte Variante iPhone 12 Pro und das Spitzenmodell der neuen Baureihe, das iPhone 12 Pro Max.

Hier zeigen wir dir speziell die Unterschiede zwischen dem iPhone 12 und dem iPhone Pro Max auf, damit du vor einem eventuellen Kauf bestens im Bilde bist. Wenn du darüber hinaus noch Infos willst, erfährst du alles Weitere in unserem ausführlichen Test zum iPhone Pro!

Display und Optik

Neben einigen prägenden Unterschieden haben beide Modelle natürlich auch viele Gemeinsamkeiten – Familienähnlichkeit sozusagen. Sowohl das Standardmodell iPhone 12 als auch die Premium-Variante iPhone 12 Pro Max glänzen mit einem brillanten Super-Retina-XDR-OLED-Display.

Der Bildschirm fällt beim Pro Max mit 6,7 Zoll und einer Auflösung von 2.778 x 1.284 Pixel allerdings eine ganze Ecke größer aus als beim iPhone 12. Hier beträgt die Bilddiagonale auch nicht gerade kleine 6,1 Zoll, bei 2.532 x 1.170 Bildpunkten. Die Pixeldichte beider Displays liegt bei 460 ppi (pixel per inch). Standesgemäß sitzen beide Displays hinter kratzfestem und fettabweisendem Gorilla Glass.

Auch die Rückseite beider Modelle ist durch Gorilla Glass geschützt, das zugleich eine angenehme Haptik verleiht. Der nächste Unterschied zwischen dem iPhone 12 und dem iPhone Pro Max liegt wiederum beim Material des Gehäuses. Beim Standardmodell kommt Aluminium zum Einsatz, während das iPhone 12 Pro Max mit Edelstahl (Stainless Steel) ummantelt ist.

iPhone 12 und 12 Pro sind gleich groß. Das iPhone Pro Max ist aufgrund des größeren Displays aber entsprechend länger (160,8 Millimeter) und breiter (78,1 Millimeter). Alle drei Modelle sind mit 7,4 Millimeter jedoch gleich schlank. Natürlich bringt die Premium-Variante mit 228 Gramm auch entsprechend mehr Gewicht auf die Waage als das iPhone 12 Standard mit seinen 164 Gramm.

In puncto Farbenvielfalt bietet das iPhone 12 Pro Max die gleichen Optionen wie das iPhone 12 Pro. Du bekommst es wahlweise in Silver, Graphite, Gold oder Pacific Blue. Das Standardmodell gibt es in den klassischen Tönen Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau.

Innere Werte

Ein Preisunterschied von gut 300 Euro trennt das Standard-iPhone 12 und das iPhone 12 Pro Max. Dieser Unterschied lässt sich natürlich nicht nur mit dem größeren Display begründen. Das Kraftwerk im Inneren beider Modelle ist zwar das gleiche: Ein **Apple-A14-Bionic-**Sechsfachprozessor, gefertigt im 5-Nanometer-Verfahren. Darüber hinaus unterscheiden sich aber einige Komponenten.

Während das iPhone 12 mit 4 Gigabyte Arbeitsspeicher aufwartet, bietet die Pro Max-Variante 6 GB RAM. Hinsichtlich internem Speicher wählst du beim iPhone 12 zwischen 64, 128 oder 256 GB. Beim Pro Max sind ebenso wie bei der Pro-Version 128, 256 oder satte 516 Gigabyte digitaler Stauraum zu haben. Auf beiden Modellen läuft ab Werk das Apple-Betriebssystem iOS 14.1.

Wichtig: Der interne Speicher lässt sich nicht per microSD erweitern. Ein entsprechender Card-Slot fehlt. Am besten überlegst du also vor dem Kauf genau, wie viel Speicherplatz du für deine Lieblings-Games, Apps, Fotos, Videos und Co. brauchst.

Kamera und Akku

Auch im Hinblick auf das Kamerasystem macht das iPhone 12 Pro Max seinem Namen alle Ehre. Hier bekommst du das technisch beste, was die iPhone-12-Reihe zu bieten hat. Anders als das Standardmodell mit seiner bereits sehr guten 12-Megapixel-Dual-Cam und einer 12-Megapixel-Triple-Cam führt die Premium-Version eine 12-Megapixel-Quad-Cam ins Feld.

Die Zahl 12 hat beim iPhone 12 offenbar System. Neben Ultraweitwinkellinse und einer zusätzlichen Telelinse fährt die Vierfachkamera auch einen ToF (Time of Flight) 3D-LiDAR-Tiefenscanner auf. LiDAR steht für „Light Detection and Ranging“.

Dank LiDAR ist die Kamera besser in der Lage, ein Objekt vor oder hinter anderen Objekten zu erkennen. Dieses als „Okklusion“ bekannte Verfahren ermöglicht ein detailreicheres Bild der gescannten Umgebung.

Kommen wir abschließend zum Akku: Der Lithuim-Ionen-Akku ist in beiden Modellen fest verbaut und hat beim Standardmodell eine Nennleistung von 2.775 Milliamperestunden (mAh). Der Akku im iPhone 12 Pro Max hat noch etwas mehr Ausdauer und schlägt mit 3.687 mAh zu Buche. Dank performanter Hardware und effizienter Software halten beide Modelle damit lange durch.

Laut Apple reicht eine volle Ladung beim iPhone 12 für bis zu 17 Stunden Multimedia-Anwendungen oder für bis zu 65 Stunden Audiowiedergabe. Beim iPhone 12 Pro Max sind es sogar bis zu 20 Stunden Videowiedergabe und bis zu 80 Stunden Audio. Und wenn du Videos streamst, sind auch noch satte 11 bis 12 Stunden drin.

5G nicht mit Dual-SIM nutzbar

Diese Info dürfte alle Dual-SIM-Nutzer interessieren: Sowohl 5G als auch Dual-SIM sind beim iPhone 12 in allen Modell-Varianten zwar grundsätzlich an Bord. Allerdings lässt sich 5G derzeit nicht im Dual-SIM-Modus nutzen.

Du willst SIM-Karte und eSIM parallel nutzen? Dann werden beide SIM-Karten im iPhone 12 derzeit auf 4G beschränkt. Dabei ist unerheblich, ob deine Verträge den Zugriff auf 5G-Netze erlauben und ein entsprechendes Netzwerk verfügbar ist. Wenn du 5G nutzen willst, musst du also eine SIM deaktivieren.

Ein offizieller Kommentar von Apple zum Grund für diese Einschränkung fehlt bislang. Sollte es sich um ein Software-Problem handeln, ließe sich dies womöglich in Zukunft per Update beheben.

Die Specs im Überblick

iPhone 12iPhone 12 Pro
DisplaySuper Retina XDR OLED, HDR10Super Retina XDR OLED, HDR10
Auflösung2.532 x 1.170 Pixel, 460 ppi2.778 x 1.284 Pixel, 460 ppi
Bilddiagonale6,1 Zoll6,7 Zoll
Gorilla GlassVorder- und RückseiteVorder- und Rückseite
GehäuseAluminiumEdelstahl
Höhe7,4 mm7,4 mm
Gewicht164 g228 g
FarbenSchwarz, Weiß, Rot, Grün, BlauSilver, Graphite, Gold, Pacific Blue
ChipsatzApple A14 BionicApple A14 Bionic
5GJa, aber nicht im Dual-SIM-ModusJa, aber nicht im Dual-SIM-Modus
RAM4 GB6 GB
Interner Speicher64 GB, 128 GB oder 256 GB128 GB, 256 GB oder 512 GB
Kamera12 MP Dual-Cam12 MP Quad-Cam
Akku2.775 mAh Li-Ion, fest verbaut3.687 mAh Li-Ion, fest verbaut
BetriebssystemiOS 14.1iOS 14.1
IP68-Zertifizierung (wasser- und staubgeschützt)JaJa
Einführungspreisca. 900 Euroca. 1.220 Euro

Tipp: Du interessierst dich auch für andere iPhone-Modelle? Kein Problem: Hier findest du immer unsere aktuellsten iPhone-Tests!

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Unterschiede zwischen dem iPhone 12 und dem iPhone 12 Pro Max liegen vor allem bei der Displaygröße, dem Kamerasystem, der Akkukapazität und den Speicher-Optionen.

  • In vielen wichtigen Aspekten liegen beide Modelle aber gleichauf.

  • Endlich ist auch beim iPhone ein OLED-Display an Bord!

  • Wenn du mehr Speicher, ein größeres Display und eine Top-Kamera brauchst, triffst du mit dem iPhone Pro Max eine exzellente Wahl.

Fotos: ©Apple


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Du interessierst dich für das iPhone 12? Hier erfährst du, worin die Unterschiede zwischen dem iPhone 12 und 12 Pro liegen.

Das iPhone 12 ist da und es gehört schon jetzt zu den besten Smartphones, die sich derzeit auf dem Markt tummeln. Was hat das 5G-Smartphone von Apple zu bieten? Und worin genau unterscheiden sich die Specs der Standard-Ausführung von denen des iPhone 12 Pro? Genau das erfährst du hier. Und alles Weitere kannst du in unserem ausführlichen Test des iPhone 12 Pro nachlesen.

Display und Design

Generell lässt sich sagen: Die Gemeinsamkeiten zwischen dem iPhone 12 und dem iPhone 12 Pro sind weitaus größer als die Unterschiede. Deutlich wird das schon am Design: Das brillante Super Retina XDR OLED-Display ist bei beiden Modellen mit einer Bilddiagonalen von 6,1 Zoll gleich groß und löst mit 2.532 x 1.170 Pixel auf. Die Bildpunktdichte beträgt 460 ppi (Pixel per Inch).

Kratzresistentes und fettabweisendes Gorilla Glass schützt Bildschirm und Rückseite beider Smartphone-Modelle. Das Gehäuse des iPhone 12 besteht aus Aluminium, das des iPhone 12 Pro hingegen aus Stainless Steel (Edelstahl).

Beide Modelle sind 7,4 Millimeter dünn. Das iPhone 12 ist mit 164 Gramm allerdings etwas leichter als die Pro-Version mit 189 Gramm. Beide Smartphones sind aber angenehm handliche Leichtgewichte.

Auch in puncto Farben haben die 12er-iPhones einiges zu bieten: Das Standardmodell ist in den Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau zu haben. Das iPhone 12 Pro bekommst du wahlweise in den fancy Farben Silver, Graphite, Gold oder Pacific Blue.

Innere Werte

Auch beim Innenleben gibt es Unterschiede zwischen dem iPhone 12 und dem iPhone 12 Pro. Und das ist auch logisch: Irgendwie muss sich der Preisunterschied von gut 200 Euro zum Verkaufsstart ja begründen lassen. Das Herz, das in beiden Smartphones schlägt, ist allerdings das gleiche: Ein Apple A14 Bionic Sechsfachprozessor, gefertigt im 5-Nanometer-Verfahren.

Auf beiden Modellen läuft iOS 14.1 ab Werk. Das Standardmodell hat 4 GB Arbeitsspeicher, das iPhone Pro 6 GB RAM.

Bei beiden Modellen lässt sich der interne Speicher nicht per microSD erweitern, ein entsprechender Card-Slot fehlt. Überlege dir also vor dem Kauf, wie viel Onboard-Speicher du für deine Games, Apps, Bilder, Videos etc. brauchst: Beim iPhone 12 stehen dir 64, 128 oder 256 GB zur Auswahl, bei der Pro-Version sind es 128, 256 oder 512 GB.

Kamera und Akku

Das Kamerasystem stellt einen der größten Unterschiede zwischen dem iPhone 12 und dem iPhone 12 Pro dar. Während das Standardmodell eine 12-Megapixel-Dual-Kamera mitbringt, hat die Pro-Variante eine 12-Megapixel-Triple-Kamera mit zusätzlicher Telelinse spendiert bekommen. Beide Kamerasysteme bringen in unseren Augen eine Menge Spaß!

Der Lithium-Ionen-Akku hat bei beiden Modellen eine Nennleistung von 2.775 Milliamperestunden (mAh). Im Vergleich zur Konkurrenz klingt das zwar nach relativ wenig Leistung. Allerdings zeichnen sich Apples aktuelle iPhones durch äußerst performante und effiziente Systeme aus, die energiesparend arbeiten. Daher muss es auch kein XXL-Akku sein.

Dank Schnellladefunktion mit 20 Watt bringst du den Akku in 30 Minuten auf etwa 50 Prozent Leistung. Laut Apple reicht eine volle Ladung bei beiden Smartphones für bis zu 17 Stunden Multimedia-Anwendungen oder für bis zu 65 Stunden Musikwiedergabe.

5G nicht mit Dual-SIM nutzbar

Dieser Punkt darf nicht unerwähnt bleiben: Dual-SIM-Nutzer müssen beim iPhone 12 zumindest vorerst auf 5G verzichten! Wenn du SIM-Karte und eSIM parallel nutzt, werden beide SIM-Karten auf 4G beschränkt – auch wenn deine Verträge den Zugriff auf 5G-Netze erlauben und ein entsprechendes Netzwerk verfügbar ist. Du willst 5G nutzen? Dann musst du eine SIM deaktivieren.

Ob es sich bei dieser Einschränkung um ein Softwareproblem handelt, ist derzeit nicht klar. Wenn ja, ließe es sich womöglich mit einem Update lösen. Ein offizieller Kommentar von Apple dazu fehlt bislang.

Die Specs im Überblick

iPhone 12iPhone 12 Pro
DisplaySuper Retina XDR OLED, HDR10Super Retina XDR OLED, HDR10
Auflösung2.532 x 1.170 Pixel, 460 ppi2.532 x 1.170 Pixel, 460 ppi
Bilddiagonale6,1 Zoll6,1 Zoll
Gorilla GlassVorder- und RückseiteVorder- und Rückseite
GehäuseAluminiumEdelstahl
Höhe7,4 mm7,4 mm
Gewicht164 g189 g
FarbenSchwarz, Weiß, Rot, Grün, BlauSilver, Graphite, Gold, Pacific Blue
ChipsatzApple A14 BionicApple A14 Bionic
5GJa, aber nicht im Dual-SIM-ModusJa, aber nicht im Dual-SIM-Modus
RAM4 GB6 GB
Interner Speicher64 GB, 128 GB oder 256 GB128 GB, 256 GB oder 512 GB
Kamera12 MP Dual-Cam12 MP Triple-Cam
Akku2.775 mAh Li-Ion, fest verbaut2.775 mAh Li-Ion, fest verbaut
BetriebssystemiOS 14.1iOS 14.1
IP68-Zertifizierung (wasser- und staubgeschützt)JaJa
Einführungspreisca. 900 Euroca. 1.120 Euro

Tipp: Du interessierst dich auch für andere iPhone-Modelle? Hier findest du unsere aktuellen iPhone-Tests!

Das Wichtigste im Überblick

  • Die Unterschiede zwischen dem iPhone 12 und dem iPhone 12 Pro liegen vor allem im Detail. In vielen wichtigen Aspekten sind beide Modelle identisch. Endlich ist auch beim iPhone ein OLED-Display an Bord!

  • Beim internen Speicher und beim Kamerasystem hat das Pro-Modell die Nase vorn. Diese beiden Ausstattungsmerkmale rechtfertigen bereits den Preisunterschied von ca. 200 Euro.

  • Beide Modelle bieten zudem jeweils eine eigene Palette an Gehäusefarben. Wenn du etwas weniger Speicher brauchst und dir eine gute Dual-Kamera reicht, kannst du das günstigere iPhone 12 in Erwägung ziehen.

Fotos: ©Apple


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Wir mussten etwas Geduld haben – doch nun ist das neue Smartphone aus dem Hause Google da. Hat sich das Warten gelohnt?

Nachdem Google den Release des Google Pixel 4a coronabedingt verschieben musste, ist es nun endlich da. Und nicht nur das: Ein paar Wochen nach dem Release des 4a hat Google ein weiteres Mittelklasse-Phone vorgestellt – und das hat es in sich. Wir haben das Google Pixel 4a und das Google Pixel 4a 5G unter die Lupe genommen.

Die leistungsstarke Kamera kann überzeugen

Die Kamera ist wohl das, worauf die Smartphone-Welt bei jedem neuen Release eines Google-Handys am meisten schaut. Auch wir haben bei unserem Test des Pixel 4a (5G) einen genauen Blick auf die Kameraausstattung geworfen.

Google führt das Erfolgsrezept des Vorjahresmodells weiter: Die Kameraausstattung des Pixel 4a ist zwar abgespeckt im Vergleich zum Google Pixel 4 und die Telelinse des großen Bruders ist weggefallen. Aber die Hauptkamera schießt mit 12,2 MP, Dual-Pixel-Technologie und Weitwinkelfunktion absolut sehenswerte Fotos. Für Selfies gibt es eine starke 8-MP-Frontkamera.

Der Digitalzoom ist leistungsstark, sodass auch vergrößerte Bildausschnitte noch scharf sind. Praktisch ist die Dual-Exposure-Funktion: Hierbei kannst du Hintergrund und Vordergrund separat belichten.

Damit deine Fotos besonders scharf, gut ausgeleuchtet und kontrastreich sind, korrigiert HDR+ automatisch jedes Bild, das du machst. Selbst in der Nacht gelingen dir so beeindruckende Schnappschüsse. Und dank des cleveren Porträtmodus machst du Nahaufnahmen von dir und deinen Freunden wie ein Profi.

Wenn du trotz der guten Specs eine bessere Kamera haben möchtest, solltest du dir das Google Pixel 4a 5G ansehen. Dessen Kamera-Setup hat nämlich mehr vom Google Pixel 5 als vom Pixel 4a. Es hat eine zusätzliche 16-MP-Ultraweitwinkellinse, neue Effekte und einen Nachtaufnahmemodus. Uns hat die Kameraleistung des Google Pixel 4a 5G im Test auf jeden Fall überzeugt.

Der größte äußerliche Unterschied zum Google Pixel 4 ist das Display. Beim Pixel 4a entschied sich Google für ein Punch-Hole. Dadurch wird das Display noch ein bisschen größer – trotz der insgesamt schmaleren Geräteabmessungen. Mit 144 x 69,4 x 8,2 Millimetern, einem Display von 5,8 Zoll und 143 Gramm Gewicht liegt das Pixel 4a gut in der Hand und ist leichter als viele andere Smartphones.

Das Google Pixel 4a 5G unterscheidet sich in diesem Punkt von seinem Vorgänger. Mit einer Displaydiagonalen von 6,2 Zoll ist es etwas größer und mit 168 Gramm auch etwas schwerer als das Pixel 4a.

Beide Modelle haben ein OLED-Display und strahlen uns mit einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln an. Du kannst dich auf eine gestochen scharfe Bildwiedergabe sowie auf starke Kontraste mit intensivem Schwarz und satten Farben freuen.

Um den Preis niedrig zu halten, besteht das Gehäuse aus Kunststoff statt wie beim Pixel 4 aus Glas und Aluminium. Dennoch macht das Google Pixel 4a (5G) in unserem Test hinsichtlich Aussehen und Haptik einen sehr hochwertigen Eindruck. Die gummierte Rückseite ist sehr griffig und lässt kaum Fingerabdrücke erkennen.

Bei den Farben bleibt es jedoch monochrom – du musst mit einer schwarzen Variante vorliebnehmen. Weitere Farben wird es nicht geben.

Weitere Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Googles Pixel 4a und 4a 5G

Nicht nur bei der Displaygröße unterscheiden sich das Google Pixel 4a und das 4a 5G. Wie der Name schon sagt, ist der Nachzügler 5G-fähig – nicht schlecht für ein Mittelklasse-Phone. Dafür braucht es natürlich einen anderen Prozessor. Während das Pixel 4a nur einen Qualcomm Snapdragon 730 hat, schlägt in der 5G-Variante ein Qualcomm Snapdragon 765G – genau wie im Pixel 5.

Unterschiede gibt es auch bei der Akkugröße. Das 4a kommt auf 3.140 mAh Akkukapazität, das 4a 5G sogar auf 3.885 mAh. Darüber hinaus wird die 5G-Variante mit Android 11 ausgeliefert, das 4a-Modell nur mit Android 10.

Gemeinsamkeiten der beiden Modelle:

  • 6 GB RAM Arbeitsspeicher

  • 128 GB interner Speicher

  • Dual-SIM (Nano-SIM und eSIM)

  • Schnellladefunktion

Außerdem erwähnenswert ist eine fehlende Funktion: Das Pixel 4a (5G) hat kein Active Edge. Seit dem Pixel 2 gab es diese Funktion bei Google-Handys. Dabei kannst du das Gerät seitlich zusammendrücken, um beispielsweise den Google Assistant aufzurufen. Dieses Feature kam jedoch wohl nie wirklich an, weswegen es vermutlich nur wenige User vermissen werden.

Was kostet das Pixel 4a (5G) und wann ist es lieferbar?

Über den Preis können wir definitiv nicht meckern: Seit Monaten wird vermutet, dass das Smartphone in Europa um die 400 Euro oder mehr kostet. Da Google sich gegenüber der Konkurrenz aber nicht lumpen lassen will, gibt es das Pixel 4a zu einem echten Kampfpreis: Für 340,20 Euro kannst du dir das neue Mittelklasse-Schmuckstück von Google sichern. Hier kannst du es bestellen!

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Das Google Pixel 4a 5G ist etwas teurer. Es kostet 486,42 Euro, was für ein 5G-fähiges Smartphone mit guter Kamera aber immer noch ein Top-Preis-Leistungs-Verhältnis ist. Es wird wohl im November in den Handel kommen, eine Vorbestellmöglichkeit gibt es bislang nicht – aber natürlich wirst du es früher oder später auch im mobilcom-debitel-Shop finden!

Du willst mehr über die bisher erschienenen Google-Handys erfahren? Dann schau mal hier rein!

Fazit zum Test des Google Pixel 4a (5G)

  • Dank der starken Hauptkamera, die uns bereits beim Google Pixel 4 begeisterte, überzeugt das Google Pixel 4a (5G) im Test mit Fotos in einer tollen Qualität. Nur die Telelinse des Flaggschiffs hat es nicht an Bord.

  • Beim Material setzt Google auf preisgünstigen Kunststoff – dennoch macht das Pixel 4a (5G) einen sehr wertigen Eindruck.

  • Insgesamt stimmt wieder einmal das Preis-Leistungs-Verhältnis: Du bekommst sehr solide Technik auf dem neuesten Stand für einen absolut fairen Einstiegspreis.

Foto: ©Google


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Das neue Flaggschiff von Google geht an den Start: Wir haben im Test herausgefunden, was das Google Pixel 5 kann.

Vor wenigen Wochen hat Google das Mittelklasse-Smartphone Pixel 4a auf den Markt gebracht. Jetzt folgt der Nachfolger des letztjährigen Flaggschiffs: Anders als erwartet, spielt das Google Pixel 5 in Sachen Ausstattung und Preis jedoch nicht in der höchsten Smartphone-Liga. Ob sich der Kauf dennoch lohnt und was die Kamera des Google Pixel 5 draufhat, erfährst du in unserem Test.

Design und Display des Google Pixel 5

Das Google Pixel 5 fällt selbst für Google-Verhältnisse schlichter aus als erwartet. Das graue oder schwarze Aluminiumgehäuse, das aus recyceltem Material bestehen soll, sieht im Vergleich zu anderen Handys der Premium-Klasse fast etwas zu farblos aus. Dennoch überzeugt das Google Pixel 5 im Test mit einer tollen Haptik und guten Griffigkeit.

Ein echter Pluspunkt ist zudem das Gewicht: Mit 151 Gramm gehört das Pixel 5 definitiv zu den sehr leichten Handys. Zudem ist es nach IP68 staub- und wassergeschützt.

Das OLED-Display misst 6 Zoll und bietet dank schmaler Gehäuseränder und der kleinen Punch Hole in der linken oberen Ecke viel Bildschirmfläche. Auf der Rückseite sitzt, anders als beim Pixel 4, wieder ein Fingerabdrucksensor. Das Kameramodul ist hingegen nahezu identisch mit dem des Vorgängermodells. Es punktet mit seinem auffälligen, aber keinesfalls übertrieben wirkenden Design.

Übrigens: Im Unterschied zu den letztjährigen Flaggschiffen gibt es das Google Pixel 5 nur in einer Größe.

Google ist eine Bank, was Smartphone-Kameras angeht. Und dafür muss der Hersteller nicht mal auf Dreifach-, Vierfach- oder sogar Fünffach-Kamera-Setups setzen. Im vergangenen Jahr hat Google erstmals eine duale Kamera auf der Rückseite des Pixel 4 verbaut. Auch beim Google Pixel 5 ist wieder eine Doppelknipse an Bord.

Die Hauptkamera fotografiert mit einer Auflösung von 12,2 MP, der Ultraweitwinkelsensor liefert noch einmal 16 MP. Vorne sitzt eine 8-MP-Frontkamera. Den Rest erledigen Features wie die Dual-Pixel-Technologie, HDR+ sowie die optische und digitale Bildstabilisierung. In unserem Test konnten die Aufnahmen des Google Pixel 5 überzeugen.

Bei Tag liefert die Kamera scharfe Aufnahmen mit einer starken Farbgebung. Bei Dunkelheit hilft der Nachtaufnahmemodus weiter, der viele Details aufs Bild bringt. Ein kleines Manko: Das Sichtfeld der Ultraweitwinkelkamera ist mit 107° vergleichsweise klein, hier bieten andere Smartphones mehr. In der Praxis fällt das jedoch kaum ins Gewicht.

Videos machst du in FHD mit bis zu 240 fps. Wer noch schärfere Aufnahmen in 4K möchte, muss sich mit maximal 60 fps begnügen. Der Bewegtbild-Qualität schadet das jedoch nicht. Videoaufnahmen machen insgesamt einen guten Eindruck. Ruckler und Wackler gehen eher auf das Konto der Hobbyfilmer.

5G und mehr: Das steckt drin

Das Google Pixel 5 ist im Bereich Hardware nicht ganz so stark bestückt wie die vergangenen Flaggschiffe. Statt des aktuellen High-End-Chipsatzes Snapdragon 865 von Qualcomm ist „nur“ der Snapdragon 765G Prozessor der gehobenen Mittelklasse verbaut.

Zusammen mit dem für ein Google-Handy großen Arbeitsspeicher von 8 GB RAM bietet der Prozessor jedoch eine wirklich überzeugende Leistung. Das Google Pixel 5 läuft im Test sehr flüssig, ohne erkennbare Aussetzer.

Ein Aushängeschild des neuen Google Pixel 5 ist auf jeden Fall die 5G-Technologie. Damit ermöglicht das Google Pixel 5 Highspeed-Geschwindigkeiten beim mobilen Surfen. Interessant ist außerdem der verbaute Titan M-Sicherheitschip, der deine Daten und Passwörter besser schützen und Bedrohungen erkennen soll.

Natürlich bringt das Google Pixel 5 auch das neue Betriebssystem Android 11 mit und ist somit wie jedes Jahr der Pionier in Sachen Mobile OS.

Toll ist, dass Google den Akku verbessert hat. In der Vergangenheit war die Akku-Kapazität der Pixel-Phones nämlich eher mau. Der Akku des Google Pixel 5 fasst hingegen starke 4.000 mAh. Zudem soll der sogenannte intelligente Akku den Energieverbrauch von vielgenutzten Apps automatisch senken. Dank des Extrem-Energiesparmodus hält der Akku laut Hersteller bis zu 48 Stunden durch.

Aufladen kannst du das Google Pixel 5 mithilfe des USB-C-Netzteils mit 18 W Leistung, das auch Schnellladen unterstützt. Zudem lässt sich das Google Pixel 5 kabellos aufladen. Auch Reverse Charging wird unterstützt.

Erfahre mehr über die anderen Smartphones von Google in unserem Überblick der Google-Handy-Tests.

Das kostet das Google Pixel 5

Im Vergleich zu den Vorjahresflaggschiffen ist das Google Pixel 5 ein Schnäppchen: Mit einem Einstiegspreis von 613 Euro liegt das Smartphone deutlich unter der 1.000-Euro-Marke. Es ist somit eine Alternative für alle, die ein Power-Phone zum günstigen Preis suchen.

Überzeugt? Dann schau dir das Google Pixel 5 in unserem Shop an! Mit Vertrag bekommst du es noch günstiger.

Fazit unseres Google-Pixel-5-Tests

  • Das Design des Pixel 5 kommt gewohnt schlicht daher, es dürfte aber womöglich genau deshalb den Nerv einiger Fans treffen.

  • Die Kamera liefert in gewohnter Google-Manier ausgezeichnete Fotos mit hoher Detailgenauigkeit und beeindruckender Schärfe. Die Kombination aus Hard- und Software macht das Pixel 5 zu einer guten Wahl für Hobbyfotografen.

  • Für Performance sorgen der Snapdragon 765G, 8 GB RAM und die 5G-Technologie: Zusammen sorgen sie für ein geschmeidiges und flüssiges Bedienerlebnis und schnelles Surfen.

  • Da Google beim Pixel 5 endlich den Akku aufgewertet hat, gibt es diesmal an dieser Stelle nichts zu meckern.

  • Für 613 Euro ist das Google Pixel 5 eine hervorragende Wahl für diejenigen, die ein 5G-Smartphone mit leistungsstarker Kamera und zuverlässiger Hardware

Foto: ©Google


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Xiaomi rückt immer stärker in das Mindset der Kunden und die Marke erfreut sich großer Beliebtheit. Hier sind die News!

Vor einem Jahr kannte kaum ein Mensch die Marke Xiaomi. Die Chinesen haben inzwischen mit starker Technik zum kleinen Preis auf sich aufmerksam gemacht und versuchen, aus ihrer kleinen Nische hervorzukommen. Das gelingt immer besser, da auch exklusive Partner für den Vertrieb gesucht werden.

In ein paar Tagen wird Xiaomi die nächsten beiden Smartphones präsentieren und dabei handelt es sich um das Xiaomi Mi 10 T und das Xiaomi Mi 10 T Pro, die Nachfolger des Xiaomi Mi 10 bzw. Mi 10 Pro. Wie es heißt, werden beide Smartphones nahezu identisch sein, es sind kleine Details, die den Unterschied ausmachen.

Update: 6. Oktober 2020

Xiaomi Mi 10T (Pro): Jetzt verfügbar

Das Xiaomi Mi 10T (Pro) ist offiziell und kann bereits seit dem 30. September 2020 vorbestellt werden. Die neuen Xiaomi-Handys punkten mit einer hohen Bildwiederholrate von 144 Hz. Das Lite-Modell bietet mit 120 Hz etwas weniger.

Auch die Gerüchte über die starke Akkukapazität haben sich bestätigt. Mit dem 5.000-mAh-Akku sollte auch die Stromversorgung des Displays safe sein. Beim Preis gibt es hingegen eine positive Überraschung: Das Xiaomi Mi 10T Lite 64 GB - Nachfolger des Xiaomi Mi 10 lite - startet mit einem Einstiegspreis von 250 Euro, das Mi 10T 128 GB wird 500 Euro kosten und das Pro-Modell mit 128 GB ROM knapp 600 Euro.

Wenn du mehr erfahren möchtest, wirf einen Blick auf unseren Testbericht!

News: 28. September 2020

Xiaomi Mi 10T (Pro): Display und Design

Während das Mi 10T Lite schon seit Mai 2020 im Handel erhältlich ist, wird Xiaomi nun das Basis-Modell sowie die Pro-Ausführung vorstellen. Wirklich große Unterschiede zu den anderen Herstellern scheint es nicht zu geben, wenn wir uns die Front-Seite anschauen: Viel Display, wenig Rand.

Beide Xiaomi-Modelle sollen mit einem LC-Display ausgestattet sein, das 6,67 Zoll misst und mit FullHD+ auflöst. OLED-Displays sind einfach eine Spur teurer, bieten dafür zum Beispiel mehr Kontrast und damit eine bessere Bildtiefe. Allerdings heißt es, soll das Mi 10 eine Bildwiederholrate von 144 Hz aufweisen.

Xiaomi Mi 10T (Pro): Prozessor und Speicher

Ebenfalls sollen beide Modelle auf den Snapdragon 865 setzen und wiedersprechen den Gerüchten, die einen Prozessor der Mittelklasse angekündigt hatten. Während das Xiaomi Mi 10T mit 6 GB RAM kommt, wird das Mi 10T Pro über 8 GB verfügen – der interne Speicher soll 128 GB aufweisen.

Zwar arbeitet der Snapdragon 865 relativ effizient, doch die 144 Hz wollen ebenfalls mit Strom versorgt werden. Da ist ein guter Akku wichtig und wenn er wirklich mit 5.000 mAh ausgestattet sein sollte, dann ist das eine mehr als gute Idee. Aufgeladen wird der Akku mit bis zu 33 Watt.

Xiaomi Mi 10T (Pro): Die Kamera

Bleibt die Frage nach der Kamera und auch hier möchte Xiaomi eine klare Kampfansage machen. Die Hauptkamera des Xiaomi Mi 10T Pro soll mit 108 Megapixel auflösen, flankiert wird sie von einem Ultraweitwinkel-Sensor (13 MP) sowie einer Tele-Linse (5 MP).

Bei dem Standard-Modell soll zumindest der Hauptsensor über nur 64 Megapixel verfügen, ansonsten soll die Ausstattung zumindest ähnlich sein. Manche Quellen sprechen von besonders großen Pixeln, aber da warten wir auf den Release und den ausführlichen Test.

Xiaomi Mi 10T (Pro): Ausstattung und Preis

Was gibt es sonst zu wissen? Xiaomi setzt auf einen Fingerabdrucksensor an der Seite des Geräts sowie die Möglichkeit, das Mi 10T per Gesicht zu entsperren. Leider fehlt der Klinken-Anschluss, dafür sind alle übrigen Inhalte wie NFC, Bluetooth 5.1 etc. mit dabei.

Am 30. September sollen die beiden Xiaomi-Smartphones vorgestellt werden und dürften den Geldbeutel schonen, wenn man den Vergleich zur Konkurrenz zieht. Das Xiaomi Mi 10T soll um die 500 Euro kosten, die kleine Ausführung des Mi 10T Pro mit 128 GB dürfte bei 700 Euro starten.


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Du willst ein gutes Smartphone, aber nicht zum Höchstpreis? Dann ist unser Test zum OPPO Reno4 Z sicher interessant für dich!

Die 2004 gegründete OPPO Electronics Corp. aus Dongguan, China, hat sich auf dem Smartphone-Markt mittlerweile mit guten Midrangern und starken Premium-Handys einen Namen gemacht. Diesen Trend bestätigt die Marke auch mit der neuesten Kreation – dem OPPO Reno4 Z, einem 5G-fähigen Modell der Smartphone-Mittelklasse, das mit einigen spannenden Premium-Features aufwartet.

Ganz offiziell ist OPPO erst seit 2020 auf dem deutschen Handymarkt vertreten. Den Start bereiteten hierzulande Highlights wie das OPPO Reno2 und die Find X2 Serie mit dem Premium-Modell OPPO Find X2 (Pro) und das . Das Reno4 ist der direkte Nachfolger des Reno2. Auf ein 3er-Modell hat der Hersteller verzichtet. Ohne Umschweife ging es jetzt zum OPPO Reno4 Z! Wir nehmen den Neuling im Test genau für dich unter die Lupe.

Teil eines Mittelklasse-Trios

Das OPPO Reno4 Z ist das Modell für Preisbewusste in der Riege der Reno4-Modelle und zum Verkaufsstart bereits für unter 400 Euro zu haben. Das Reno4 ist das Standardmodell und das Reno4 Pro die am besten ausgestattete Variante.

Alle drei Modelle wurden am 1. Oktober 2020 enthüllt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie sind ab Werk mit Android 10 ausgestattet und laufen mit der Nutzeroberfläche ColorOS 7.2. In Kürze erwarten wir jedoch ein Upgrade auf ColorOS 11 und damit nochmal eine deutliche Aufwertung.

Apropos Aufwertung: Das OPPO Reno4 Z ist in zwei schicken Farben erhältlich, die sich Dew White und Ink Black nennen, und kann sich in puncto Design durchaus sehen lassen! Die Ink-Black-Variante wirkt je nach Licht eher dunkelblau. Das Gehäuse des Reno4 Z ist 8,1 mm schlank.

Display

Ein 120-Hz-Display ist in dieser Preisklasse bislang nur selten zu finden und für uns deshalb definitiv ein Highlight des OPPO Reno4 Z. Es handelt sich dabei zwar „nur“ um einen LCD-Bildschirm – dank einer stattlichen Bilddiagonale von 6,5 Zoll ist der Bildschirm aber schön groß. Die Darstellung ist durchweg flüssig und fällt dank einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel auch scharf genug aus.

Der FHD-Bildschirm verfügt über eine Pixeldichte von 402 ppi (pixel per inch) und ist dank Corning Gorilla Glass 3 ebenso wirksam wie edel geschützt. Die Gehäuserückseite besteht aus thermoplastischem Kunststoff (Polycarbonat). Das Smartphone liegt gut in der Hand und trägt mit einem Gewicht von 184 Gramm auch nicht zu dick auf.

Prozessor

Als Kraftwerk im Inneren des Reno4 Z 5G setzt OPPO – anders als beim 4 und 4 Pro – nicht auf ein Snapdragon SoC (System on a Chip). Stattdessen kommt als Prozessor ein MT6873V Dimensity 800 von MediaTek zum Einsatz. Dieses SoC wurde erst Anfang 2020 vorgestellt und ist bisher in keinem anderen in Deutschland erhältlichen Smartphone verbaut.

Der MediaTek-Prozessor ist auch der Hauptgrund für den vergleichsweise niedrigen Preis des Reno4 Z. In puncto Rechenleistung bewegt es sich trotzdem fast auf Augenhöhe mit den großen Brüdern. Bei den technischen Spezifikationen ist der MT6873V Dimensity 800 durchaus mit einem Snapdragon 765G vergleichbar.

Nicht zuletzt die verbauten 8 GB Arbeitsspeicher sorgen im Zusammenspiel mit dem Chipsatz für sehr ordentliche Leistung. Zudem bieten 128 GB interner Speicher viel Platz für Games, Fotos, Musik und andere persönliche Files. Eine Speichererweiterung per microSD wird nicht unterstützt.

Kamera

Das Kamera-Setup des Reno4 Z kann sich ebenfalls sehen lassen. Die integrierte KI-gestützte Quad-Cam schießt durchweg ansprechende Bilder. Neben einer 48-Megapixel-Hauptlinse mit zehnfachem digitalem Zoom sind eine 8-MP-Ultraweitwinkel-Linse und zwei 2-MP-Bokeh-Linsen an Bord. Die 16-Megapixel-Dual-Selfiekamera ist dank dezentem Punch-Hole direkt ins fast randlose Display integriert.

Interessante Modi wie Ultra Steady Video 3.0 für besonders verwackelfreie Aufnahmen, Face Beauty, Slow-Motion, Nachtmodus und Zeitraffer bieten zudem viel Raum für Foto-Experimente. Die Videofähigkeiten des Kamerasystems können sich durchaus sehen lassen. Die Option „Ultra Night Video“ sorgt zum Beispiel für bessere Aufnahmen bei Nacht.

Akku

Der Akku des OPPO Reno4 Z erweist sich im Test als ziemlich ausdauernd. Dafür sorgt eine Nennleistung von 4.000 Milliamperestunden (mAh). Zudem lässt sich das Mittelklasse-Smartphone mit 18 Watt schnellladen. Stundenlangem Surfen, Streamen und Gaming steht also nicht im Wege. Auch Dauernutzer kommen voll auf Ihre Kosten.

Sonstiges

Der Fingerabdrucksensor befindet sich am Gehäuserahmen. Eine IP-Zertifizierung und damit einen verbrieften Schutz vor Wasser und Staub kann das Reno4 Z nicht aufweisen. Dafür bringt es im Gegensatz zu den beiden großen Brüdern einen klassischen 3,5-mm-Klinkenanschluss mit. Dual-SIM ist ebenso an Bord. Hier kannst du das OPPO Reno4 Z kaufen!

Du interessierst dich für die günstigen Smartphones von OPPO? Dann wirf doch mal einen Blick auf die Modelle Find X2 Lite oder Find X2 Neo in unserem Shop.

Das Wichtigste zum OPPO Reno4 Z im Überblick

  • Chinahandy-Hersteller OPPO füllt mit seinen Modellen zusehends die Lücke, die ein aufgrund des US-Banns geschwächtes Huawei hinterlässt. OPPO entwickelt sich zunehmend zu einem ernsthaften Konkurrenten für Huawei und Samsung.

  • Das OPPO Reno4 Z erweist sich in unserem Test als spannende Option im umkämpften Feld der guten und modernen Mittelklasse-Smartphones.

  • Dank Premium-Features wie einem 120-Hertz-Display punktet das 4 Z sogar teils im Premium-Segment!

  • Mit seinem hochklassigen Design, einem interessanten Ausstattungsmix und einem attraktiven Preis von unter 400 Euro zur Markteinführung ist das Reno4 Z ein ziemlicher Preis-Leistungs-Knaller.

Foto: ©OPPO


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Ja, Sony wird in ein paar Tagen das Sony Xperia 5 II vorstellen und ist auf dem besten Weg, wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Das liegt nicht nur am Smartphone, sondern auch daran, dass in Zukunft mindestens drei große Updates gespielt werden. Damit verlängert sich der Zyklus der Xperia-Devices und der Kunde profitiert.

Jetzt erhältlich: Das Sony Xperia 5 II

Das Sony Xperia 5 II ist da. Unser Test hat gezeigt, dass das neue Sony-Flaggschiff hält, was im Vorfeld versprochen wurde. Wer auf der Suche nach einem kompakten, leistungsstarken Modell ist, liegt damit absolut richtig. Ab dem 19. Oktober ist das Top-Smartphone offiziell im Handel erhältlich. Hier kannst du es bestellen!

Du willst mehr über das Sony Xperia 5 II erfahren? Dann schau dir unseren Testbericht an!

Xperia 5 II: Design und Specs

Erst kürzlich wurde das Sony Xperia 1 II vorgestellt, nun folgt schon bald der nächste Release. Wenn wir uns das Design des Xperia 5 II anschauen, fällt auf, dass Sony ein bisschen runder geworden ist. 6,1 Zoll misst das FullHD+ OLED-Display (HDR fähig). Es bleibt die Frage, ob man 4K zwingend braucht, definitiv von Vorteil ist die Bildwiederholrate von 120 Hz. Wie gewohnt setz Sony beim Xperia 5 II auf ein Seitenverhältnis von 21:9 und auf kleine Ränder an den Enden.

Außen hui und innen ...? Keine Sorge, Sony verbaut im Xperia 5 II einen Snapdragon 865 mit der Unterstützung von 8 GB RAM und einem internen Speicher von 128 GB. Geschmäcker sind verschieden und Sony hat sich damit nicht an die Spitze des Zahlen-Gebashes gesetzt, doch reicht die Leistung aus, um in der Königsklasse antreten zu dürfen.

Die Kamera des Xperia 5 II

Interessant ist, dass das Sony Xperia 5 II auf einen Klinkenanschluss setzt. Es mag nicht die ultimative Kaufentscheidung sein, aber es ist besser ihn zu haben, als ihn nicht zu haben. Aber auch da mögen die Meinungen auseinandergehen. Wenn es um die Ausdauer geht, gibt es gute Nachrichten. Der Akku liegt bei 4.000 mAh und dürfte mit einer extrem guten Laufzeit punkten.

Wichtiger dürfte da schon die Kamera sein, die nahezu identisch mit der des Xperia 1 II ist. Sony verzichtet hier nur auf den 3D-TOF-Sensor, integriert dafür aber einen Augenautofokus. Somit haben wir in diesem Fall eine Hauptkamera mit 12 Megapixel (F/1.7 Blende), einen 12 MP-Ultra-Weitwinkelkamera (F/2.2 Blende) sowie ein 12 MP-Telesensor (F/2.4 Blende). Ein Test wird genauere Aufschlüsse geben.

Ansonsten haben wir natürlich einen Fingerabdrucksensor und starke Stereo-Lautsprecher, die den Sound nach vorne auswerfen. Drahtloses Laden fehlt leider. Ab heute geht Sony mit dem Xperia 5 II in die Pre-Sale-Phase und die Smartphones wird es in den drei Farben Grau, Blau und Schwarz geben. Als Preis stehen 899 Euro auf dem Zettel!